Spielabstürze seit Nvidea-Update

Jungdrache

Cadet 1st Year
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[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]

1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • Prozessor (CPU): AMD Ryzen 9 3900X
  • Arbeitsspeicher (RAM): 32 GB DDR4 SDRAM
  • Mainboard: MSI B450 Gaming Plus Max (MS-7B86)
  • Netzteil: Be Quiet! 600 Watt Gold
  • Gehäuse: Thermaltake V200 TG
  • Grafikkarte: Palit GeForce RTX 2080 Super 8 GB GDDR6 SDRAM
  • HDD / SSD: Crucial SSD 1 TB, Seagate BarraCuda 510 SSD 500 GB, Toshiba HDWD 120 2 TB
  • Weitere Hardware, die offensichtlich mit dem Problem zu tun hat(Monitormodell, Kühlung usw.): Monitor HP X32, Monitor Acer H274 HL, Kühlung Corsair Hydro Series H115i PRO
  • Wird ein sog. "PCIe Riserkabel" genutzt? nein

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):
Hallo Forum,
weiß nun wirklich nicht mehr weiter und hoffe auf Eure Lösungsansätze ...
Als das neue Nvidea-Update herauskam (Stand: 12.12.2023) installierte ich dieses etwa zwei Wochen später. Danach hatte ich in Spielen (Rust (über Steam) und Valorant (Riot) bereits nach wenigen Minuten Abstürze. Beide Monitore zeigen dabei unterschiedliche Farben (mal der eine grau, der andere pink; mal der eine blau, der andere grau usw.). Nach ein bis zwei Minuten gelange ich wieder auf dem Desktop. Discord hat sich bei diesen Abstürzen parallel verabschiedet. Die jeweiligen Spiele laufen im Task Manager weiter, sind aber nicht mehr ohne Neustart aktivierbar.
Bei Rust erhalte ich nach Absturz keine Fehlermeldung, bei Valorant hingegen wurde mir ein Konflikt mit dem Grafikkartentreiber angezeigt. Das Ereignisprotokoll spuckt Kernel 41 aus.
Anmerkung: beide Spiele liefen vor dem Nvidea-Update seit Jahren mit unveränderten Systemkomponenten reibungslos.


3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
  • Nvidea-Treiber zurückgesetzt (Stand: Oktober + April 2023). Zuvor manuelle Deinstallation der Treiber + DDU im abgesicherten Modus. Jeweils ohne Erfolg.
  • Spiele neu installiert. Ohne Erfolg.
  • Windows 10 Pro komplett neu aufgesetzt, alle (!) Treiber aktualisiert. Ohne Erfolg.
  • In beiden Spielen die Grafik heruntergeschraubt (war in Valorant eh schon auf Minimum wegen der FFP/ Leistung). Erfolg bei Rust: mit Minimalsettings bei der Grafik lief es wieder. Dann auf Medium hochgestellt. Lief ebenfalls wieder. Bei Ultra klappt das System wieder runter. Valorant: Antialiasing noch neben der schwachen Settings auf 1 x runtergestellt. Ergebnis: Spiel lief wieder.
  • Anderes Netzteil mit gleicher Wattleistung eingebaut. Ohne Erfolg.
  • Überwachung unter Belastung (Spiele + 3DMark) mit HWiNFO64 überwacht. Keine Auffälligkeiten.

Bin echt dankbar, wenn jemand den Geist austreiben kann ;o)




P.S.: Beachte auch die verschiedenen angepinnten Themen und die Forensuche. Möglicherweise findest du da bereits die Lösung zu deinem Problem.
 
Es liegt nicht am Treiber und nicht an Windows......daher denke ich, verabschiedet sich die Grafikkarte.
 
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Karte in einem andern, geeignetem System testen.
 
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Ich würde da vorher sogar noch weiter gehen. Grafikkarte aus dem Rechner rausnehmen sowie die AiO ebenso.

Danach beides per Teardown auseinanderbauen und reinigen und bei der Grafikkarte bei der GPU und der AMD CPU neue Paste auftragen und danach noch einmal testen.

Gerade wenn bei Ihm bei Rust wegen den Ultra Einstellungen die Grafikkarte sofort abstürzt, wird es wohl bereits Probleme mit der Thermik geben und die Grafikkarte da hoffentlich noch keine bleibenden Schäden davon getragen haben.
 
@TouchGameplay
Du empfiehlst ihm - wie viel zu viele hier - einen WLP-Tausch bei CPU und GPU, ohne ihn auch nur gefragt zu haben, wie die Temperaturen überhaupt sind...

Und das nach der Aussage:
Überwachung unter Belastung (Spiele + 3DMark) mit HWiNFO64 überwacht. Keine Auffälligkeiten.
Genau das wäre jetzt nämlich meine Frage gewesen, bevor hier irgendein Standard-Aktionismus ins Spiel kommt.
 
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Ich hatte das Problem mit der MX500 SSD.
Bei mir hat es sich mit den krasse Hänger im Spiel angedeutet bis sie komplett aus dem System verschwunden war.
Das Komische, die SSD war im BIOS und im Partitionsmanager sichtbar.
Nach dem Ausbau und Einbau gind's dann wieder.
Auf der Hompage gibt's eine Firmware Update für die besagte SSD, die das Problem lösen sollte.
Ich glaube danach hatte ich trotzdem kurze unregelmäßige Aussetzer in den Spielen und hab sie an Amazon zurück geschickt.
Seitdem ist eine BX500 SSD für die Spiele drin und keine derartige Probleme mehr.
Ergänzung ()

Mit dem vorletzten oder letzten Treiber hatte ich seltsamerweise auch mal Spielabstürze in einem Spiel. Das andere Spiel wollte erst nicht starten, bzw das würde sofort nach Start beendet.
Hab jetzt einen älteren Treiber installiert, seit dem keine Auffälligkeiten mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Dein Feedback,
um ein Problem mit den Festplatten auszuschließen, habe ich die Spiele auf unterschiedlichen Platten bereits installiert, natürlich nicht gleichzeitig. Das änderte gar nichts.
Ergänzung ()

Euch allen schon einmal meinen Dank für Eure Lösungsansätze!
Tatsächlich will und werde ich keinen "Aktionismus" betreiben und blind die teuersten Komponenten austauschen.
Werde nun vorerst das bereits bestellte 750W NT einbauen und testen, ob es vielleicht doch daran lag, dass ich mich bei Peaks evtl. doch am Limit befand, was den Durst der Engine angeht.
Dennoch bleibt es seltsam, dass bei unveränderter Maschine ein neuer Nvidea-Treiber den Start für die Probleme markierte.
Die Temperaturen waren übrigens alle im normalen Rahmen, null Auffälligkeiten. Ebenso nichts Auffälliges in den Ereignisprotokollen.
Ich werde berichten, wie es mit dem neuen NT funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da müsste die MX500 schon raus aus dem System um zu sehen ob's daran liegt
oder ein Firmware Update machen für diese.
Liegt aber bei deinen Symptomen wohl eher nicht daran.
 
Man liest auch aktuell noch im Netz (z.B. Guru3d),
dass Treiber nach 537.58 bisschen problematisch wären,
bzw wird der 537.58 gerne empfohlenen.
 
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Update ...
Hatte ja ein neues Netzteil (Markenware mit mehr PS bestellt). Bis zur Lieferung war ein neues, anders NT eines Freundes verbaut mit gleicher Leistung wie das alte NT. Beim Gaming musste ich die Grafik auf Mediumsettings setzen, dennoch gab es hin und wieder Abstürze.
Gestern dann mitten im Spiel: der Rechner fährt selbstständig runter. Also nicht nur Kick-Off wieder auf den Desktop mit laufender Anwendung, sondern wirklich Shut-Down. Nach Neustart gleiches Problem. Setzte die Grafik im Game dann auf eine Stufe höher als s/w (Scherz), und es lief wieder.
Heute habe ich dann mein neues NT verbaut. Und diesmal (!) auch das Kaltgerätekabel getauscht. Gleiche Spiele, diesmal auf Ultra, lief alles perfekt. War noch kein Dauertest, darüber kann ich erst nach dem kommenden WE berichten. Aber wenn das Kabel ne Macke hatte, kann das zu solchen Ausfällen führen?
 
Exkurs: Ich weiß, hat natürl. nicht mit dem Thema zu tun, aber man liest das hier nun schon so derart häufig:

Der (u.A.) Hersteller dieser Grafikkarten, hat nichts mit dem, der Feuchtigkeitscreme zu tun. ;)
 
Wollte ja noch nach Dauertest berichten, ob sich die Probleme eingestellt haben ...

Nachdem das neue NT (be quiet! 750w Gold) verbaut wurde, sind die Intervalle der Ingame-Spielabstürze seltener geworden. D. h. längere Spielzeit bis zum gleichen Absturz wie bereits hier gemeldet.
Inzwischen fahre ich mit WIN11 (vorher 10), alle Treiber inkl. BIOS & Co. auf aktuellem Stand, kein OC. Nachdem UEFI auf Secure Boot eingeschaltet ist, sind die Abstürze anders, wie auch das Fehlerprotokoll. Habe nun keinerlei Ingame-Crashes mehr. Erst wenn Spiele beendet werden (!), klappt das System mit einem Neustart zusammen. Die "nvlddmkm"-Meldung ist dann gar nicht mehr im Fehlerprotokoll, aber dafür:

Schwerwiegender Hardwarefehler.
Gemeldet von Komponente: Prozessorkern
Fehlerquelle: Machine Check Exception
Fehlertyp: Cache Hierarchy Error
Prozessor-APIC-ID: 0

Da vieles für einen Fehler des RAM sprach und ich nicht willkürlich Geld beim Neukauf von Prozessor und/ oder GraKa verbrennen wollte, habe ich mich für die günstigere Variante der neuen DIMM-Module (Corsair DDR4 Dual (2x16 GB) 4000 MHz) entschieden, die seit gestern in der Kiste stecken. Vorher habe ich natürlich gecheckt, was vom Board unterstützt wird, alles konform.

Verbessert hat sich dadurch aber leider nichts.

Hat noch jemand einen Rat?
 
Das sagt der Hersteller über das Board: "unterstützt DDR4-Speicher; bis zu 4133(OC) MHz".
Sollte ich also besser übertackten, damit die 4000 MHz gefahren werden oder drosseln (dann wie?)?
Hier meine aktuellen Daten ...


1708781148419.png

1708781180205.png
 
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Nachdem ich heute ein brandneues Game in Ultra-Settings spielte, alles flüssig. Game ist auch eher GPU-lastig. Aber beim Beenden (!) wieder das selbe Phänomen: Absturz.
Bin echt für Tipps dankbar.
 
Mach mal einen Screen von der GPU-Z Seite 1.

Dein Speicher steht zumindest anscheinend nicht auf der Supportliste deines Mainboards- auch eher ungünstig.
Der Speichercontroller steckt in der CPU- entsprechend ist das Mainboard da nur der Gehilfe, der die Tür öffnet, um der CPU die Daten zu überreichen.

Du lässt dies vorerst so, wie es ist.
Wie zuvor erwähnt, offiziell unterstützt der Ryzen 3XXX 3200 Mhz Speichertakt.
 
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