News SSD-Markt: Samsung verliert Anteile, Client-Module gefragt

Anoubis schrieb:
Das klingt wirklich nicht nach Ramsch, aber worauf beziehen sich die Zahlen? Auf wie viele verkaufte SSDs?
Die Rückläufer beziehen sich immer auf den Anteil von 100 verkaufen. Das ist ein relativer Wert.
Um so mehr verkauft werden, um so mehr gehen dann auch kaputt. Wenn nur 10 verkauft werden und eine zurückkommt, sind 10% zurückgekommen. Wenn 1000 verkauft werden und eine zurückkommt, sind 0,1% zurückgekommen.
 
Anoubis schrieb:
Immerhin ist damit jede 8. verkaufte SSD dritten Quartal eine PCIe-SSD. Ich dachte der Anteil wäre deutlich geringer.
Samsungs Prognosen zufolge sollten PCIe SSDs die SATA SSDs im nächsten Jahr schon überholen:

Wenn aber alleine im letzten Quartal schon 38¼ Millionen SSDs verkauft wurden, was aufs Jahr gerechnet dann 153 Millionen wären, so sind das schon mehr als die 111+25 = 136 Millionen die dort für 2018 genannt werden, es bleibt damit die Frage offen, auf welches Marktsegment sich die Prognose bezieht, vielleicht nur auf den Client Markt oder ob Samsungs Schätzung des Wachstums des Gesamtmarktes zu vorsichtig war.

Wie viele PCIe SSDs aktuell verkauft wurden, steht ja leider nicht da, aber wenn M.2 und mSATA zusammen 15,4 Millionen ausgemacht haben und die PCIe SSDs fast die Hälfte der M.2 SSDs ausgemacht haben, dann dürften es wohl knapp 7 Millionen gewesen sein, da mSATA als aussterbender Formfaktor wohl kaum einen sehr großen Anteil an den Modulen haben dürfte, allenfalls in USB SSDs kommen aktuelle noch größere Stückzahlen von mSATA SSDs vor, bei den Notebooks dominiert schon länger M.2 als Formfaktor für SSDs Module. Wenn man also 90% der Module für M.2 und nur 10% für mSATA unterstellt wäre es 14 Millionen M.2 SSDs und knapp die Hälfte davon wären dann M.2 PCIe SSDs. Die 417.000 PCIe Enterprise SSD kann man ggf. noch dazurechnen, aber die lasse ich mal weg, falls die 90% für M.2 zu optimistisch waren. 7 von 38 wären so etwa 18%, es könnte also knapp werden die Prognose für dieses Jahr noch zu erfüllen.

roterhund07 schrieb:
Warum hat Kingston immerhin fast 8%? Sind die so wichtig im OEM Markt?
Die Systemintegratoren, also kleine Hersteller von Fertig-PC die selbst keine Komponenten fertigen (wie die großem OEM die z.B. eigene Mainboards, Gehäuse, Netzteile, etc. machen oder machen lassen), sondern nur frei erhältliche Komponenten zu Rechnern zusammenbauen, setzen gerne SSDs und RAM von Kingston ein. Bei den RAM Riegeln ist Kingston Marktführer und daher gut bekannt, hat damit eine Fuß in der Tür und solche Systemintegratoren kaufen eben auch gerne die Teile bei möglichst wenigen Anbietern ein.

leipziger1979 schrieb:
Enterprise-Sektor & SATA ?
Passt nicht wirklich zusammen oder ?
Da sollten es mind. SAS SSDs sein, gerade in Storage Systemen.
Enterprise ist mehr als nur Storage Systeme. Außerdem ist die Trennung gar nicht klar definiert, die ganzen SF Controller wurden früher als Enterprise gebucht, weil Sandforce die eben als Enterprise HW gesehen hat. Es gibt aber auch sehr viele echte Enterpise SATA SSDs, wie die Intel DC S3xxx, viele von Samsung PM und SM wie z.B. die 863 oder auch Microns MxxxDC Modelle wie die M510DC.

Wattwanderer schrieb:
Interessant, dass die verkauften SSDs wieder kleiner werden. Heisst das man schraubt sich doch wieder eine HDD in den Rechner oder packt man die Daten in die Cloud?
Nein, es bedeutet, dass gerade bei den kleinen SSDs der Markt stärker gewachsen ist als bei größeren Kapazitäten. Die Leute werden nicht eine 500GB durch eine 250GB ersetzt und wieder eine HDD eingebaut haben.

HominiLupus schrieb:
Doch, die UV irgendwas und anderer Schrott wird gerne von Fertigrechnern a la CSL und Konsorten verkauft afaik.
Eben, in dem Segment wo auch LiteOn gut vertreten ist, wobei LiteOn bei den großen OEMs besser als Kingston vertreten zu sein scheint.

nebulus schrieb:
Die Samsungs sind einfach zu teuer im M.2 Markt... Da hat man den Trend verschlafen was im Low-Budget Markt zu bringen...
Das würde ich so nicht sehen, die PM/SM951 und 961 sind sehr oft in höherwertigeren Rechnern, vor allem Notebooks verbaut und werden z.B. von HP auch als Z Drive Turbo weitervertrieben. Primäre für die Nutzung in deren Workstation, was dann auch im Enterpisesegment liegt, aber nicht wirklich mit Storages zu tun hat.

roterhund07 schrieb:
Was daran gekoppelt noch interessant wäre wäre die Anzahl der jeweiligen Verkäufe.
Die kann man sich doch aus dem Gesamtvolumen und den Prozentzahlen selbst errechnen.

Interessanter als diese Delta % wären die prozentuale Veränderung der Marktanteile gewesen, denn auch wenn Samsung bei den Stückzahlen 3,9 Prozentpunkte Marktanteil verloren hat, so sind es nur 9% und bei 36,9% von 38,246 Millionen hat Samsung 14,11 Millionen SSDs verkauft, was gegenüber den 40,8% von 33,705 Millionen also 13,75 Millionen SSD im Q2 immer noch eine Steigerung der Verkaufszahlen bedeutet. Anders sieht es bei Kingston aus, die haben 2,98 nach zuvor 3,17 Millionen SSDs verkauft, also in dem wachsenden Markt fast 10% weniger als in Q2 und auch beim Marktanteil zwar nur 1,6 Prozentpunkte verloren, aber das sind bei dem kleinen Anteil eben 17%.

Bei Micron ist es ähnlich dramatisch, nach 1,25 Millionen SSDs in Q2 waren es nach den Zahlen nur noch 1,22 Millionen im Q3 und deren Marktanteil ist um über 13% gefallen. Die größten Verlierer sind also Kingston und Micron und nicht Samsung, wie es der Artikel Glauben machen will.

Bezogen auf die Kapazität sieht es ähnlich aus, wenn Samsung 44,5% von 13,87 Exabyte verkauft hat, waren das 6,17, vorher waren es 46,6% von 12,41 Exabyte, also 5,78 und damit hat Samsung fast 7% mehr "Bytes" verkauft. Bei Kingston waren es hingehen 0,541 nach zuvor 0,583, ein Rückgang des Marktanteil um 17% und bei Micron 0,444 nach zuvor noch 0,484 Exabyte. Deren Marktanteil bzgl. der Kapazität ist also sogar um 18% gefallen, was natürlich weit dramatisch aussieht als der Rückgang um 0,7 Prozentpunkte. Da frage ich mich wirklich, wann da endlich bei Micron Köpfe rollen und die Modellpolitik überarbeitet wird.
 
smalM schrieb:
Der Artikel ist am Anfang auch ein bißchen falsch; Enterprise-SSDs hatten nicht einen Anteil von 4,6%, sondern es wurden 4,6 Mio. Enterprise-SSDs abgesetzt.
Davon waren 3,4 Mio. SATA, 0,7 Mio. SAS und 0,4 Mio. PCIe. Ob der Rest ein Rundungsfehler ist oder PATA-SSDs sind, steht da nicht. ;)



Im Gegensatz zu diesem Artikel gibt der von Storagenewsletter nur 13,87 EB für das 3. Quartal an und ein Wachstum von knapp 16% zum Vorquartal. Das wären dann im Vorquartal ca. 11,8 EB gewesen und die Durschnitts-SSD wäre 2% größer geworden...

Völlig korrekt, da müsste 4,6 Millionen und nicht Prozent stehen. Jetzt ist es richtig. ;)

Bei den Exabyte habe ich die alten Zahlen nachgeschaut und selbst gerechnet: von 12,41 auf 13,87 Exabyte macht eben knapp 12 % Plus. Wie Trendfoucs auf +16% kommt, weiß ich nicht. Vielleicht wurden die Zahlen zum Q2 noch nachträglich angepasst.
 
Wattwanderer schrieb:
Interessant, dass die verkauften SSDs wieder kleiner werden. Heisst das man schraubt sich doch wieder eine HDD in den Rechner oder packt man die Daten in die Cloud?
Weil die kleineren die eigentlich wirklich interessanten SSD´s sind, zumindest was den Preis betrifft. SSD`s mit 500/1000Gb sind einfach viel zu teuer, so kauft man sich für das BS eine 250/256GB SSD und der Rest läuft über HDD. Erst wenn man die 1TB SSD`s für knapp unter 100,00 Euro bekommt, wird es interessant, dann würde ich meine 4x1TB HDD´s innerhalb kürzester Zeit durch 1TB SSD`s ersetzen.
 
MichaG schrieb:
Bei den Exabyte habe ich die alten Zahle[/URL]n nachgeschaut und selbst gerechnet: von 12,41 auf 13,87 Exabyte macht eben knapp 12 % Plus. Wie Trendfoucs auf +16% kommt, weiß ich nicht. Vielleicht wurden die Zahlen zum Q2 noch nachträglich angepasst.

Danke!
Das nachträgliche Ändern von Zahlen ist bei diesen ganzen Marktforschungsunternehmen ja üblich. Bei IDC und Gardner sind diese manchmal so groß, daß die ganze Analyse von Markttendenzen vom Vorjahr ad absurdum geführt wird.

Zotac2012 schrieb:
Weil die kleineren die eigentlich wirklich interessanten SSD´s sind, zumindest was den Preis betrifft.

Vielleicht stellst Du im Preisvergleich mal auf "Preis pro GB" um. Nur so'n Vorschlag...
 
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@smalM
Vielleicht stellst Du im Preisvergleich mal auf "Preis pro GB" um. Nur so'n Vorschlag...
Ach das kenne ich schon, so ein typisches Totschlagargument, was aber null bringt. Mir nutzt der Preis pro GB gar nichts, da ich ja nicht ins Geschäfft gehen kann und mir die SSD so pro GB kaufen kann wie ich will, es sei denn Du gibst mir einen Tipp wo ich 115,5 /270,1 oder 304,8 GB SSD´s z.B. kaufen kann, dann wäre der Preis pro GB vielleicht interessant, aber nun lassen sich die SSD´s nicht wie beim Metzger die Wurst verkaufen. ;)

Und nur als Tipp, so lange ich für 300,00 Euro 6x 1TB Festplatten HDD bekommen kann oder nur eine 1TB SSD, was glaubst Du wird die Menge kaufen. Du kannst es dann drehen wie Du willst und die SSD kann von mir aus 2000MB schreiben und 2000MB lesen, aber letztlich hast Du immer nur ein TB Speicher und das ist nun mal weniger wie 6TB. ;)
 
Das eigentliche Problem ist einfach nur, das der normale Anwender (Die Zocker und Kistenbauer hier, schließe ich bewusst aus) Null Unterschied zwischen einer 6 Jahre alten SSD und einer nagelneuen SSD merkt. Auch wenn die Neue Rekorde bricht.
Meine erste SSD war übrigens eine Kingsten SSDNow V-Serie G2 mit 128GB für teure 230€. Gekauft 2010. Das Teil werkelt immernoch zuverlässig im Rechner meiner Frau. Mein Rechner und der Rechner meiner Frau arbeiten allerdings gefühlt genauso schnell. Und das bei einer "langsamen" Kingston(200MB lesen/160MB schreiben) und meiner relativ schnellen Ultra (550MB lesen/500MB schreiben).

@Zotac2012

als ob es bei der SSD um Größe geht. Mittlerweile hat sich das auch beim kleinen Mann rumgesprochen, das SSD´s den Rechner gefühlt ungemein beschleunigen.
 
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@bensel32
Was das BS angeht kann ich auch sehr gut mit der 250GB SSD leben und das die SSD das System Beschleunigt steht ja außer Frage, darum geht es gar nicht. Mein System würde nochmal deutlich beschleunigt werden, wenn ich meine 4X 1TB HDD gegen 4X 1TB SSD austauschen könnte und da brauche ich natürlich Speicherkapazität, dann spielt die Größe von der SSD natürlich eine Rolle. Allerdings 1200,00 bis 1500,00 Euro derzeit für 4x 1TB SSD dafür auszugeben, wenn ich das auch mit 200,00 Euro und 4X 1TB HDD machen kann, ist mir dann doch zu Teuer auch wenn es meinem System nochmal einen Schub in Sachen Beschleunigung geben würde. Da bin ich dann doch zu sehr Pragmatiker und achte schon darauf, wie ich mein Geld in den PC investiere und dann ist mir die Beschleunigung meines Systems keine 1000,00 Euro Mehrkosten wert, da stehen die Mehrkosten im Verhältnis zur Beschleunigung doch in einem argen Ungleichgewicht. ;)
 
Zotac2012 schrieb:
Mir nutzt der Preis pro GB gar nichts, da ich ja nicht ins Geschäfft gehen kann und mir die SSD so pro GB kaufen kann wie ich will, es sei denn Du gibst mir einen Tipp wo ich 115,5 /270,1 oder 304,8 GB SSD´s z.B. kaufen kann, dann wäre der Preis pro GB vielleicht interessant, aber nun lassen sich die SSD´s nicht wie beim Metzger die Wurst verkaufen. [/I];)
Bitte sehr: http://geizhals.de/crucial-mx300-275gb-ct275mx300ssd1-a1481823.html?hloc=at&hloc=de
 
@bensen
Ne Du, Crucial kauf mal lieber selbst, meine erste SSD war eine Crucial MX100/256 GB, die hatte in regelmäßigen Abständen von 4 bis 8 Wochen immer einen Ausfall und wurde dann einfach vom System nicht mehr erkannt, nach 8.Monaten war dann ganz Schluss und es ging gar nichts mehr. Hatte zum Glück noch Garantie und hatte die Wahl im Austausch wieder eine Crucial oder ein Samsung Evo 850 zu bekommen. Ich habe mich sofort für die Samsung entschieden und habe bis Heute nichts bereut. Bei mir kommen wenn es SSD sein soll, nur noch Samsung rein, zudem war das nur ein Beispiel was ich angeführt habe, aber gut das Versteht scheinbar nicht jeder. ;)
 
@Zotac2012

4x 960GB SSD gibt es bereits für 800€. Aber was willst du überhaupt mit 4x 1TB oder gar 6x 1TB an HDD´s. Das kostet mind. 170€ für 4TB und 250€ für 6TB. Warum nicht gleich eine 4TB HDD für 117€ oder eben 6TB für 180€.
Irgendwie verstehe ich deine Logik nicht.
Was das meiden eines Herstellers angeht, weil man einmal in die Sch... gefasst hat, kann ich auch nicht nachvollziehen. Da entscheidet sich man vielleicht gegen ein richtig gutes Produkt, nur weil man einen Hersteller komplett meidet. Wenn ich nach deiner Logik kaufen würde, wäre eine gute Sandisk Ultra II niemals in meinem Rechner gelandet. Naja, zum Glück lese ich Tests bevor ich was kaufe und halte mich nicht an einen bestimmten Markenhersteller.
 
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Wer 4 oder erst recht 6 HDDs in einem Gehäuse verbaut, sollte nicht die billigsten Desktopplatten nehmen, da diese nicht dafür gedacht sind mit mehreren anderen HDDs in einem Gehäuse zu stecken und keine Technologien haben mit den Vibrationen umzugehen die die anderen HDDs erzeugen. Man sollte dann mindestens einfache NAS Platten wie die WD Red oder Seagate NAS nehmen und die kosten als 1TB ab 60€.
 
@deo: Das beantwortet meine Frage nicht. Um die Angaben richtig einordnen zu können, fehlen Informationen über die absoluten Stückzahlen und über den Zeitpunkt des Defektes, bezogen auf das Verkaufsdatum und die Anzahl der Betriebsstunden.
Um es an deinem Beispiel zu verdeutlichen:
Wenn nur 10 verkauft werden und eine zurückkommt, sind 10% zurückgekommen
Wenn dann aber noch eine kaputt geht, steigt der Wert mit nur einer zusätzlichen SSD von 10% auf 20% an.
Daher sind auch absolute Zahlen wichtig.
Dass Betriebsstunden und Zeitpunkt des Defektes relevant sind, sollte klar sein.
 
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Anoubis schrieb:
Um die Angaben richtig einordnen zu können, fehlen Informationen über die absoluten Stückzahlen
Nein, denn dazu reichen die prozentualen Angaben aus und das es Extremfälle wegen besonders geringer Stückzahlen nicht gibt, hat Deo doch geschrieben:
deo schrieb:
Die Rückläufer beziehen sich immer auf den Anteil von 100 verkaufen. Das ist ein relativer Wert.
Ob 2 von 200 oder 20 von 2000 ausfallen, es sind beides mal 1% und damit wäre es egal, einig bei denen mit 0,00% kann man unterstellen, dass selbst die Beschränkung auch 100 noch zu gering war und nur wenig mehr als diese 100 verkauft wurden, denn allgemein sind die Ausfallraten ja deutlich unter einem Prozent und damit ist bei z.B. 0,5% und 100 Stück die Wahrscheinlichkeit nur 50% das eine der 100 ausfällt. Bei so geringen Raten müsste man den Wert von 100 weiter angeben um den statistischen Fehler zu reduzieren, nur würden denn wohl viele Modelle aus der Statik fallen.
Anoubis schrieb:
und über den Zeitpunkt des Defektes, bezogen auf das Verkaufsdatum und die Anzahl der Betriebsstunden.
Zum Zeitraum der Verkäufe und Defekte gibt es auf der ersten Seite der Statistik Angaben, die sollte man immer erst lesen bevor man sich damit auseinander setzt! Genauere Informationen sind eben nicht verfügbar und außer der Statistik bei hardware.fr, von der dieser Tage bald mal die nächste Ausgabe erscheinen sollte, gibt es sonst nur die RMA Quoten bei MF, die aber noch ungenauer sind, da dort keine zeitliche Beschränkung vorhanden ist. Neue Produkte werden da also immer bei 0% landen, da es keine Zeit für eine RMA gab und sie wie die 960 Pro zwar schon (vor-)verkauft aber noch gar nicht ausgeliefert sind, während bei Produkten die länger am Markt sind die Chancen auf Defekte und damit RMAs steigen. Dagegen hat hardware.fr immerhin feste Zeiträume die jeweils betrachtet werden und für alle gleich sind.
 
Okay, ich habe tatsächlich nicht bemerkt, dass es sich der Artikel über mehrere Seiten erstreckt, obwohl ich ihn mehrfach aufgerufen habe. Dann passt das ja soweit. Eine absolute Zahl halte ich dennoch immer für wichtig! Das ist einfach eine Grundlage für eine seriöse Statistik.
 
Nur gibt es keine Absoluten Zahlen, weil darüber der Händler von dem diese Zahlen stammen identifiziert werden könnte und daher muss man mit der Aussage klar kommen, dass nur Produkte ab 100 Exemplaren einzeln erscheinen. Abgesehen von genannten Fall mit 0.00% Prozent, reicht dies aber auch, denn ob von einer SSD 1000 oder 2000 Exemplare und von der anderen vielleicht 3000 in eine Statistik einfließen, spielt letztlich keine Rolle mehr, sofern die Zahl groß genug ist. Du bekommst auch bei anderen Statistiken kaum je absolute Zahlen genannt, so grundlegend wie Du meinst, ist deren Nennung nämlich nicht.
 
bensel32 schrieb:
@Zotac2012
4x 960GB SSD gibt es bereits für 800€. Aber was willst du überhaupt mit 4x 1TB oder gar 6x 1TB an HDD´s. Das kostet mind. 170€ für 4TB und 250€ für 6TB. Warum nicht gleich eine 4TB HDD für 117€ oder eben 6TB für 180€. Irgendwie verstehe ich deine Logik nicht. Was das meiden eines Herstellers angeht, weil man einmal in die Sch... gefasst hat, kann ich auch nicht nachvollziehen.
Also für 4X 1TB SSD 800,00 Euro auszugeben, das ist mir im Verhältnis zu 200,00 Euro für 4 HDD`s immer noch deutlich zu teuer, denn soviel Beschleunigen können diese SSD´s mein System nicht, das es Mehrkosten von 600,00 Euro Rechtfertigt. Warum 4x 1TB HDD und nicht 1x 4TB HDD, weil wenn mir eine 4TB HDD ausfällt dann sind auch auf einen Schlag 4TB Daten weg, das Risiko ist mir zu groß, zudem bin ich kein Freund von HDD´s mit mehr als 2GB Speicher. Allerdings eine 4TB HDD für 119,00 Euro von Seagate wäre eine Überlegung Wert, würde diese dann als Backup HDD einsetzen, die dann nur in Notfällen zum Einsatz kommt. ;)

Was das meiden eines Herstellers angeht, weil man einmal in die Sch... gefasst hat, kann ich auch nicht nachvollziehen. Da entscheidet sich man vielleicht gegen ein richtig gutes Produkt, nur weil man einen Hersteller komplett meidet. Wenn ich nach deiner Logik kaufen würde, wäre eine gute Sandisk Ultra II niemals in meinem Rechner gelandet. Naja, zum Glück lese ich Tests bevor ich was kaufe und halte mich nicht an einen bestimmten Markenhersteller.
Musst Du ja auch nicht, die SSD muss ja in meinen Rechner und ich muss das für mich Entscheiden und Nachvollziehen können und da verlasse ich mich nur auf meine Erfahrung, damit bin ich bisher am Besten gefahren. Die Crucial MX-100 hat in den Test auch gut abgeschnitten und war trotzdem der letzte Schrott. Oder ich habe auch mal eine HDD von Western Digital gekauft, diese hat auch überall in den Tests gut abgeschnitten, nach nur einem Jahr hatte ich von Heute auf Morgen plötzlich schwebende Sektoren und nach 1 1/2 Jahren ging nichts mehr, mit Seagate hatte ich für mich diese Probleme bisher nicht, deshalb bleibe ich dann auch bei der Marke. Da sind mir die Tests sowas von Egal!

@Holt

Ach ich bin mit der Wahl meiner 1TB HDD´s sehr zufrieden, meine älteste HDD ist eine Seagate Baracuda die läuft jetzt seit 6.Jahren 24/7 und schnurrt wie am ersten Tag, zwei weitere Seagates laufen seit 4.Jahren und die Vierte HDD habe ich vor 2.Jahren erst dazu gekauft. Und da ich mit Seagate sehr zufrieden bin und bisher keine Probleme hatte, habe ich mir immer das Gleiche oder das Nachfolgemodell gekauft und die scheinen sich in meinem Gehäuse [NZXT H440] auch trotz Vibrationen sehr wohl zu fühlen. ;)
 
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