SSD mit Daten verkaufen

TZUI1111 schrieb:
Wenn Bitlocker jedoch ohne TPM iniziert wurde kann man mit dem Programm und Hashcat bitlocker aushebeln.

Interessant.
Ist mit kann hier "kann ich an einem Wochenende" oder "kann der Profi" gemeint?

Alles natürlich unter der Bedingung, dass man als Passwort nicht 1234 genommen hat.
 
Ersteres "am We" passt ganz gut, man muss erstmal clonen und dann halt schauen. Anleitungen gibt ja auf Youtube ^^

Mit TPM kein Plan... die Lösung bräuchte ich. Aber das wird gute Datenrettungsfirmen und Sicherheitsbehörden auch nicht aufhalten.
 
TZUI1111 schrieb:
Mit TPM kein Plan... die Lösung bräuchte ich. Aber das wird gute Datenrettungsfirmen und Sicherheitsbehörden auch nicht aufhalten.
Da gibt es keine Lösung. Ist das TPM als einziger Protector konfiguriert, kommst du an die Daten nur mit dem Recovery-Key (den du nicht hast). Du kannst das Prüfen mit manage-bde -status C:. C: dabei durch den Buchstaben des Bitlocker-Volumes ersetzen. Unter dem Punkt "Key Protectors" werden die unterstützten Protectors aufgeführt.
Auch Datenrettungsfirmen und Sicherheitsbehörden kommen nicht an die Daten.
 
Die SSD kann mit Bitlocker meines Wissens auch so geschützt sein, dass sich weder die darauf befindlichen Partitionen löschen lassen, noch ein Secure Erase ausführen lässt.
Dann kann sie der Käufer nur noch zurück geben, oder entsorgen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cyberpirate
Bin mir da nicht zu 100 % sicher, Quelle hätte ich gepostet wenn ich eine gefunden hätte. :rolleyes:
Datenschutz und Datensicherheit heißt aber auch, dass die Daten vor Verlust, vor Manipulationen und (versehentlichem) Löschen durch Unbefugte geschützt werden müssen. Dann rechne ich zumindest damit, dass dies möglich ist.

Es gibt auch diesen Freeze-Status, oder "locked" bei SSDs, vielleicht wird mit Bitlocker & TPM ein ATA-Passwort aktiviert, oder zusätzlich gesetzt, ... - keine Ahnung. :confused_alt:
 
eYc schrieb:
Datenschutz und Datensicherheit heißt aber auch, dass die Daten vor Verlust, vor Manipulationen und (versehentlichem) Löschen durch Unbefugte geschützt werden müssen.
Die gebräuchlichen Festplattenverschlüsselungen wie dm-crypt, File Vault 2, Bitlocker oder Vera/TrueCrypt bringen alle keinen Schutz gegen Überschreiben mit. Das wäre auch reichlich unpraktisch, würde es doch verschlüsselte Datenträger bei denen man das Passwort nicht kennt oder vergessen hat unbrauchbar machen.
eYc schrieb:
Es gibt auch diesen Freeze-Status, oder "locked" bei SSDs, vielleicht wird mit Bitlocker & TPM ein ATA-Passwort aktiviert, oder zusätzlich gesetzt, ... - keine Ahnung.
Ein SATA-Passwort hat aber nichts mit Bitlocker zu tun. Aus meiner Praxis kann ich sagen: Bitlocker verschlüsselt Datenträger nicht mehr, nicht weniger. Nutzt man ein sicheres Passwort oder eine sichere PIN, ist Bitlocker nicht zu knacken.
 
Zurück
Oben