News SSDs für die PS5: Sony nennt Anforderungen für interne Speichererweiterung

kicos018 schrieb:
Am PC ists doch dasselbe, Ladezeiten beim zocken machen von SATA SSD zu M.2 NVMe nicht mehr als 1-3 Sekunden unterschied aus?
Schätze das liegt daran dass man die alten HDD‘s noch berücksitigen muss, sobald das weg fällt, lohnt sich eine NVMe auch, allerspätestens dann mit direkt storage.
Momentan sind die Spiele ja auf den Betrieb von HDD‘s ausgelegt, eine Mindestanforderung an NVMe drives gibt es nicht.
 
bei Youtube gibt es Vergleichvideos zwischen einer über USB 3 angeschlossenen SSD und der internen SSD der PS5 - die externe SSD ist meistens schneller oder gleich schnell.
 
Recharging schrieb:
Mir sind 3 Dinge weiterhin nicht ganz klar:
  1. Warum hat das so lange gedauert, überhaupt erklärt zu bekommen, was der Speicher für Spezifikationen haben muss?
  2. Warum dauert das Update der Firmware jetzt auch noch an bzw. geht in eine Beta (evtl. Sicherheit und Kopierschutz?)
  3. Und das leider Nervigste: warum hat man nicht einen separaten Platz unter einer Klappe oder zumindest wie MS einen Port nach außen gelegt um die Speichererweiterung einfach einstecken/anstöpseln zu können? So muss man die Kiste aufmachen, Stick austauschen um in den Genuss der Verwendbarkeit für alle PS 5-Spiele zu kommen. Schätze, es lag am Vorziehen der Produktion um mit MS bei der Veröffentlichung mithalten zu können. Festplatten über USB 3 unterstützen ja nur PS 4-Spiele.

Gerade Punkt 3 ist mir völlig schleierhaft, dass man das im Design nicht von jeher berücksichtigt hat, wenn man ohnehin weiß, dass letztlich weniger als 700 GB für Spiele frei sind. Ich hab zwar flottes Internet, aber so lustig finde ich es auch nicht, hier 50 GB+ herunterzuladen bzw. umzuschaufeln.
Naja weil proprietäre Stecksysteme wie bei der Xbox scheiße sind!
Die M.2 SSD der PS5 kannst du wenn die Preise einer 4TB+ mal ins bezahlbare fallen oder die NextGen kommt in deinen Rechner/Notebook stecken, bei einem Proprietärensystem kannst du die dinger in die Tonne kloppen oder eben mit hohen verlust verkaufen.

chaos2oo2 schrieb:
bei Youtube gibt es Vergleichvideos zwischen einer über USB 3 angeschlossenen SSD und der internen SSD der PS5 - die externe SSD ist meistens schneller oder gleich schnell.

Es geht hier doch nicht nur um die reinen Ladezeiten sondern auch ums Levelstreaming, LOD und Co.
PS4 Games sind nicht auf eine SSD ausgelegt und Profitieren also max. nur von den Ladezeiten. Die Frage ist doch wie würde dies bei R&C RA aussehen wenn es auf einer USB-SSD installiert wäre. R&C hat halt komplett andere anforderungen an den Speicher als die PS4 Games.

Insomniac Games Mitarbeiter haben sich schon ausgiebig mit M2 SSDs und der PS5 auseinander gesetzt und haben R&C Rift Apart mit von einer SSD gestartet, welche unter den Specs lag, die von Sony empfohlen werden. Ladezeiten waren bis zu 15% langsamer.
https://twitter.com/fitzymj/status/1420825603784122371
 
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Also kommt es jetzt (fast) so wie erwartet. Die nutzbaren SSDs für die PS5 haben ungefähr den selben Preis wie die Speichererweiterungskarte für die XSX, über die bei Release von PS Spieler Seite so herzhaft gelacht und gehatet wurde. Nur mit dem Unterschied, dass man diese inklusive Kühlkörper kauft und weiß, das sie funktioniert und kein Glück haben muss, dass sie im System akzeptiert wird. Ich hatte eigentlich erwartet, dass Sony (auch im eigenen Interesse) eine Liste von "zertifizierten" Modellen herausbringt und nicht nur so eine schwammige Formulierung.

Chuuei schrieb:
Könnt wetten da kann man jede noch so lahme PCIe Gen 4 SSD reinstecken und es wird laufen.

Nein, da auch die Entwickler sich darauf verlassen müssen, dass die SSD entsprechende Leistungswerte wie das interne Modell bereitstellt.

kicos018 schrieb:
Kann mir wer den Hype erklären? Verstehe nicht wieso diese News überall so Wellen schlägt.
Speichererweiterung schön und gut, war ja zu erwarten, ist aber auch nichts Weltbewegendes.

Hier wird aber nonstop von Geschwindigkeit usw. gelabert, als wäre jetzt ein neuer Meilenstein zu erwarten. Man wird durch ne eigene M.2 NVMe SSD im Vergleich zur bereits internen SSD doch niemals spürbare Unterschiede merken?! Am PC ists doch dasselbe, Ladezeiten beim zocken machen von SATA SSD zu M.2 NVMe nicht mehr als 1-3 Sekunden unterschied aus?

Das ist komplett anders und nicht mit dem PC zu vergleichen.
 
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Recharging schrieb:
3. Und das leider Nervigste: warum hat man nicht einen separaten Platz unter einer Klappe oder zumindest wie MS einen Port nach außen gelegt um die Speichererweiterung einfach einstecken/anstöpseln zu können? So muss man die Kiste aufmachen, Stick austauschen um in den Genuss der Verwendbarkeit für alle PS 5-Spiele zu kommen. Schätze, es lag am Vorziehen der Produktion um mit MS bei der Veröffentlichung mithalten zu können. Festplatten über USB 3 unterstützen ja nur PS 4-Spiele.
Nach außen verlegen stelle ich mir was Anschlusskompatibilität (z.B. dass man aufgrund von Aufbauten etc. die SSD nicht vernünftig stecken kann von außen) und v.a. Kühlung angeht schwierig vor sicherzustellen, auch hängt so eine 2280er Karte schon ein ganzes Stück über. Beim Rest bin ich aber bei Dir, so etwas wie eine Wartungsklappe wäre nun wirklich keine Schwierigkeit gewesen, hätte aber wohl die Optik gestört... Sony konnte das mal besser, siehe PS3 und PS4.
Reziel schrieb:
Naja weil proprietäre Stecksysteme wie bei der Xbox scheiße sind!
Die M.2 SSD der PS5 kannst du wenn die Preise einer 4TB+ mal ins bezahlbare fallen oder die NextGen kommt in deinen Rechner/Notebook stecken, bei einem Proprietärensystem kannst du die dinger in die Tonne kloppen oder eben mit hohen verlust verkaufen.
Da machst Du es Dir etwas einfach. Man sieht an der Xbox Series S|X schon gut, dass proprietär nicht immer scheiße sein muss - garantierte Funktion, Kompatibilität und Features (u.a. Hotplug) sowie sichergestellte Kühlung. Das sind gerade im Consumermarkt schon Vorteile die nicht von der Hand zu weisen sind. Auch sollen weitere Größen und Hersteller kommen, so dass sich an den Preisen da auch was tun dürfte. Auch gab es die Seagate Expansion bereits mehrfach für um die 170 € bzw. darunter, da sind wir bei den Preisen für die benötigten SSDs der PS5 auch nicht weit weg, zumal man da noch einen Kühlkörper braucht wenn man den nicht gleich mit kauft.

Auch hat nicht jeder einen PC oder Notebook zuhause wo er nicht mehr benötigte SSDs "entsorgen" kann, wieso auch immer man das tun sollte, gerade bei der Xbox Series S|X dank der Hotplug-Fähigkeit kann man auch mehrere herumliegen haben und innerhalb von Sekunden wechseln, das geht bei der PS5 gar nicht, da muss man beim Upgrade in der Tat sehen was man mit der alten SSD macht.
 
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Reziel schrieb:
Insomniac Games Mitarbeiter haben sich schon ausgiebig mit M2 SSDs und der PS5 auseinander gesetzt und haben R&C Rift Apart mit von einer SSD gestartet, welche unter den Specs lag, die von Sony empfohlen werden. Ladezeiten waren bis zu 15% langsamer.
https://twitter.com/fitzymj/status/1420825603784122371

Na dann dürfte man mit ner 7000read SSD die selbe Performance erwarten dürfen. Ich hoffe natürlich marginal besser. 😆
 
Reziel schrieb:
Naja weil proprietäre Stecksysteme wie bei der Xbox scheiße sind!
Die M.2 SSD der PS5 kannst du wenn die Preise einer 4TB+ mal ins bezahlbare fallen oder die NextGen kommt in deinen Rechner/Notebook stecken, bei einem Proprietärensystem kannst du die dinger in die Tonne kloppen oder eben mit hohen verlust verkaufen.
@Siran hat dir diesbezüglich schon alles geantwortet, was meine Gedanken dazu waren.
Eine eventuell irgendwann günstigere Alternative und die Restverwertung in irgendeinem Gerät sind für mich (persönlich) keine Vorteile, wenn ich den Platz JETZT brauche. Zumal für die aufgerufenen Sticks keine Mondpreise verlangt wurden.

In dem Punkt ist die PS 5 leider irgendwie wie ein Amateurbastelobjekt, zumal man ja, außer man öffnet das Gehäuse dann öfters, auf eine (große und meist teurere) Platte beschränkt ist.
 
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Naja das Stecksystem mag ja für DAUs nett sein, das es die Platte hier und da mal für ~160€ gibt ist nett und die Hotswap möglichkeit ist ja auch schön und gut, aber wenn man es auf die nackten Zahlen runterbricht sind selbst die 160€ zuviel.

Bei der eingebauten SSD der Xbox handelt es sich um eine WD SN530 (Lesen/Schreiben 2400/1950 MB/s) ein vergleichbares Produkt auf dem Markt wäre z.B. eine WD Blue SN550 (Lesen/Schreiben 2400/1950MB/s) diese kostet im Angebot so um die 75€.

Die Xbox Seagate 1TB Erweiterung hat eine Lese- Schreibrate von 3500/3200MB/s (https://venturebeat.com/2020/10/15/xbox-series-x-seagate-expansion-card-teardown/) und ist somit vergleichbar mit einer Samsung 980 non Pro die man im Angebot schon für 99€ bekommt.

Also zahlt man für Faulheit/Bequemlichkeit min. 60€ drauf 👍

€dit:
Nicht falsch verstehen ich habe nichts gegen die Xbox ;)
 
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Du zahlst auch dafür, dass du von Anfang an eine 100%ig funktionierende Erweiterung erwerben konntest, die sehr einfach ein- und auszustecken geht (hotplug), bei der du volle Garantie und Sicherheit bzgl der Kompatibilität bekommst. Das ist doch nicht schlecht. So sollen Konsolen doch funktionieren. Im Pc Space ist das was anderes
 
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Die genannten SSDs haben alle nicht den Formfaktor der Seagate Expansion (entspricht eher einer 2230, in der Größe gibt es überhaupt nur eine zu kaufen, die kostet 180 € und ist langsamer) und keine Kühlung.
 
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Chuuei schrieb:
Könnt wetten da kann man jede noch so lahme PCIe Gen 4 SSD reinstecken und es wird laufen.
M@tze schrieb:
Nein, da auch die Entwickler sich darauf verlassen müssen, dass die SSD entsprechende Leistungswerte wie das interne Modell bereitstellt.

Wozu wetten? Langsamere Gen 4.0 Modelle werden funktionieren. Auf der Sony-Seite steht:
"Sequenzielle Lesegeschwindigkeit: 5500 MB/s oder schneller wird empfohlen"

Dann muss man aber halt damit rechnen, dass die Performance darunter leidet. Die Entwickler werden sicherlich von 5500 MB/s ausgehen.
 
Siran schrieb:
Schön, dass es da mal weiter geht und weitere Infos zu gibt. Finde es aber schwach, dass Sony so eine ewige Liste an Voraussetzungen und Einschränkungen aufzählt, aber zumindest Beispiele für handelsübliche SSDs die diesen Anforderungen genügen bewusst auslässt, das wird wieder bei einigen zu Frust führen, wenn was falsches gekauft wird. Stattdessen nimmt man sich sogar von jeglicher Verantwortung heraus und schreibt schonmal, dass man selbst wenn eine der SSDs alle Voraussetzungen erfüllt man nicht garantiert, dass sie läuft:
  • SIE cannot guarantee that all M.2 SSD devices meeting the described specifications will work with your console and assumes no responsibility for the selection, performance or use of third-party products.
Wie soll das auch anders funktionieren? Es gibt Hersteller die freudig beim selben Model die Chips tauschen. Da kann man keine Garantie geben.
 
DrSeltsam95 schrieb:
... vergiss es, ich hab zugegebermaßen vor zweieinhalb Jahren mit der One X mit UHD BDs angefangen, aber mittlerweile nen richtigen Player (Sony UBP-X800M2), weil mir das Laufwerk der Konsolen zu laut ist, eben mal mit der PS5 probiert und die ist auch nicht viel leiser, mit der Series X noch nicht, aber deren Laufwerk ist genau dasselbe wie in der One X, der UBP-X800M2 ist hingegen flüsterleise.
... werden sie mMn auch nicht das Rad auf von vor der One S All Digital zurückdrehen, zumal sie mit höherer UVP dann zu nah in das Fahrwasser der PS5 Digital geraten könnten, die zwar wiederum kein Laufwerk hat, aber wesentlich mehr Leistung mitbringt.

Wie weit entfernt hast Du denn Deine Konsole zum abspielen von UHD-BlueRays stehen, geht das vom Geraeusch her nicht mit der Soundkulisse unter, wenn Du nicht gerade leise Filme wie bspw. Silence schaust?

Du meinst also, dass man da evt. absichtlich keinen Wert auf fluesterleise Laufwerke gelegt hat (?); ja gut ist moeglich und das waere natuerlich aergerlich, auch wenn Konsolen zum Filme schauen nicht vordergruendig genutzt werden, aber zumindest Microsoft hatte doch noch zu XBO Zeiten mehr eine Multimedia Ausrichtung (nicht nur wegen der Kinect zu Beginn) angedacht und wollte damit neue Kaeufergruppen erschliessen.

Es waere eben praktisch, wenn man nur ein Gereat, also eine Konsole, braeuchte fuer alles im Wohnzimmer und nicht x verschiedene. Vernuenftige dedizierte UHD-BlueRay-Abspielgeraete von Sony, Panasonic, etc. kosten in der Regel auch nicht so viel weniger als eine guenstig erworbene Konsole.

Vielleicht kommt ja noch Besserung in Form einer PS5 Slim oder einem XBSX Refresh, was das Laufwerk angeht.

Eine rein digitale oder Streaming-Konsole reizt mich nicht, denn die kann vom Hersteller von heute auf morgen (digital-)support-technisch gekappt/abgeschaltet werden unter fadenscheinigen Gruenden (aehnlich wie irgendein Betriebssystem fuer den PC, aber das ist ja nur Software, die man durch Abwaertsakompatibilitaet auch entbehren kann), so dass gar nichts mehr darauf laeuft und man nur noch Elektromuell irgendwann hat (und keine funktionierende Retrokonsole mehr).

Ja, das steht zu befuerchten, dass sich die Situation eher noch verschaerfte und wenn der GamePass gut genug angenommen wird und dann gar keine Konsolen mehr mit UHD-BlueRay-Laufwerk angeboten werden, aber dann werden die beiden grossen Mainstream-Konsolen (von Sony und Microsoft) fuer mich schlagartig uninteressant, so dass eine gemunkelte Super Switch von Nintendo dann wohl interessanter wuerde, auch wenn ich mit dem Hybridansatz nur wenig anfangen kann bzw. dieser fuer mich ein schlechter Kompromiss waere (da ich Handheld-Funktionialitaet nicht brauche/nutzen wuerde, aber dafuer zahlen muesste).
 
c[A]rm[A] schrieb:
Wie soll das auch anders funktionieren? Es gibt Hersteller die freudig beim selben Model die Chips tauschen. Da kann man keine Garantie geben.
Wenn sie langsamere Chips verbauen ist dann aber auch u.U. die Mindestleserate nicht mehr gegeben.
 
NguyenV3 schrieb:
Wozu wetten? Langsamere Gen 4.0 Modelle werden funktionieren. Auf der Sony-Seite steht:
"Sequenzielle Lesegeschwindigkeit: 5500 MB/s oder schneller wird empfohlen"

Dann muss man aber halt damit rechnen, dass die Performance darunter leidet. Die Entwickler werden sicherlich von 5500 MB/s ausgehen.

Richtig und damit weiß man nun auch, was man die nächsten Jahre mindestens im PC verbauen sollte ;)
Ergänzung ()

c[A]rm[A] schrieb:
Wie soll das auch anders funktionieren? Es gibt Hersteller die freudig beim selben Model die Chips tauschen. Da kann man keine Garantie geben.
Man könnte die Festplatten halt zertifizieren lassen + spezielles Logo auf der Verpackung, wäre doch Win/Win.
 
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bananenmann73 schrieb:
...Könntest Du näher erläutern, warum sie keine problemlose SSD ist? Weil sie keinen Kühlkörper hat? Könnte man den nicht nachträglich drannpappen - oder wird sie dann wieder zu dick? Was ich bisher über diese SSD recherchiert habe ist, dass sie (quasi?) baugleich zur 980 Pro ist, aber OEM und deswegen keinerlei Garantie gewährt wird, wenn ich das richtig verstanden habe. Das ist schon krass bei dem Preis (ab 270 Euro) so ganz ohne Garantie. Meintest Du deswegen, sie sei nicht unproblematisch, oder gibt es noch andere Gründe?
Nein, es ist sogar ganz OK, ohne Kühlkörper - einen guten flachen KK für ~10€ kaufen und gut ist. (besser als draufzahlen und später abmontieren zu müssen -> Garantieverlust).
Baugleich zu 980Pro ist sie leider nicht, höchstens mit viel Wunschdenken. Hat sogar etwas andere Performance-Specs, mehr Kapazität, dafür weniger pSLC-Cache und spare area. Aber auch die Kinderkrankheiten von 980Pro, die dort mit der 3.Firmware gefixt wurden, bei der PM9A1 ist es aber nicht so einfach eine neue Firmware drauf zu bekommen -> Samsung Magician will nichts von ihr wissen und behandelt sie als Fremdhersteller-SSD. Also 980Pro kaufen, am PC updaten und erst dann in die Paysi rein.
Genau das gleiche betrifft aber auch die Konkurrenten - WD SN850 braucht auch eine gefixte Firmware (ob sie mit der erst-Firmware in der PS5 buggt und evtl. Performance stark droppt - noch unklar), ebenfalls die InnoGrit-IG5236-SSDs (wie die ADATA S70 oder PatriotViper VP4300) brechen mit der Auslieferungs-Firmware bei Befüllung ein und können sich erst mit der neuesten Firmware entfalten.
Also Stand heute (nach dem stetigen Preisverfall bei SN850 in den letzten 5-6 Wochen) wäre die WD SN850 der heißeste Kandidat (als 1TB-Option) für ca. 150€ - für das Geld kriegt man nicht mal Phison-E16-SSDs (also PCIe4.0-"Gen1"). Sogar PNY XLR8 CS3040 ist teurer (als Minimum-Lösung für PS5!). Nur fast baugleiche Seagate FireCuda 520 ist etwas billiger, hat aber nur 5000MB/s Lesen aufm Papier. Im Grunde genommen ist PNY CS3040 mit ihren 5600MB/s kaum schneller als andere Phison-E16-SSDs, da kann man es genauso gut mit Corsair MP600, Patriot VP4100, Gigabyte AORUS Gen4 (ohne 7000s) oder auch eben mit FireCuda520 riskieren.
Die neueren "PCIe4.0-Gen2" mit dem Phison-E18 sind aber schon viel zu teuer, einzig Corsair MP600 Pro 1TB käme evtl. in Frage - da sind wir aber wieder bei dem "zu-hohen-Kühlkörper-Problem":evillol:.
 
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massaker schrieb:
Also Stand heute (nach dem stetigen Preisverfall bei SN850 in den letzten 5-6 Wochen) wäre die WD SN850 der heißeste Kandidat (als 1TB-Option) für ca. 150€ - für das Geld kriegt man nicht mal Phison-E16-SSDs (also PCIe4.0-"Gen1").

... und genau die habe ich mir geholt in Verbindung mit dem MC1
 
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Falls wer nach nem passenden Kühler sucht: ich habe gestern mal meinen Rechner aufgeschraubt und meine 970 Evo 250 GB (nur auf der Oberseite bestückt) mit EK-M.2 Kühler drauf vermessen und probeweise in die PS5 eingebaut, passt perfekt, ist insgesamt um die 10mm dick, maximal sollen ja 11,25 gehen.
Auch doppelseitig bestückte sollten daher passen, denn nach unten hat er noch genug Luft und das untere Blech hatte ich trotz keiner Bestückung mit Wärmeleitpad druntergelegt.
Gibts auch in mehreren Farben, denn das Auge kühlt ja mit, blau bringt 3°C weniger als rot, kappa! :daumen:

Die Corsair MP600 könnte ich runterfräsen, wird aber schwierig das Teil nicht im Maschinenschraubstock zu zerdrücken :skull_alt: vielleicht erbarmen sie sich ja und bringen entweder eine MP600 ohne Kühler oder eine MP600 PS mit flacherem Kühler.

Bezüglich dieser Herangehensweise im Vergleich zur Xbox, ja, das bei der Xbox ist erstmal proprietär und daher schrauberunfreundlich (für den Wechsel der internen musste man in den Xbox One auch schon recht tief rein, immerhin bietet MS aber ein Wiederherstellungsimage leicht zugänglich zum Download an), auch auf den ersten Blick etwas teurer.
Aber dafür ist es eben buchstäblich Plug & Play (jetzt wirklich Play) und man muss sich eben keinen Kopf um Kompatibilität machen, weil genau das sehe ich nun als Problem bei PS5-Besitzern/-Laien, die nicht so belesen in Sachen Hardware sind.

Hier wäre es sinnvoll, wenn Sony eine Kompatibilitätsliste, wie sie bei vielen Mainboards für CPU und RAM gemacht wird, bereitstellen würde und vielleicht auch ausreichend schnelle SSDs mit einem "PS5 ready"-Siegel für die Hersteller zertifizieren würde.
Passenderweise vielleicht auch gleich noch für welche mit werksseitigem Kühler und noch ein paar Nachrüstkühler wie besagter EK-M.2 oder bequiet! MC1.
 
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