Steuersystem USA

Immer mit Steuern hin und her. Ich lebe in Norwegen, da ist die höchste Steuer Nr. 2 und ich kann es nicht beschweren. Das Leben dort ist superteuer.

Sei froh dass du es in Deutschland lebst. Ich würde es niemals raten nach USA auszuwandern, dort sind umständen schlimmer. Immer mehr Obdachlosen, Drogenabhängige und Wohnungsmieten steigen ratsch immer mehr. Und viele Amerikaner müssen 2-3 Jobs arbeiten um in die Runden zu kommen, habe ich mal gehört 🤔
 
Fatal3ty schrieb:
Immer mehr Obdachlosen, Drogenabhängige und Wohnungsmieten steigen ratsch immer mehr.
Die haben auch ein riesigen Infrastrukturproblem. Wollen jetzt mithilfe von über 1 Billion Dollar(*) was dagegen unternehmen, alleine das zeigt schon die Tragweite des Problems.

(*) Kein übersetzungsfehler: 1 Billion aka 1 Trillion auf Englisch, siehe Link.
 
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Das ist ja schon seit Jahren/Jahrzehnten der Fall. Das Stromnetz der Amerikaner ist ewig und 3 Tage marode, deswegen gibts da auch so regelmäßig Blackouts. Umweltprobleme haben sie noch und nöcher und wenn man in manchen Gebieten schaut, wie beispielsweise den Appalachen, dann meint man, man wäre irgendwo in nem Entwicklungsland. Da siehts teilweise schlimmer aus als in manchen ehemaligen Ostblockstaaten im letzten Winkel.

Ich verstehe nicht, warum der Mythos USA grade in DE immer noch so hochgehalten wird. Das machen in weiten Teilen nicht mal mehr die Amis außerhalb der rechten radikal fundamentalevangelikalen Kreisen....
 
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Man muss natürlich bedenken, die USA sind riesig. Da gibt es natürlich alles, je nach Region. Allein Texas ist doppelt so groß wie Deutschland.

Was die Tech-Branche angeht sind die USA auch in vielen Aspekten ungeschlagen und als junger Mensch als ITler in die USA zu ziehen und dort zu arbeiten ist sicherlich in vielerlei Hinsicht eine extrem gute Idee.

Fatal3ty schrieb:
Immer mehr Obdachlosen, Drogenabhängige und Wohnungsmieten steigen ratsch immer mehr. Und viele Amerikaner müssen 2-3 Jobs arbeiten um in die Runden zu kommen, habe ich mal gehört 🤔
Mit diesen Lebensrealitäten hat man als Gutverdiener kaum was zu tun, abgesehen von den Immobilienpreisen und Mieten. Wie ich aus meinem Umfeld vernehme bleibt da aber gerne dennoch mehr als genug übrig - auch im Vergleich zu Deutschland. Vereinfacht gesagt verdoppelt sich das Gehalt und die Ausgaben verdoppeln sich auch. Damit verdoppelt sich aber auch der übrig bleibende Betrag pro Monat.
 
BeBur schrieb:
Damit verdoppelt sich aber auch der übrig bleibende Betrag pro Monat.
der dann zwingend gespart werden muss, da man ansonsten irgendwann allein über seine Arztrechnungen stolpert...

Ganz unabhängig davon halte ich ein Land, was einer kleinen Elite ein bequemes Leben ermöglicht, während die Masse immer weiter abrutscht, weder für fortschrittlich noch vorbildhaft.

Und ja die USA sind riesig. Es sind aber auch riesige Flächen davon schlicht und einfach unbesiedelt. Ich hätte als Beispiel auch Detroit nehmen können... Da kann die USA noch so groß sein, das spielt für Detroit keine Rolle. Und mit dem Ruhrpott haben wir sogar eine vergleichbare Situation in DE. Und dennoch verkommt der Ruhrpott nicht so wie Detroit...
 
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Erkekjetter schrieb:
der dann zwingend gespart werden muss, da man ansonsten irgendwann allein über seine Arztrechnungen stolpert...
Als Gutverdiener in der Tech-Branche steht man nicht mit halben Bein im Bankrott, das ist einfach falsch. Der Großteil der US-Bürger hingehen, für den gilt das.
Erkekjetter schrieb:
Ganz unabhängig davon halte ich ein Land, was einer kleinen Elite ein bequemes Leben ermöglicht, während die Masse immer weiter abrutscht, weder für fortschrittlich noch vorbildhaft.
Da bin ich ganz bei dir.
 
Das US Steuersystem auf Bundesebene ist das Problem in Verbindung mit Welteinkommensbesteuerung.

Das in Red States ist nirgends das Problem mit maximal 7,5% Mehrwertsteuer und selbiges auf Einkommen (wenn überhaupt) aber Washington (DC) klaut dir soviel kkanst knicken als Steuerwohnsitz für direktes privat Einkommen.

Währe mit Terretorialbesteuerung unter 20% was anderes wenn man die Rüstungsausgaben mal von 800 auf 200 Milliarden senkt und für Hälfte Steuern senkt und andere Hälfte in Infrastruktur steckt aber okay das währe ja ein System für die Leute ........... Utopisch
 
Aragonion schrieb:
in Verbindung mit Welteinkommensbesteuerung
Inwiefern ist das ein Problem? Mir schien das immer extrem sinnvoll zu sein. Egal wo du wohnst, du musst Steuern zahlen, solange du Staatsbürger bist. Das vermeidet Steuerflucht. Man zahlt aber keine doppelten Steuern, man muss nur den Differenzbetrag zahlen. Also wenn ich im Ausland 800 Dollar Steuern zahle und in meinem Heimatland aber 1.000 Steuern anfallen würden, dann muss ich nur 200 Dollar an mein Heimatland zahlen.
 
Sofern ich das wirre Geschreibe richtig interpretiere geht es doch nur darum, das man möglichst keine Steuern zahlen will. Erreicht werden soll das, in dem man einfach mal das Rüstungsbudget von 800 Milliarden auf 200 zusammenstreicht, das ist ja schließlich keinerlei Problem.

Und selbstverständlich kann man einen Staat wie die USA locker flockig mit einem System unterhalten, welches maximal 20% Steuern und Territorialbesteuerung vorsieht.
 
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Mal überlegen...

Man reduziert den Wehretat von 800 Mrd auf 200 Mrd....

2022 machten 18,5% des jährlichen BIP iHv ca. 23 Bill. USD die Steuereinnahmen aus. Also rund 4,2 Bill USD. Nun, ich fürchte deine Rechnung geht nicht auf.
 
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