News Streaming-Dienst: Disney+ wird teurer und geht gegen Account-Sharing vor

Die Zeiten, in denen man niedrigere Preise aufrufen musste, um Netflix Marktanteile abzunehmen, sind für Disney halt vorbei. Der operative Verlust im Streaming-Geschäft lag letztes Quartal bei 467 Millionen Euro. Dem kann man entgegenwirken, in dem man 1) die Abonnentenzahlen steigert, 2) die Preise erhöht, 3) Kosten einspart. Mit diesen Maßnahmen geht man 1) und 2) an.

Das ist ne Dienstleistung und der Anbieter will sicherlich mindestens kostendeckend arbeiten. Da muss man jetzt nicht BWL studiert haben, um zu verstehen, dass man da nicht ewig mit Niedrigpreisen arbeiten kann.

Aber ja, ist sicher Gier hier. Man ist so gierig, dass man jedes Jahr 1,5 Mrd € an Verlusten raushaut. Gefällt den Aktionären auch richtig gut auf Dauer.

P. S. Man kann sein Abo für diverse Streaminganbieter auch im Urlaub/Ausland abschließen.
 
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Da hilft nur noch auswandern. Mit Disney bin ich nach Argentinien und mit Netflix in die Türkei ausgewandert.
 
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Gerade gekündigt. Nicht wegen der anstehenden Preiserhöhung sondern weil für mich zu wenig an gutem Content beinhaltet ist.
 
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Ui Ui Ui...."diverse Streaming Dienste" wird freuen. ;)

Ich habe bis heute nur Prime, Gamepass und Spotify - und dabei bleibe ich auch erstmal bzw. mehr brauche ich absolut nicht bzw. der jeweilige Dienst wird durch einen anderen ersetzt(somit wenn überhaupt Spotify). =)
 
Mal schauen wir das weiter geht, habe kein Problem monatliche kosten zu tragen wenn der Preis angemessen ist.
Allerdings übertreiben die Anbieter in letzter Zeit mit dem Preis und Vorstellungen.

Naja vielleicht wird es nächstes Jahr mal wieder Zeit das ich mir ein premium Abo bei Uploadet.to / Nitro .... hole.
Eigentlich schade wohin sich das ganze Entwickelt.
 
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Ich könnte die ganzen Preiserhöhungen ja nachvollziehen, wenn dafür qualitativ auch eine Verbesserung einherziehen würde.

Aber abseits von ein paar wenigen neuen Serien und einigen alten Filmen ist für mich einfach nicht genug dabei um das zu rechtfertigen...
 
Disney+ 2030: Das Unternehmen erwägt die Einführung eines Accounts pro Auge. Das Unternehmen begründet den Schritt damit, dass die Nutzung beider Augen einen erheblichen Mehrwert für den Nutzer darstellt, und das teilen von Inhalten zwischen beiden Augen niemals beabsichtigt war.
 
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Blackfirehawk schrieb:
Ist schwierig da ehrlich zu bleiben
Einfach "moral" googeln und drüber nachdenken - aber du hast bestimmt nicht dich selbst gemeint ;-)

BTT: Ich frage mich ja wieso die soviel Verlust fahren. Lizenzkosten haben die doch bestimmt deutlich weniger als der Rest.
 
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Bis vor kurzem hatten wir quasi noch jeden Streamingdienst und das war auch ganz nett, aber wenn wir einen bestimmten Film sehen wollten, mussten wir ihn trotzdem meistens mieten weil es ihn entweder gar nicht oder nicht in guter Qualität gab.
 
Blackfirehawk schrieb:
Ist schwierig da ehrlich zu bleiben
Eigentlich nicht. Man muss sich nur bewusst werden, dass man sowieso nicht alles konsumieren kann, egal um welche Unterhaltungsmedien es sich dabei handelt.

„Bewusst konsumieren“ ist das Zauberwort. Denn, die Gierkeule die man nur allzuoft ohne Nachdenken schwingt, schwingt auch in die Richtung des blinden Konsumenten.
 
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Wie manifestiert sich die Werbung für das Paket für 6 Euro?
Im Suchmenü? Am Anfang des Films/ der Folge?
Oder mitten drin alle x Minuten?

Nur letzteres wäre für mich ein No-Go, das andere doch komplett egal eig^^ Da würde 6€ locker passen, mehr aber nicht, Denn was Disney teilweise für Schrott produziert für aberwitzige Millionensummen, das geht auf keine Kuhhaut.

MfG, R++
 
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Sappen schrieb:
Gute filme sind ja eh seit Jahren selten geworden
Warst wohl länger nicht im Kino, wir haben jetzt schon ein ziemlich gutes Jahr was Filme angeht.

Blackfirehawk schrieb:
Ist schwierig da ehrlich zu bleiben
Nö.
Ist doch das gleiche wie im Supermarkt, wird gerade auch alles ständig teurer und es regt mich jedes mal auf wenn ich einkaufe und die Preise sehe. Aber deshalb gehe ich mit meinem vollen Korb doch auch nicht ohne zu bezahlen an der Kasse vorbei?
Ich würde wahrscheinlich auch nicht weit kommen.
Und im Internet hätte ich auch keinen Bock drauf irgendwann irgendwelche Abmahnungen zu bekommen.

Ich nutze legale Angebote und bezahle auch für das was ich konsumiere. Wenn es keine gibt verzichte ich eben. Im Gegenzug habe ich aber auch einen gewissen Qualitätsanspruch, und einige Dienste (ja ich rede von dir Paramount+) sind nicht in der Lage diesen zu erfüllen. Also verzichte ich dann auch.

Alles andere ergibt doch keinen Sinn, die Filmschaffenden arbeiten auch nicht umsonst. Wer Geld für seine eigene Arbeit sehen will, sollte auch die Arbeit von anderen würdigen.
 
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Da werden einige nachziehen mit dem unterbinden des Sharings. Die haben alle erstmal still gehalten und auf die (positiven) Zahlen von Netflix dazu gewartet.

In diesen Berichten liest man immer schön raus, wie die Unternehmen völlig den Bezug zu ihren Kunden verlieren. Das sind alles nur „zahlende Objekte“.

Noch kann man alles monatlich kündigen. Aber Jahreabos sind oft schon ein bisschen günstiger. Der nächste Schritt wird dann sein, dass die Monatsabos preislich so unattraktiv werden, um mehr Jahresabos zu verkaufen.

Irgendwann wird es dann nur noch Jahresabos geben und wir sind wieder da, wo wir zu Zeiten des PayTV mit Streaming angefangen haben.
 
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War abzusehen, Netflix hat es vor gemacht, der Versuch ist nicht krachend gescheitert, also werden jetzt die anderen nachziehen. Am Ende ist es eine eine Firmen UND Kundenentscheidung wenn man das eine akzeptiert braucht man sich über die folgen auf der anderen Seite nicht wundern. Ist aber in nahezu allen Lebensbereichen so.
 
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90 Euro pro Jahr Schmerzgrenze für das Angebot.
Die letzten Sachen waren auch sehr mittelmässig....wird nicht verlängert.
 
Alles halb so wild, man ist ja nicht drauf angewiesen und kann jederzeit verzichten.
Wird die Liste an Abonnements eben weiter konsequent verkleinert bzw. ein Dauerabo umfunktioniert zu einem einmaligen (pro Jahr) Abo wenn die interessanten Serien alle vollständig veröffentlicht sind.

Am Ende spart es sogar Geld.
 
DonConto schrieb:
Einfach "moral" googeln und drüber nachdenken - aber du hast bestimmt nicht dich selbst gemeint ;-)
Ach, Moral googeln?
Ausser die Grossen Konzerne und vereinzeilte Stars, die viel zu viel abkassieren, kann der Rest in der Branche gerade so davon leben.
P.s.: der Streik in Hollywood ist nichts kleines, sondern hat einen Grund!

Viele von uns würden bis 10€ für einen Account bezahlen (wenn ich ihn auf 2-3 Geräten installieren könnte, auch wenn es nur ein Account ist), mit maximaler Qualität, guten Inhalten usw., aber nö, da gehts nur um die Bosse und Aktionäre!
 
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Konzerne, die meinen ihre Kunden erziehen zu müssen, erleiden regelmäßig Schiffbruch.

Mich muss kein Konzern erziehen, dich?
 
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Djura schrieb:
„Bewusst konsumieren“ ist das Zauberwort.
Jop und vorallem einfach mal die Bequemlichkeit ablegen. Ist kein großer Aufwand, wenn benötigt/gewollt, für einen Monat ein Abo abzuschließen und direkt wieder zu kündigen. In der Zeit sammelt sich woanders wieder Content an - rinse and repeat.

Zumal mir mittlerweile auch einfach meine Zeit zu schade ist mich wieder mit dem Piratenhut zu beschäftigen.
 
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