Test Test: Saitek Cyborg Gaming-Mouse

@Nightkin: Irgendwie bist du auch nur auf die Hälfte von meinem Beitrag eingegangen und das auch noch falsch, aber naja, was solls. Das Thema hat sich eh ausgelutscht und scheinbar werden wir keinen Punkt erreichen, wo wir uns hier die Hände geben. Weder in der Dialektik, noch in der Argumentation. Fortschritt war mehr auf die verfügbaren Mittel bezogen (assoziiert?). Das Herausfinden des Wortes dauert nicht mal eine Minute, aber darauf wolltest du scheinbar gar nicht hinaus!? Dir geht es schlicht um die Verwendung des Vokabulars?

Haptik = Fremdwort. Ok. Toll.

Dann dürften wir änliche Worte wie Pendant und andere eher harmlosere Gesellen dieser Art ebefalls herausfiltern der Konsequenz halber.

Was bleibt dann übrig?

Anglizismen sind ja mal gar kein Vergleich. Haptik gehört jetzt nicht gerade dieser Gattung an, Nachtverwandter. ("handy" gehört übrigens gar nicht zu den Anglizismen, denn der englische Begriff lautet "mobile phone". Handy ist eine deutsche Entwicklung und wird auch nur in unsere vielfältigen Sprache genutzt.)
Ich frag mich gerade warum das Wort Haptik nicht verwendet werden darf und stattdessen auf ein relativ einseitigeres Wort wie Griffigkeit zurückgegriffen werden muss.

Was soll das? Mal ehrlich. Irgendwer hat doch schon propagiert (oO), dass unsere Sprache so vielseitig ist. Haptik ist innerhalb dieser Vielseitigkeit wohl kein allzu gern gesehener Gast, oder wie darf ich das verstehen?

Alleine dass sich jemand schon dafür rechtfertigen muss, das Wort Haptik zu verwenden...
Als nächstes muss ich mich wohl auch für meine Wortwahl rechtfertigen...

xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Nightkin schrieb:
Beispielsweise all die Anglizismen, die man heute so gerne benutzt, führen dazu, dass der riesige deutsche Wortschatz immer mehr in Vergessenheit gerät. Der alltägliche Wortschatz des Durchschnittsbürgers beschränkt sich auf etwa 500 unterschiedliche Wörter. Mitterweile sind vielleicht sogar nur noch 400 davon deutsch, der Rest sind Wörter wie "Framework", "Setting", "Handy", "Backround" etc. Ist doch arm, oder?
Seh ich genauso. Am schlimmsten find ich wenns im deutschen Fernsehn "voting" sagen anstatt "Wahl" oder "Wahlergebnis". Das ist so unnötig und klingt total bescheiden.

Wobei ich mich frage, wer auf "händy" gekommen ist weil im Englischen heisst es "cell phone", aber ev. sind das nur die Ami´s die cell phone sagen.

Kainskind schrieb:
Schätzchen,im Gegensatz zu Dir habe ich den Begriff in der Schule gelernt.
Deine herablassende Art ist hier fehl am Platz und damit bist du es irgendwie auch.

Du solltest mal lernen, dass DU NICHT das Mass aller Dinge bist und es deshalb auch keine Rolle spielt, was DU irgendwann mal irgendwo gelernt hast und das DU dich ja soooooo doll fühlst, weil du ein Wort kennst.

Du magst Fremdworte um hervorzuheben, wie gebildet du angeblich bist, aber gleichzeitig zeigst du uns, dass du ein eingebildeter Lackl bist der andere nur gern beleidigt und du Fremdworte nur verwendet weil du glaubst, dass du deshalb besser bist als andere.

Ich muss dich enttäuschen. Wenn jemand ein Fremdwort nicht kennt, dann hat das nichts mit Bildung zu tun sondern mit dem Umfeld. Wenn alle deutsch sprechen, dann braucht man auch keine Fremdworte. ;)

Dafür kennst du die Nettiquette nicht. Noch so ein Fremdwort (Ev. kennst es deshalb nicht?) und wer weiss, ob das richtig geschrieben ist, aber ich schlags jetzt ned nach :D

Im Grunde gehts uns darum, dass es genauso einfach ist ein deutsches Wort anstatt eines Fremdwortes zu verwenden und wir nicht verstehen, wieso es für manche so wichtig ist ein Fremdwort zu verwenden, wenns auch anders geht.

Weil manche es eben nicht nötig haben sich hervorzuheben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte nochmal etwas dazu sagen, aber das soll jetzt nicht falsch verstanden werden.
(Mein Beitrag wurde ja eh ignoriert. Ein gängiges Mittel, wenn man darauf nichts weiß.)

Du verallgemeinerst förmlich die Tatsache, dass jemand, der sich eventuell eines etwas selektierteren Wörtschatzes bedient, dies tut um sich von jemand anderem abzuheben.
Ich will da jetzt nicht mehr reininterpretieren, da ich dich nicht kenne.

Im Zweifelsfall greift folgender Satz: Jeder der mehr weiß als man selbst ist arrogant, und jeder der weniger weiß, ein n00b.

Ich frage jetzt einfach mal, wer dann als Maßstab fungiert? In dem Moment, wo du dich wegen der Fremdwörter entrüstest, machst DU DICH zum Maßstab und zwängst anderen quasi auf, einfachere Worte zu verwenden. Das ist im Grunde nicht anders, geht nur in die andere Richtung.

Umfeld? Ja. Die Frage ist, wie sehr man sich von seinem Umfeld beeinflussen lässt.
Und es ist ja nicht so, dass die Fremdworte nicht deutsch sind.

Ich drehe es für dich auch einfach mal um. Warum ist es so wichtig, nur die einfachsten Wörter anstatt eines (eher noch) gängigen Fremdwortes zu benutzen? Welches eigentlich noch besser den Zustand beschreibt?


Ich sage jetzt einfach mal, dass jeder das Recht hat, die Wörter zu nutzen, die unsere Sprache bietet. Alles andere wäre Unterdrückung.
 
LazyGarfield schrieb:
Deine herablassende Art ist hier fehl am Platz und damit bist du es irgendwie auch.

Du solltest mal lernen, dass DU NICHT das Mass aller Dinge bist und es deshalb auch keine Rolle spielt, was DU irgendwann mal irgendwo gelernt hast und das DU dich ja soooooo doll fühlst, weil du ein Wort kennst.

Herablassend, oder was Du dafür hälst, bin ich, weil Du meinst anderen vorschreiben zu müssen, welche Worte sie zu verwenden haben, weil Du bestimmte Worte nicht kennst.

Gleichzeitig machst Du Dich zum Maß aller Dinge, indem Du suggerierst (verdammt aber auch), dass die Meisten Leute das Wort nicht verstünden, weil Du es nicht verstehst.

Ich fühle mich auch nicht besonders toll, weil ich ein gängiges Wort kenne, über das Du in über 40 Jahren nicht gestolpert bist.

Im Gegenteil: Ich finde es traurig, dass Du meinst mir eins reinwürgen zu müssen (und überhaupt zu können), indem Du darauf pochst, dass es sich schickt und es sich so gehört, dass man bestimmte Worte nicht kennt, bzw. verwendet.

Zum Glück ist die statistische Allgemeinheit nicht so drauf wie Du, da wir ansonsten noch auf den Bäumen sitzen würden, da wir uns gegen Fortschritt wehren.

Fremdwörter = Fortschritt?

Ja und nein.

Ja in dem Sinne, dass man andere, fremde Wörter in den eigenen Sprachgebrauch einfließen lässt um die eigene Sprache, die Defizite in Definition und Begrifflichkeit an sich, zu vervollständigen.

Nein aus dem Grund, der Dir wohl die Schweißperlen auf die Stirn treibt - nämlich dem, dass dadurch die eigene Sprache verfremdet wird.

Das ist allerdings der Preis dafür, dass man beispielsweise wissenschaftlich mithalten kann.
Institutionalisierte und vor allem ritualisierte Sprache solltest Du mal nachschlagen, ehe Du mir Dinge vorwirfst, die nicht stimmen.

Ich bin auch dafür die deutsche Sprache zu schützen.
Wenn es jedoch Begriffe und Ausdrücke gibt, die mit einem Wort beschreiben, was im Deutschen eine Umschreibung benötigen würde, finde ich es schlichtweg ignorant dennoch auf der eigenen Sprache zu beharren.


LazyGarfield schrieb:
Du magst Fremdworte um hervorzuheben, wie gebildet du angeblich bist, aber gleichzeitig zeigst du uns, dass du ein eingebildeter Lackl bist der andere nur gern beleidigt und du Fremdworte nur verwendet weil du glaubst, dass du deshalb besser bist als andere.

Das war die erste wirkliche Beleidigung in unserer Konversa... ach, verdammt - Unterhaltung.
Bleiben wir also bei den Tatsachen, wenn es geht.
"Schätzchen" und "eingebildeter Lackl" spielen nicht den selben Sport.

LazyGarfield schrieb:
Ich muss dich enttäuschen. Wenn jemand ein Fremdwort nicht kennt, dann hat das nichts mit Bildung zu tun sondern mit dem Umfeld. Wenn alle deutsch sprechen, dann braucht man auch keine Fremdworte. ;)

Und wieder falsch.

Letzteres habe ich oben bereits breitgetreten.

Dass Bildung und Umfeld nicht miteinander zu tun hätten, ist jedoch eine grob fahrlässige Behauptung.
U.a. studiere ich als Soziologe genau diese Zusammenhänge.
Einfach mal ein bisschen nach der Sozialstruktur Deutschlands "googeln" (verdammt, das ist aber auch ein Fluch!), und nicht so einen Blech daherreden, wenn man meint, dass es einem zweckdienlich sei.

LazyGarfield schrieb:
Dafür kennst du die Nettiquette nicht. Noch so ein Fremdwort (Ev. kennst es deshalb nicht?) und wer weiss, ob das richtig geschrieben ist, aber ich schlags jetzt ned nach :D

Netiquette.
Oder gelte ich jetzt, weil ich Dir das gesteckt habe, als Arrogant?

LazyGarfield schrieb:
Im Grunde gehts uns darum, dass es genauso einfach ist ein deutsches Wort anstatt eines Fremdwortes zu verwenden und wir nicht verstehen, wieso es für manche so wichtig ist ein Fremdwort zu verwenden, wenns auch anders geht.

Genau das ist es ja: Es geht eben lange nicht immer (siehe oben).

LazyGarfield schrieb:
Weil manche es eben nicht nötig haben sich hervorzuheben...

Dass Du so von Leuten denkst, die schlichtweg höher gebildet zu sein scheinen, als Du es scheinbar bist, spricht in meinen Augen Bände.
Diese Vermutung ist eine pure Feststellung meinerseits, verdeutlicht jedoch den Grund Deiner Haltung.
 
lol!

Oh je, zum Glück hatte ich diesen Thread die letzten Tage völlig vergessen (@ sidestream: Also nicht bewusst ignoriert).

Ich schließe mich im Wesentlichen dem von side Gesagten an, bis auf den Satz: "Jeder der mehr weiß als man selbst ist arrogant, und jeder der weniger weiß, ein n00b."
Das sehe ich genau umgekehrt. Arrogant ist derjenige, der meint, mehr zu wissen (oder auch tatsächlich mehr wei) _und_ dieses immer und überall raushängen lässt (so wie Kain). Der Wissende, der schweigt, ist meiner meinung auch nicht arrogant. Ich bin und war immer für Understatement (deutsch: Tiefstapeln (?).

Die Beiträge von Kain finde ich mittlerweile nur noch arm. Allein den (berechtigten) Vorwurf von Garfield lediglich umzudrehen und zurückzuschießen (nach dem Motto "nee, ich nicht, selber!")

"Das war die erste wirkliche Beleidigung in unserer Konversa... ach, verdammt - Unterhaltung.
Bleiben wir also bei den Tatsachen, wenn es geht." <--- Ich hatte es eigentlich als gut nachvollziehbare Folgerung empfunden. Im Übrigen hast Du als erster die Nettiquette (in einer bis dahin relativ sachlich geführten Diskussion) verletzt.

"Herablassend, oder was Du dafür hälst, bin ich, weil Du meinst anderen vorschreiben zu müssen, welche Worte sie zu verwenden haben, weil Du bestimmte Worte nicht kennst." - Dafür schreibst Du anderen vor, welche Worte sie zu kennen und zu verstehen haben und begründest das allein mit Deiner "überlegenen Intelligenz".
"Dass Du so von Leuten denkst, die schlichtweg höher gebildet zu sein scheinen, als Du es scheinbar bist, spricht in meinen Augen Bände." <--- Der Satz sagt eigentlich alles. Sag mal, nimmst Du eigentlich Drogen? ;)

Deine eigenen Aussagen über statistische Mehrheiten und Baumbewohner sind viel eher beleidigend und dabei völlig abwegig. Hinzu kommt noch Dein schlechter Umgangston, die Meinungen anderer schlichtweg als "falsch" zu bezeichnen. Dazu berechtigt Dich auch nicht Dein Soziologiestudium.

"Genau das ist es ja: Es geht eben lange nicht immer (siehe oben)." <-- Doch, genau darum geht es (jedenfalls Garfield und mir). Dir anscheinend nicht, sonst würden wir ja nicht ständig aneinander vorbeireden. Wenn Du endlich auch an diesem (Knack)Punkt mitdiskutieren würdest, statt hier nur so herumzueiern, würden wir vielleicht auch mal voran kommen mit unserem Streitgespräch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag:

Um auch nochmal auf das von side Gesagte genauer einzugehen:
"Ich frage jetzt einfach mal, wer dann als Maßstab fungiert? In dem Moment, wo du dich wegen der Fremdwörter entrüstest, machst DU DICH zum Maßstab und zwängst anderen quasi auf, einfachere Worte zu verwenden."

So wie ich das sehe, haben Garfield und ich gefragt, _wieso_ man an dieser Stelle (und später ging es dann um die allgemeine Verwendung) ein Fremdwort verwenden muss.
Ich finde es eine ziemlich krasse Behauptung, dass man allein dann sich selbst zum Maßstab machte. Das hat hier niemand getan. Seit wann ist kritisches Hinterfragen = sich selbst zum Maßstab machen?

Weil Garfield so ehrlich war zu schreiben, dass ihm dieses Wort seit 40 Jahren nicht begegnet ist? Also bitte! Das war lediglich eine Schilderung, die ausdrücken sollte, dass dieses Wort auch nicht das Nonplusultra sein kann, wenn man es ein normaler Mensch in 40 Jahren nicht gehört hat.

Und nur weil hyperintelligente Soziologiestudenten von heute das Wort schon _in der Schule_ gelernt haben (wahrscheinlich sogar in der Grundschule), soll Garfield sich zum Maß der Dinge gemacht haben??

Nochmal gemeinsam: Also bitte!
 
Nightkin schrieb:
Das sehe ich genau umgekehrt. Arrogant ist derjenige, der meint, mehr zu wissen (oder auch tatsächlich mehr wei) _und_ dieses immer und überall raushängen lässt (so wie Kain).

Wo ich irgendetwas habe heraushängen lassen, müsstest Du mir bitte mal zeigen.


Nightkin schrieb:
Der Wissende, der schweigt, ist meiner meinung auch nicht arrogant. Ich bin und war immer für Understatement (deutsch: Tiefstapeln (?).

Dir ist aber schon klar, dass wir hier in einem Diskussionsforum sind, oder?
Ich hoffe Du hast also nichts dagegen, wenn ich meine Meinung ausführe.

Nightkin schrieb:
Die Beiträge von Kain finde ich mittlerweile nur noch arm. Allein den (berechtigten) Vorwurf von Garfield lediglich umzudrehen und zurückzuschießen (nach dem Motto "nee, ich nicht, selber!")

Ich habe mich nicht ausgeschlossen.
Nur macht sich eben jeder selbst zum Maßstab, wenn er sich hier an der Diskussion beteiligt.
Das kann weder mir, noch Garfield, noch Dir zur Last gelegt werden.

Also bitte die Dinge so nüchtern betrachten, wie es nur geht.


Nightkin schrieb:
Im Übrigen hast Du als erster die Nettiquette (in einer bis dahin relativ sachlich geführten Diskussion) verletzt.

1. Ist ein "Schätzchen" nicht beleidigend, sondern allenfalls frech.

2. War diese Diskussion eben nicht nur nicht sachlich, sondern es standen schlichtweg unhaltbare Behauptungen im Raum, die ich eben berichtigt habe.

Nightkin schrieb:
"Herablassend, oder was Du dafür hälst, bin ich, weil Du meinst anderen vorschreiben zu müssen, welche Worte sie zu verwenden haben, weil Du bestimmte Worte nicht kennst." - Dafür schreibst Du anderen vor, welche Worte sie zu kennen und zu verstehen haben und begründest das allein mit Deiner "überlegenen Intelligenz".

Ich habe weder jemandem etwas vorgeschrieben (wenn ja, wo bitte?), noch habe ich behauptet "überlegen" intelligent zu sein.


Nightkin schrieb:
"Dass Du so von Leuten denkst, die schlichtweg höher gebildet zu sein scheinen, als Du es scheinbar bist, spricht in meinen Augen Bände." <--- Der Satz sagt eigentlich alles. Sag mal, nimmst Du eigentlich Drogen? ;)

Wer ist denn jetzt beleidigend?

Und wo ist diese Annahme falsch?

Ist es falsch anzunehmen, dass Menschen höher gebildet sind, wenn andere, die älter sind, in 40 Jahren Lebenserfahrung einen Begriff nicht gehört haben?
Zugegeben: Es ist nur ein Indiz... aber... ;)

Nightkin schrieb:
Deine eigenen Aussagen über statistische Mehrheiten und Baumbewohner sind viel eher beleidigend und dabei völlig abwegig.

Abwegig? Wieso?
Weil Dir das vielleicht nicht passt?

Nightkin schrieb:
Hinzu kommt noch Dein schlechter Umgangston, die Meinungen anderer schlichtweg als "falsch" zu bezeichnen. Dazu berechtigt Dich auch nicht Dein Soziologiestudium.

Leider falsch ;)
Es gibt Dinge, die sind richtig, weil sie nachweislich so sind, und es gibt unhaltbare Äußerungen, die mit eben diesen zurechtzurücken sind.

Nightkin schrieb:
"Genau das ist es ja: Es geht eben lange nicht immer (siehe oben)." <-- Doch, genau darum geht es (jedenfalls Garfield und mir). Dir anscheinend nicht, sonst würden wir ja nicht ständig aneinander vorbeireden. Wenn Du endlich auch an diesem (Knack)Punkt mitdiskutieren würdest, statt hier nur so herumzueiern, würden wir vielleicht auch mal voran kommen mit unserem Streitgespräch.

Das kann ich leider nur zurückgeben, da mein Argument, dass Haptik ein mehrgliedriger und vielschichtiger Begriff ist, immer noch unbeantwortet im Raum steht.
Aber ich eiere herum?

Da ich auch nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen habe, kann ich auch gerne einen meiner Kumpels fragen, der Kunst studiert.

Und falls ich noch auf etwas hinweisen darf (weil ich ja so altklug bin - im Übrigen ein wahrlich berechtigter Kritikpunkt):

Eine Diskussion führt man, indem man Dinge behauptet, bzw. annimmt und sie dann nachvollziehbar untermauert.
Was Du hier fabriziert hast ist ein dumpfer Angriff, der schlichtweg Behauptungen in den Raum wirft, die mich diskreditieren sollen, obwohl ich nichts dergleichen geschrieben, ja geschweige denn gemeint habe.

Das finde ich wiederum arm...
 
Ganz offensichtlich hast Du kein Interesse an einer Unterhaltung, weswegen dieser Thread jetzt auch aus meinen Favoriten entfernt wird.

Versuch' doch jemandem ans Bein zu pinkeln, der es mit sich machen lässt - dann hörst Du auch keine Kindermusik ;)
 
@Nightkin:

Garfield kann nichts dafür, dass er das Wort nicht kennt, aber er kann etwas dafür, dass es so bleibt. Garfield ist kein Maßstab. Nur weil er mit dem Wort seit 40 Jahren keine Bekanntschaft gemacht hat, sagt das rein gar nichts aus. Und für solche Leute soll Computerbase in die Schublade greifen und sich Gedanken machen, wie man das Wort ersetzen kann? Was ist mit dem nächsten, der beispielsweise Pendant nicht kennt?

Zitat: "Also bitte!"

Weiteres Zitat:
Ich schließe mich im Wesentlichen dem von side Gesagten an, bis auf den Satz: "Jeder der mehr weiß als man selbst ist arrogant, und jeder der weniger weiß, ein n00b."
Das sehe ich genau umgekehrt. Arrogant ist derjenige, der meint, mehr zu wissen (oder auch tatsächlich mehr wei) _und_ dieses immer und überall raushängen lässt (so wie Kain). Der Wissende, der schweigt, ist meiner meinung auch nicht arrogant. Ich bin und war immer für Understatement (deutsch: Tiefstapeln (?)
.

Und das hast du überhaupt nicht verstanden. Deine Aussage ist nicht umgekehrt, sie hat gar nichts damit zu tun. Ich kann dir den philosphischen Tiefgang gerne per PN erklären, sonst wird dieser Beitrag zu lang. Auch hier wieder zu beachten: Maßstab.
Außerdem verallgemeinerst du schon wieder und wenn das wirklich noch auf den Artikel refenziert, geht das persönlich an den Verfasser weiter.

Hier geht es um zwei verschiedene Dinge:

Ding 1: Blender. Da gebe ich Nightkin Recht. Intelligente Wortwahl macht aus dem Redner noch lange keinen Gelehrten. Das gleiche trifft aber auch auf den zu, der sich "einfacherer" Worte bedient.

Ding 2: Das Recht, jedes Wort der deutschen Sprache auch zu nutzen. Da kann kommen wer will.

Evtl. Ding 3: Polemik. Schauts nach bei Wikipedia. Ich benutze das Wort, weil ich mir so weitere 10 Zeilen sparen kann.

Ich würde mich auf "Schätzchen" auch angegriffen fühlen. Frechheit kann auch als Beleidigung aufgefasst werden. Maßstäbe, gel? Und bevor das auch noch ausartet:
Ich nenne mal ein Beispiel: Ich nenne dich Ars..lo.. Ich empfinde das nur als "frech". Jemand anders als beleidigend... Maßstäbe...

Niemand hat sich zum Maßstab zu machen. So einfach ist das.
Das Wort Haptik existiert. Es ist nicht verboten. Es ist in dem Fall treffender als jedes andere Wort. Seiner Nutzung steht also nichts im Weg. Wer es nicht kennt, soll sich gefälligst schlau machen oder ruhig sein.

Die deutsche Sprache ist vielfältig. Stimmt.
Haptik ist in dieser Vielfalt enthalten. Stimmt auch.

Und nochmal: Wer legt fest, ab wann Fremdwörter zu viel des guten sind? Niemand. Das empfindet jeder anders. Maßstäbe, gel?

Die breite Masse wird immer unfähiger, sich adäquat auszudrücken. Die Tendenz ist erschreckend. Unternimmt etwas dagegen! (Das bezog sich jetzt nicht nur auf Haptik. Das ist ein gutgemeinter Ansatz um unsere Sprache nicht verkommen zu lassen. Ich fand, das passte jetzt ganz gut.) Ich wette, jetzt wird sich der nächste wieder daran aufhängen und mir an den Kopf werfen, dass es nichts damit zu tun hat, nur weil man das Wort Haptik nicht kennt. An dieser Stelle würde ich dann genz gerne wieder auf den oberen Teil meines Beitrags hinweisen.

Und zu guter letzt:
Jeder der schneller fährt als man selbst, ist ein irrer. Jeder der langsamer fährt, ein Vollidiot.
Auch hier gilt: Auf Deutschlands Autobahnen gilt Richtgeschwindigkeit 130. Nicht 120, nicht 160. Es gilt Rechtsfahrgebot (auch für die Mittelstreifenblockierer) und die Nebelschlussleuchte ist nur bis 50km/h erlaubt.

Wer das jetzt auf dieses Thema anwenden konnte, hat mich verstanden. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Deinen Aussührungen kann ich wieder nur zustimmen... alles keine Frage. Aber trotzdem geht's wieder an den Punkten vorbei, die ich weiter oben schon angesprochen habe und um die sich eine Diskussion wohl drehen müsste. Kain hat diese Argumente (Stichwort Bedeutungsvielfalt des Wortes) ja auch schon gelissentlich ignoriert. Und ich glaube, wir werden es auch nicht mehr schaffen, auf diese Punkte zurückzukommen.

Eine Sache stimmt so aber nicht (oder nur als Regel):
In Bremens Autobahnen gibt es eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 120 km/h und in manchen Bundesländern werden quasi flächendeckend Begrentzungsschilder aufgestellt (z.B. Brandenburg 130 km/h).
 
Nightkin schrieb:
Kain hat diese Argumente (Stichwort Bedeutungsvielfalt des Wortes) ja auch schon gelissentlich ignoriert.

Ich hoffe Dir ist klar, dass ich es war, der gerade dieses Argument gebracht hat.


Nightkin schrieb:
Eine Sache stimmt so aber nicht (oder nur als Regel):
In Bremens Autobahnen gibt es eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 120 km/h und in manchen Bundesländern werden quasi flächendeckend Begrentzungsschilder aufgestellt (z.B. Brandenburg 130 km/h).

Was Du mit "nur als Regel" meinst, habe ich nicht ganz verstanden.

Aber, dass es nicht stimme, dass in Deutschland eine Richtgeschwindigkeit von 130 herrsche, ansonsten ohne entsprechende Limitierung auch mit Überschallgeschwindigkeit gefahren werden dürfte, ist ein weiteres Beispiel für die Ungenauigkeit mit der die Diskutanten hier versuchen zu argumentieren.

Es bleibt jedoch leider beim Versuch, da leider grundsätzliches Know-How fehlt, und damit die Argumente als heiße Luft gen Abendhimmel entweichen.
 
Wenn du mit "die Diskutanten" auch mich meinst, dann musst du mir das mal genauer erklären, ansonsten lass ich das so im Raum stehen.

@Nightkin: Du stimmst mir wiederholt zu, obwohl ich deine Aussagen wiederholt widerlegt habe an einigen Stellen?^^

Und es geht daran vorbei, was diskutiert weden müsste? Ok. Ab diesem Punkt halte ich mich raus. Es ist schlicht unmöglich. Ich habe mich zu allen Punkten geäußert und ich denke, mein Standpunkt dürfte mehr als klar sein bezüglich aller angesprochenen Problematiken. Ich glaube auch, dass meine Argumente nicht anfechtbar sind.

Dass darauf mal wieder nicht eingegangen wird, beweist es um so mehr.

BTW: Natürlich darf man die 130 (Richtgeschwindigkeit, nicht Limitierung... situativ) auch überschreiten. Mir ging es mehr um die These, dass der Verkehrsfluss am optimalsten ist, wenn man sich weitestgehend daran hält. Ich fahr auch 200, wenn ich Lust dazu habe und der Verkehr es zulässt. Es gibt eben immer Leute, die wollen mit 60 auf die Autobahn oder gurken mit 100 an 12 LKW vorbei in der Rush-Hour. Wiederrum andere drängeln wenn ich im Verkehrsberuhigten Bereich "nur" 20km/h fahre.
Es heißt nicht umsonst. NRW ist der wilde Westen des Straßenverkehrs.
Das geht einher mit vielen Persönlichkeitsmustern, die zum Tragen kommen und das Kleinbürgertum wird hier ebenfalls recht groß geschrieben.
 
sidestream schrieb:
Wenn du mit "die Diskutanten" auch mich meinst, dann musst du mir das mal genauer erklären, ansonsten lass ich das so im Raum stehen.

Kannst stehen lassen, da Du damit gewiss nicht gemeint warst. ;)

Sorry für die Verallgemeinerung.
 
KK, kein Problem. Bei der ganzen Diskutiererei wird ja schon so manche Phrase auf die Goldwaage gelegt.^^;)
 
@ Kain: Ich dachte, Du wolltest Den Thread nicht weiterverfolgen?

Mir ist klar, dass Du das Argument mit der Bedeutungsvielfalt des Wortes "Haptik" gebracht hast (bzw. "Behauptung", wenn ich Deine Vokabulars verwendete). Mir ist aber auch klar, dass Du die Widerlegung dieses Arguments durch LG und mich ignoriert hast. Wie man das Wort laut Fremdwörterbuch und Wikipedia übersetzen kann, haben wir dargelegt. Deine darüberhinaus gehende Behauptung, es würde auch die Optik der Fühlens beschreiben, findet in den von mir konsultierten Quellen jedenfalls keine Bestätigung und bedarf daher eines Belegs Deinerseits (und bitte nicht "meine Kunststudentenkumpels haben aber gesagt...").

Mit "nur als Regel" meine ich, dass side die Regel beschrieben hat. Zu einer Regel gibt es fast immer eine oder mehrere Ausnahmen, die ich geschildert habe.

@ side: Ich stimme Dir zu, weil ich keine Widerlegung meiner Äußerungen in deinem Post lesen kann, außer die genannten. Deswegen schrieb ich ja auch, dass wir aneinander vorbeireden.

"Optimal" kann man übrigens nicht steigern, es gibt keinen Komparativ und keinen Superlativ. Solches Wissen über die Grammatik finde ich persönlich z.B. wichtiger als die Kenntnis vieler Fremdwörter (um mich jetzt mal endgültig als Korinthenkacker zu profilieren). Soll kein Angriff sein, ist einfach meine Meinung und passt gerade gut zum Thema (damit Kain jetzt nicht wieder meint, Behauptungen "korrigieren" zu müssen).
 
Nightkin schrieb:
Ich dachte, Du wolltest Den Thread nicht weiterverfolgen?

Stört es Dich, wenn ich es dennoch tue?

Nightkin schrieb:
Mir ist klar, dass Du das Argument mit der Bedeutungsvielfalt des Wortes "Haptik" gebracht hast (bzw. "Behauptung", wenn ich Deine Vokabulars verwendete). Mir ist aber auch klar, dass Du die Widerlegung dieses Arguments durch LG und mich ignoriert hast. Wie man das Wort laut Fremdwörterbuch und Wikipedia übersetzen kann, haben wir dargelegt. Deine darüberhinaus gehende Behauptung, es würde auch die Optik der Fühlens beschreiben, findet in den von mir konsultierten Quellen jedenfalls keine Bestätigung und bedarf daher eines Belegs Deinerseits (und bitte nicht "meine Kunststudentenkumpels haben aber gesagt...").

Das ist wahr - und auf die Schnelle finde ich keine vertrauenswürdige Quelle, die das bestätigt, was mein damaliger Kunstlehrer immer vorgebetet hat.

Aber selbst wenn das falsch wäre, bliebe immer noch das Gerüst meiner Argumentation stehen:

Nämlich, dass Haptik ein vielschichtiger Begriff ist, der u.a. in einer Deiner Quellen auch die Temperatur, etc. einschließt.

Und mir fällt ums Verrecken kein deutscher Begriff ein, der diesen Gesamteindruck, den das Wort "Haptik" vermittelt (wie gesagt: optischer Eindruck mal ausgeklammert), auch nur ansatzweise abdecken könnte.

Nightkin schrieb:
[...] (damit Kain jetzt nicht wieder meint, Behauptungen "korrigieren" zu müssen).

Entgegen der allgemein herrschenden Meinung, bin ich nicht gegen Dinge, die auf der Hand liegen ;)
Und manche munkeln gar, dass es Spaß machen kann mit mir zu diskutieren - das halte ich aber für ein bösartiges Gerücht!
 
gehts hier eigentlich noch um die cyborg??

what eva! meine is gestern gekommen kann mich nicht beschweren läuft alles glatt verarbeitung is auch gut und gewicht stört kein bisschen ;-)
 
Ich schreibe da jetzt nichts mehr zu. Du hast jetzt zum zweiten oder dritten Mal nicht rauslesen können, wo ich dich widerlegt habe, obwohl es einem geradezu ins Gesicht springt.

Wobei "widerlegt"... joa, vielleicht hast du sogar recht und ich habe nichts widerlegt. Eigentlich habe ich dir nur ein paar mal gesagt, dass du meine Aussagen teilweise nicht verstanden hast, worauf ich dann zu hören kriege, dass du mir zustimmst.^^ Naja Wayne.

Belassen wir es dabei. Ich könnte mich an dieser Stelle eh nur noch wiederholen.

Solange du mir in den Kernpunkten zustimmst, feiere ich zumindest einen Teilerfolg.
 
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