News USB 3.1 Typ-C: Erster Blick auf neuen Stecker

Volker

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Im Rahmen des IDF 2014 werden viele Informationen zu USB 3.1 und insbesondere dem neuen Typ-C-Stecker preisgegeben. Erstmals wurden die neuen Stecker dabei auch vorgeführt, so dass sich von der größten Neuerung, der Orientierungslosigkeit des Steckers, selbst ein Bild gemacht werden konnte.

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Sehr schön freue mich auf USB 3.1 :)

Dann muss ich mir nächstes Jahr eine USB 3.1 Karte und einen USB 3.1 USB Hub kaufen wie ich das schon immer mal wieder die letzten 15 Jahre gemacht habe,
nur diesmal muss wohl auch noch das Frontpanel am Computergehäuse getauscht werden
bei total anderen USB C Steckern.

frankkl
 
die meisten leute wissen nichmal ob ihr laptop einen usb 3.0 steckplatz hat, geschweige denn welcher von den 2 blauen und 2 schwarzen es sein könnte
 
Was ich nicht so ganz verstanden habe, was war ausgleiert?
Ich hoffe doch der Stecker und nicht die Buchse?!
 
Während der Stecker in fast allen Buchsen ein wenig einrastet und so zusätzlichen Halt erfährt, war dies bei einem stark benutzten Prototypen bereits nicht mehr der Fall.

Lässt vermuten dass es sich hierbei um die BUCHSE handelt die keinen zusätzlichen Halt mehr erfährt!
 
Ob hier Apple mit dem Lightning-Stecker der Vorreiter war? :D

Ganz Egal, mir gefällt der neue USB ;)
 
Na dann kann die graka ja bald ueber den internen usb port mittels usb 3.1 auf 6pin pcie versorgt werden xD
 
Finde ich gut! Wobei man hier wirklich mal sagen hätte können man baut Thunderbolt3 aus und verpasst dem Anschluss eine USB fähigkeit.
 
Wird es dann auch ausschließlich nur einen Stecker (für alle Geräte) geben oder wieder unterschiedlichste Varianten (mini, micro, Typ A, Typ B (zumindest das soll ja wegfallen, wenn ich es richtig verstanden hab) wie bei den bisherigen USB-Steckern?
Bis eine komplette Wachablösung kommt, werden aber noch etliche Jahre ins Land ziehen.
 
Ich werde mir auch erst wieder ein neues Smartphone kaufen wenn diese mit diesem Stecker ausgestattet sind. :)
Ansonsten werde ich mir wohl auch wie frankkl ein PCIe Karte und nen Hub kaufen.
Hätte zwar mehr wie Apples Lightning Anschluss sein können aber so ist es auch ganz gut.
Hoffe nur dass der kleine Steg in der Mitte besser hält als er aussieht.
 
Die "Orientierungslosigkeit" ist schon ganz nett.

Ich hab mich immer gefragt, was die Entwickler von USB geritten hat, als die den Stecker dafür designt haben. Wenn die Orientierung eine Rolle spielt, muss man den Stecker wenigstens asymetrisch machen (so wie bei fast allen alten Steckern der Fall, die USB abgelöst hat), damit man nicht nur blind rumprobieren muss.

Es kennt ja jeder den Fall:
Man probiert das USB-Kabel anzuschließen und es passt nicht.
Man dreht den Stecker um 180°... passt immer noch nicht.
Dreht nochmal um 180°... passt.

Sowas gibts sonst nur in der Quantenphysik. :lol:

Die 100W sind natürlich auch eine Hausnummer. Das wird einige Probleme lösen (wo man bisher diese merkwürdigen Y-Kabel nutzen musste) und Neues möglich machen. (Z.B. kann man dann einen richtigen Monitor über USB mit Strom versorgen.)

Was mir nicht so gefällt, ist dieses doch sehr kleine Format. Klar ist das praktisch für besonders kompakte Geräte, aber eben auch zwangsläufig fummelig und unstabil.
Es muss ja nicht so ein Trümmer mit Verschraubung sein, wie DVI oder VGA, aber DisplayPort (mit seiner Rastfunktion) finde ich z.B. sehr gelungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herdware schrieb:
Es kennt ja jeder den Fall:
Man probiert das USB-Kabel anzuschließen und es passt nicht.
Man dreht den Stecker um 180°... passt immer noch nicht.
Dreht nochmal um 180°... passt.

Sowas gibts sonst nur in der Quantenphysik. :lol:

ich bin nicht allein :lol:

ja das hab ich auch nie verstanden was die sich dabei gedacht haben, dabei waren die alten COM, seriell & Parallel wirklich besser^^
 
Also entweder bin ich ein Genie, oder der Rest der Welt ist einfach doof. Ich hatte jedenfalls noch nie Probleme damit, einen USB Stecker einzustecken.
Und selbst wenn es mal nicht ging, dann dreht man das Teil einfach um und fertig ist der Lack. Aber nö, lieber machen wir den Stecker wieder größer und bestücken ihn mit der doppelten Anzahl an Kontakten (und verbraten damit auch die doppelte Menge Ressourcen), nur weil wir uns zu bequem sind, das Ding mal umzudrehen, wenns nicht auf Anhieb funktioniert.
 
@Morrich

Durch die "doppelten Leiitungen" geht in Zukunft aber auch mehr Bandbreite drüber und viel wichtiger mehr Strom :)
 
@Morrich
Es hatten auch alle 30 Millionen DOS-Nutzer (Ja, die Zahl ist massiv untertrieben, bin aber zu faul eine echte zu suchen) kein Problem damit DOS zu nutzen - die 500+ Millionen Leute die Windows XP und aufwärts nutzen hätte es aber nicht gegeben wenn die Eingabezeile noch das Maß der Dinge wäre.

Steve Jobs hat doch beim Ur-Macintosh verlangt die Bootzeit zu verringern, weil es Leben retten würde.
Nicht ein einzelnes, aber wenn Millionen Nutzer täglich 5 Sekunden Bootzeit sparen hätte man damit zusammengezählt schon so einige Menschenleben zusammenbekommen.
 
Morrich schrieb:
Und selbst wenn es mal nicht ging, dann dreht man das Teil einfach um und fertig ist der Lack.

Ich denke, das Problem dabei ist, dass einem ja bewusst ist, dass der Stecker nur in einer bestimmten Orientierung passt, und man deshalb dazu neigt zu zaghaft ran zu gehen und zu früh aufzugeben, wenn es mal beim ersten Versuch nicht direkt flutscht. Dann kommt es zu dieser merkwürdigen und nervigen Situation, die ich beschrieben hab. ;)

Wenn man schon an der Steckerform deutlich sieht, wie man ihn einstecken muss, oder es wie bei USB3.1 schlicht keine Role spielt, dann klappt es öfter direkt beim ersten Versuch, weil man ja weiß, dass es so eigentlich passen muss.

Es sei denn, man versucht das USB-Kabel z.B. in einen HDMI-Anschluss (oder wars DP?) zu prügeln. Ist mir peinlicherweise auch schon passiert. :(

Die saubere Lösung dafür wäre, wenn es für alle digitalen Schnittstellen nur noch einen einheitlichen Stecker gäbe. Man also alles in einen beliebigen Port anschließen kann, egal ob Monitor, Netzwerk, Maus oder Speicherstick, und es einfach funktioniert. Das würd auch die Gesamtanzahl an Anschlüssen reduzieren, die man z.B. an einem Notebook haben muss.
So ist ja der Ansatz von Thunderbolt, wobei die Frage ist, ob der doch sehr filigrane Mini-DP-Anschluss dafür die beste Wahl ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich müssen die Stecker immer kleiner werden, weil alles kompakter wird. Jedoch geht damit eine gewisse Kurzlebigkeit einher, weil sie durch die filigranen Ausführungen leichter zu beschädigen/Verschleißen sind.

Außerdem ist es schon Herausforderung, mal eine Mikro-USB Buchse, oder Mikro-HDMI Buchse auszutauschen. Bei noch mehr Pins und kleineren Abständen, ist das kaum noch möglich.
 
cirrussc schrieb:
Jedoch geht damit eine gewisse Kurzlebigkeit einher, weil sie durch die filigranen Ausführungen leichter zu beschädigen/Verschleißen sind.

Nicht wirklich... Klar zieht man das Kabel immer am Kabel raus und nicht am Stecker ist es logisch. Nur so als Info ich habe z.B. ein Apple 30 Pin Kabel von meinem iPod aus 2003 und das Kabel geht noch immer ohne Probleme!
 
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