Virengefahr durch "illegales" Streaming?

larska

Commander
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Dez. 2017
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2.253
Liebe Community,
ein Bekannter hat mich gefragt, ob ich mal in der Community hier nachfragen kann:
Er schaut auf folgender Seite: -Link entfernt- Bundesliga, etc...
Das dies nicht legal, habe ich ihm schon öfter gesteckt...
Jetzt ist die Frage: Kann man sich dort irgendwelche Malware einfahren? Falls schon geschehen, wie kann man den Rechner darauf überprüfen?
besten Dank!
 
Man kann sich generell fast überall was einfangen, auf solchen Seiten tendenziell öfter.
Man kann Scansoftware für Viren und Maleware darüber laufen lassen.
Bei einem Befall sollte man die Möhre Platt machen.
 
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Am besten mal Google anwerfen und einlesen was man heutzutage so verwendet.
 
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larska schrieb:
also ein Stick mit welchem Programm?
Habe ich oben ergänzt. Das sind Live-Systeme, die vom USB-Stick gebootet, also nicht unter dem verdächtigen Windows selbst ausgeführt werden.

Natürlich gibt es auch Programme, die auf dem laufenden Windows installiert und dort ausgeführt werden, dies erhöht allerdings nochmal die Wahrscheinlichkeit, dass bereits auf dem System befindliche, aktive Malware die Scanner und somit deren Ergebnisse manipulieren kann.

Als Beispiel dafür kann man Malwarebytes nennen, ein gutes aber im Ergebnis manuell zu interpretierendes Werkzeug stellt FRST (Farbar Recovery Scan Tool) dar.
 
Zuletzt bearbeitet: (Tippfehler, sorry.)
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hab jetzt einen bootfähigen usb-Stick erstellt (fat32 war richtig, oder?) und wollte mal testweise auf meinem Rechner probieren...
1636297452005.png

dann komme ich aber über eine kommandozeile beim booten nicht hinaus... was muss ich dort eingeben?
steht "grub" am Anfang....
 
Zuletzt bearbeitet:
so geschafft...
schreibe gerade von der Kaspersky/Oberflaeche...
sollte man die kompletten Platten scannen, oder reicht der Scan von Windows aus...*fragezeichen
das ging naemlich ueberraschend schnell....
 
Dr. McCoy schrieb:
Es sollte auf jeden Fall die komplette System-SSD (oder falls noch vorhanden HDD) geprüft werden.
5 Minuten...
habe jetzt noch einen Scan laufen, seit 30 Minuten, hier habe ich alles ausgewaehlt... das dauert....
 

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OS neu aufsetzen. Das ist das einzige, was wirklich hilft. Alles andere ist Pfuscherei.
 
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Hi...

Ich nutze mitunter manchmal auch verschiedene Portalseiten für's Streaming bestimmter Sportarten (einfach, weil's dafür tatsächlich kein seriöses Bezahlangebot gibt!) und habe da abgesehen von mehr oder weniger aufdringlicher Werbung und ab und an gewissen vorgeschalteter Webseiten bzw. entsprechenden Weiterleitungen noch nie Viren, Malware oder dergleichen festgestellt - zumind. ein guter Blocker im Browser sollte als Minimumschutz benutzt werden sowie ggf. auch noch eine vernünftige AntiVirus-Lösung, die schadhafte Seiten erkennen und blocken kann. Sowas leistet aber tlw. auch schon der Browser.​
 
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Ich würde mir auch gern Rugby oder den irischen Nationalsport Hurling anschauen aber das findest du praktisch nirgends. Die letzte Rugby-Weltmeisterschaft in Japan wurde zu großen Teilen von einem einzigen deutschen Privatsender gezeigt. Die südafrikanische Mannschaft holte den Weltmeistertitle. Es war ihr dritter.
 
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Dr. McCoy schrieb:
Ja, und links schräg nach unten versetzt (also links den im Screenshot untersten Eintrag) siehst Du nochmal "16:18:24". Da bitte nochmal drauf klicken
1636309302310.png

bei mir zumindest ok!
 
@PC295

da irrst du : zb 95% aller poronseiten verteilen schadsoftware (per NSA &co)und finanzieren sich damit !
da gab es mal einen sehr aufschlussreichen artikel dazu.mal sehen,ob ich den noch finde.
 
Wahrscheinlich meinst du diesen Artikel aus dem Jahre 2016
https://www.zeit.de/digital/internet/2016-06/livestreams-fussball-em-illegal-schadsoftware

Hinter Werbeanzeigen stecken getarnte Trojaner​

Ein beliebtes Werkzeug der Anbieter sind dabei die sogenannten Overlays – Werbeanzeigen, die sich über den Stream legen. 93 Prozent aller untersuchten Streams nutzten diese Technik. Um das Bild zu sehen, müssen die Nutzer die Overlays zunächst wegklicken, was leichter gesagt ist als getan. In vielen Fällen suggeriert ein "X" die Schaltfläche zum Schließen. Tatsächlich aber führt ein Klick darauf zu neuen Pop-ups, auf Pornoseiten oder zum Download einer bestimmten Software oder einer Browser-Erweiterung, zum Beispiel eines gefälschten Flash-Players. Wer diese installiert, kann sich Viren oder Trojaner einfangen.
Da geht es bei dem Wert erstmal nur um die Technik, nicht um Malware selbst.
Die Technik funktioniert so in dieser Form nicht mehr. Popups werden bei den gängigsten Browsern standardmäßig blockiert, Flash ist tot, Installation von Erweiterungen müssen explizit zugestimmt werden (keine heimliches unterjubeln mehr wie früher) und Adblocker wie uBlock Origin knöpfen sich auch unerwünschte Overlays und Popups vor.
 
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