Ware wurde abgeholt und dann doch nicht ?

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WhiteShark schrieb:
Offensichtlich hat der Bote die Abholung nicht dokumentiert und den Teppich einfach so mitgenommen.
Das ist äusserst unwahrscheinlich, dass es nicht dokumentiert wurde, wie gesagt kein Bote nimmt ohne Auftrag etwas zurück, es muss hier zwingend angenommen werden, dass die Rücknahme auch in den Papieren vermerkt war und der TO hat das auch unterschrieben was absolut korrekt ist.
Und noch einmal der TO ist nicht der Auftraggeber die Lieferung samt der Rücknahme wurde von der Fima veranlasst eine Bestätigung ist hier nicht notwendig. Einen Nachforschungsauftrag kann nur der Auftraggeber veranlassen und er ist auch für die Lieferung und die Rücknahme verantwortlich, wie gesagt wenn der Sachverhalt stimmt, dann ist der TO fein raus, ich denke nicht einmal das die Firma klagen wird, weil aussichtslos.
Ergänzung ()

Onkelhitman schrieb:
Im Zweifel würd ich den fusseligen Teppich zurückgeben und mir nen neuen kaufen (woanders).
Den hat der TO ja gar nicht, er wurde ja abgeholt.
 
Er hat seinen Teppich noch. Es ist also noch ein Teppich vorhanden. Wenn ich dazu verpflichtet würde, entweder 300€ zu zahlen, oder den Teppich zurückzugeben, dann den Teppich und mir nen neuen kaufen.....

Und WhiteShark hat Recht, es ist gar nicht dokumentiert, wer den Teppich abgeholt hat. Hätte der TE ja auch seinem Nachbarn geben können. Dann ist er trotzdem in der Pflicht, nachzuweisen, wo der jetzt ist.
 
Also kann Hinz und Kunz jemand lossicken was abholen was garnicht abzuholen ist und ich bin in der Nachweispflicht das es nichts abzuholen gibt oder wenn was abgeholt wurde vor nem halben Jahr das was abgeholt worden ist?

Bei Amazon ist eine Rücksendung bei mir auch noch offen ... habe das Geld aber schon bekommen.
Das war vor Monaten. Gilt da das selbe?
 
Ja natürlich musst du nachweisen können, das überhaupt abgeholt (also der Auftrag ausgeführt wurde).
Selbst wenn man eine kostenfreie Retoure dem Paketboten mitgibt oder zur Post bringt, bekommt man eine Quittung dafür.

@Kronos:
Ich möchte mich ungern wiederholen, ich rede ungern gegen Wände. Was du schreibst ist einfach nur falsch, warum hab ich bereits mehrfach geschildert.
 
Onkelhitman schrieb:
Wenn ich dazu verpflichtet würde, entweder 300€ zu zahlen, oder den Teppich zurückzugeben, dann den Teppich und mir nen neuen kaufen.....
.

Er hat ja schon 300 € bezahlt. Für den Teppich, den er zurückgegeben hat. Wenn er den Teppich, den er dafür im Austausch bekommen hat, auch zurück schickt, hat er also 300 € bezahlt für nichts. Wenn er jetzt nochmal 300 € bezahlt, hat er zwei Teppiche bezahlt, besitzt aber nur einen. Finde den Fehler.
 
Ich brech ab. Er hat 300€ bezahlt und bekommt nen Teppich. Der hat wohl nen Knacks, also lässt er ihn austauschen. Die kommen, geben ihm nen neuen Teppich und nehmen den alten Teppich mit. Er lässt sich das aber nicht unterschreiben und nun ist der Teppich, den sie mitgenommen haben weg.

Er hat also 2 Teppiche für 300€ bekommen. Da das der Händler aber nicht möchte, fordert dieser den Teppich zurück. Den hat der TE aber nicht.

Er muss also entweder seinen zweiten Teppich zurückgeben, oder aber 300€ wenn sich das nicht aufklärt.

Und bevor er nun 300€ zahlen muss, für den zweiten Teppich, kann er auch seinen zurückgeben. 300€ Verlust hat er ja in jedem Fall. Er kann seinen Teppich aber auch behalten und nochmal 300€ bezahlen. Dann hat er für den Teppich 600€ bezahlt. Denn er kann ja nichts nachweisen.....

Finde den Fehler.

Der Fehler war, denen den alten Teppich zu geben.
 
Onkelhitman schrieb:
Der Fehler war, denen den alten Teppich zu geben.

Der Fehler war, dass keine Quittung dafür herausgegeben wurde. Ob dieser Fehler aber alleinig am TE festzumachen ist, ist die Frage. Muss man auf eine Quittung bestehen? Muss man diese 6 Monate aufbewahren? Müsste plus.de sich nicht viel eher melden, damit die Situation gar nicht erst entsteht da man dann ja noch weiß wer den Teppich geholt hat, wie der aussah etc.?

Kommt natürlich auch darauf an, was im Auftrag des Lieferanten stand. Stand da drinnen alt gegen neu ist die Sache erledigt und plus.de muss es sich mit dem Lieferanten ausschnapsen, nur leider kann das der TE nicht überprüfen, wenn er nicht weiß welcher Lieferant das war.

Ist halt die Frage ob man das nicht doch noch herausfinden kann und mal dort anrufen und fragen was bei der Adresse geliefert/abgeholt wurde, denn im Normalfall gibt es diese Daten beim Lieferanten ja. Schöner wäre es natürlich wenn plus.de diesen Weg macht.
 
WhiteShark schrieb:
@Kronos:
Ich möchte mich ungern wiederholen, ich rede ungern gegen Wände. Was du schreibst ist einfach nur falsch, warum hab ich bereits mehrfach geschildert.
Ich habe schon gemerkt das bei dir Fakten und Argumente wie von einer Gummiwand abprallen. Ich gebe es auf.
Der Thread gleitet schön langsam ins lächerliche ab.
Ich empfehle dem TO beim Verbraucherschutz nachzufragen und sich dort beraten lassen.
Ergänzung ()

hallo7 schrieb:
Ob dieser Fehler aber alleinig am TE festzumachen ist, ist die Frage.
Meiner Meinung ist nicht zwingend eine Quittung erforderlich, ist bei den Botendiensten auch nicht üblich man unterschreibt meistens nur elektronisch. Der TO ist ja auch nicht der Auftraggeber gewesen sondern die Firma, ihr obliegt es als Auftraggeber Nachforschungen anzustellen.
 
Eher prallt bei dir alles ab. Nur durch dich gleitet der Thread ins lächerliche.
Wobei lächerlich trifft es nicht ganz, deine Behauptungen sind gefährlich.

Lediglich der Tipp mit dem Verbraucherschutz ist ok. Aber der wird ihm auch sagen, dass er entweder zahlen (bzw den anderen Teppich zurück schicken) muss, oder schauen das der Teppich wieder auftaucht.

Aber wir werden sehen was der Anruf bei der Spedition morgen ergibt.
 
WhiteShark schrieb:
Eher prallt bei dir alles ab.
Du gehst auf Argumente gar nicht ein, sondern blebst stur bei deiner festgefahrenen Meinung.
Aber das führt jetzt zu nichts und ich schlage vor wir warten ab wie sich der TO entscheidet.
 
Ich bin auf dein Argument bzgl des Auftraggebers eingegangen.
Mehrfach sogar. Aber nochmal:
Es ist egal wer Auftraggeber ist. Wichtig ist nur ob der Auftrag auch durchgeführt wurde. Und der TE hat keinen Nachweis dafür und plus sagt nun das der Auftrag nicht durchgeführt wurde.
So schwer zu verstehen ist das doch eigentlich nicht.

Meiner Meinung ist nicht zwingend eine Quittung erforderlich, ist bei den Botendiensten auch nicht üblich man unterschreibt meistens nur elektronisch.
Es ist üblich das man was unterschreib, wenn man etwas erhält(!). Wenn man dem Boten etwas mitgibt, so ist es üblich das dieser einem das quittiert. Ich kenne keine Spedition die einem das nicht quittiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
WhiteShark schrieb:
Es ist egal wer Auftraggeber ist.
Eben nicht es ist entscheidend wer der Auftraggeber ist. Beispiel wenn ich etwas verschicke dann muss ich als Auftraggeber nachweisen das ich es verschickt habe und auch gegebenenfalls Nachforschungen anstellen. Hier hat die Firma den Auftrag zur Lieferung und Abholung gegeben und folglich ist auch die Firma für beide Transporte verantwortlich. Richtig wäre wenn sich die Firma beim Transportunternehmen melden würde und von ihnen die Herausgabe des Teppich verlangt denn dort ist aller Wahrscheinlich nach auch der Teppich, viellecht hat der Bote vergessen den Teppich zu kennzeichnen und er liegt irgendwo herum und niemand weiß wo er hingehört. Der TO hat damit nichts zu tun.

Mir ist unlängst passiert, dass ich etwas bestellt habe, ich habe vom Botendienst eine Verständigung erhalten, dass die Ware bei einer Abholstelle abzuholen sein, ich war dort aber die Bestellungen war unaufindbar. Ich bin folglich vom Kaufvertrag zurückgetreten. Hätte von mir die Firma verlangen können Nachforschungen anzustellen? Ich denke nicht und in diesem Fall ist es auch nicht anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal: Es ist nur relevant ob der Auftrag ausgeführt wurde. Laut den Daten von Plus wurde der Auftrag nicht ausgeführt und der Teppich nicht abgeholt.
Der TE muss nun nachweisen das der Auftrag doch ausgeführt wurde, bzw dafür sorgen das der Teppich auftaucht oder ihn halt bezahlen.
Sonst könnte ja jeder kommen und behaupten er hätte es dem Boten mitgegeben und einfach beides behalten.

viellecht hat der Bote vergessen den Teppich zu kennzeichnen und er liegt irgendwo herum und niemand weiß wo er hingehört.
Das ist gut möglich und wohl die einzige Hoffnung des TEs ohne Schaden aus der Sache rauszukommen.

Mir ist unlängst passiert, dass ich etwas bestellt habe, ich habe vom Botendienst eine Verständigung erhalten, dass die Ware bei einer Abholstelle abzuholen sein, ich war dort aber die Bestellungen war unaufindbar. Ich bin folglich vom Kaufvertrag zurückgetreten. Hätte von mir die Firma verlangen können Nachforschungen anzustellen? Ich denke nicht und in diesem Fall ist es auch nicht anders.
Das ist was völlig anderes und trägt nicht zum Thema bei.
 
WhiteShark schrieb:
Laut den Daten von Plus wurde der Auftrag nicht ausgeführt und der Teppich nicht abgeholt.
Der TO hat unterschrieben die Unterschrift liegt beim Transportunternemen auf, auch das Transportuntrnehmen muss nachweisen können, dass es den Auftrag ausgeführt hat. Ein Gericht wird diesen Nachweis verlangen. Nocheinmal der TO hat mit dieser Sache nichts zu tun.
Das ist was völlig anderes und trägt nicht zum Thema bei
Nein ist es nicht, der einzige Unterschied ist, das die Firma von mir keine Nachforschung verlangt hat, dazu hätten sie auch kein Recht.

Und noch was, das Transportunternehmen hätte bei der Rückgabe des Teppichs unbedingt vom Auftraggeber eine Unterschrift der Rücknahme verlangen müssen, liegt dem Transportunternehmen die Unterschrift nicht vor kann das Transportunternehmen nicht nachweisen den Teppich zurückgebracht zu haben, folgerichtig muss sich der Tepich beim transportunternehmen befinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kronos60 schrieb:
Der TO hat unterschrieben die Unterschrift liegt beim Transportunternemen auf, auch das Transportuntrnehmen muss nachweisen können, dass es den Auftrag ausgeführt hat. Ein Gericht wird diesen Nachweis verlangen. Nocheinmal der TO hat mit dieser Sache nichts zu tun.
Ich habe doch bereits mehrfach geschildert, dass die Unterschrift des TE ausschließlich für den Erhalt des neuen Teppichs war.
Die Spedition hat eben den Auftrag nicht ausgeführt. Da der Teppich aber trotz Nichtausführung verschwunden ist, muss der TE diesen bezahlen oder wieder beschaffen.

Nein ist es nicht, der einzige Unterschied ist, das die Firma von mir keine Nachforschung verlangt hat, dazu hätten sie auch kein Recht.
Dir wurde ein Paket geschickt. Der Absender kann nicht nachweisen das du dieses erhalten hat.
Somit eine völlig andere Situation.
Hier beim TE ist es so, dass der TE nicht nachweisen kann den Teppich zurückgeschickt zu haben.
 
WhiteShark schrieb:
Ich habe doch bereits mehrfach geschildert, dass die Unterschrift des TE ausschließlich für den Erhalt des neuen Teppichs war.

Das ist doch reine Spekulation...

Auch deine "eindeutige" Lage bei Gericht ist nur Spekulation. Du weißt, dass der Rechtsgrundsatz bei uns bei "im Zweifel für den Angeklagten" lautet?
Fakt ist, dass plus.de auch keinerlei Nachweis hat, dass der Teppich noch beim TE ist. Das ist quasi Aussage gegen Aussage und ein Richter würde dann die Plausibilität beider Geschichten bewerten. Wie gesagt, die 6 Monate Wartezeit von plus.de helfen dabei sicher nicht, das deutet eher darauf hin, dass die einen Fehler gemacht haben.

Es ist zwar gut wenn man für alles einen Nachweis hat usw. aber das muss man definitv nicht immer haben. Die Aussage vom TE zählt genauso viel wie die Aussage von plus.de.
 
WhiteShark schrieb:
Ich habe doch bereits mehrfach geschildert, dass die Unterschrift des TE ausschließlich für den Erhalt des neuen Teppichs war.
Das kannst du nicht wissen, weder Der TO noch du hast den Auftragsschein gesehen. Er hat Unterschrieben und die Unterschrift liegt irgendwo auf, bei Gericht muss die Firma auch den Auftragsschein herausrücken Nocheinmal kein Bote nimmt ohne Auftrag etwas zurück. Zum Beispiel: ich lasse mir einen Geschirrspühler liefern, dann wird der Bote ja nicht fragen ob er meinen Fernseher mitnehmen kann.
Somit eine völlig andere Situation
Nein, von mir wurde nur keine Nachforschung verlangt, sonst hätte ich die gefragt ob sie nicht einen Sprung in der Schüssel haben.:D
 
hallo7 schrieb:
Auch deine "eindeutige" Lage bei Gericht ist nur Spekulation. Du weißt, dass der Rechtsgrundsatz bei uns bei "im Zweifel für den Angeklagten" lautet?
Das gilt nur im Strafrecht.

Fakt ist, dass plus.de auch keinerlei Nachweis hat, dass der Teppich noch beim TE ist. Das ist quasi Aussage gegen Aussage und ein Richter würde dann die Plausibilität beider Geschichten bewerten. Wie gesagt, die 6 Monate Wartezeit von plus.de helfen dabei sicher nicht, das deutet eher darauf hin, dass die einen Fehler gemacht haben.
Plus kann nachweisen zwei Teppiche geliefert zu haben. Der TE kann nicht nachweisen einen davon zurück geschickt haben.

Es ist zwar gut wenn man für alles einen Nachweis hat usw. aber das muss man definitv nicht immer haben. Die Aussage vom TE zählt genauso viel wie die Aussage von plus.de.
Hier muss man es haben, da ja Plus das Paket nicht erhalten hat.

Im Grunde behauptet der TE er hätte versendet, kann dies aber nicht nachweisen.
 
Da Plus ja für die Lieferung der neuen Ware einen Nachweis bekommen hat, kann man anhand der Daten doch sehr schnell ermitteln wer die Ware ausgeliefert hat, die Spedition kennt doch wohl den Fahrer, anhand der Nachweise wird man ja bestimmt den Sachverhalt klären können. Und wenn der Fahrer den Teppich in die eigene Tasche gepackt hat, ist er wohl nicht mehr sehr lange bei dem Unternehmen tätig. Evtl sollte der TE dann mal darüber nachdenken den Fahrer anzuzeigen? Wäre dann evtl auch hilfreich wenn man Zeugen hat, die den Vorgang selbst miterlebt haben.
 
Kronos60 schrieb:
Das kannst du nicht wissen, weder Der TO noch du hast den Auftragsschein gesehen. Er hat Unterschrieben und die Unterschrift liegt irgendwo auf, bei Gericht muss die Firma auch den Auftragsschein herausrücken Nocheinmal kein Bote nimmt ohne Auftrag etwas zurück.
Für beide Aktionen (Liefern und Abholen), hätte der Threadersteller 2 Bestätigungen erhalten (müssen). Es ist mehr als wahrscheinlich, dass die Unterschrift für den Erhalt der Ware war (da Abholungen meiner Erfahrung nach anders Dokumentiert werden).
Auch wenn es sich um eine von plus.de in Auftrag gegebene Abholung gehandelt hat, ist die Ware offensichtlich nicht bei plus.de angekommen. Hat die Spedition die Abholung irgendwo dokumentiert, dann ist der Threadersteller fein raus. Hat die Spedition es nicht bzw. falsch dokumentiert, könnte der Threadersteller einfach mit seinem Abholbeleg die Abgabe der Ware nachweisen (hat er aber leider nicht). Es gibt also keinen Beleg dafür, dass die Ware überhaupt abgeholt wurde. Da hat der Threadersteller dann einfach Pech gehabt bzw. müsste vor Gericht darauf hoffen, dass seine Geschichte glaubwürdiger (Zeugen) ist.
Hat der Threadersteller den Teppich ohne Auftrag (von plus.de) der Spedition mitgegeben, ist die Sache sowieso klar.
In beiden Fällen liegt aber die Nachweispflicht (auch) beim Threadersteller, denn dieser behauptet ja, das etwas stattgefunden hat. Die Gegenseite muss eigentlich nur auf die nicht vorhandene Dokumentation hinweisen.

@ werkam

Ich würde erstmals abwarten, was der eigentliche Sachverhalt ist, bevor ich jemanden anzeigen...
Es ist wurde ein Fehler gemacht (ob absichtlich oder nicht, kann an Hand der aktuellen INformationen keiner sagen).
 
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