Wie bekomme ich meine Daten von der alten Hard Drive?

Anna.S

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Hallo Forenmitglieder,

aus meinem alten Rechner habe ich die Festplatte ausgebaut und würde nun gerne die alten Daten und Bilder auf dieser Festplatte sichern. Es war ein alter Computer aus dem Jahr 2003-2005. Allerdings weiß ich nicht, wie ich das am besten machen kann. Ich wäre dankbar für einen Tipp..
Anbei befinden sich drei Bilder von der Hard Drive. Ich habe Zuhause noch einen neuen Laptop auf den ich die Daten rüber ziehen möchte oder auf eine andere Festplatte.

Viele Grüße
Anna
 

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Das ist noch ein IDE Anschluss. Dafür gibt es Adapter auf USB.
Wobei 17 Jahre Lagerzeit für ne HDD auch nicht gerade wenig sind.
 
Super! Vielen Dank für die schnelle Antwort, dann kaufe ich mir so einen Adapter und probiere das aus :)
 
wenn die Platte läuft, schnell die Daten runterkopieren! Nach langer Lagerzeit gehen die gerne sehr schnell kaputt!
 
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Geht denn der alte Rechner nicht mehr? Kannste doch dort auf einen Stick/externe USB- Platte kopieren. Wenn das OS nicht mehr lauffähig ist, nimmste ein Linux- Live- System...
 
Noch ein kleiner Hinweis:
idR. sollte der Modus "Cable Select" direkt funktionieren (und der ist auch durch den weißen Jumper in Bild #3 so eingestellt), allerdings kann es da bei manchen Adaptern zu Problemen kommen. Wenn das der Fall ist, den weißen Jumper zuvor entfernen und so den Master/Single-Modus der Platte aktivieren.
 
Anna.S schrieb:
mir so einen Adapter und probiere das aus

ein Tip dazu: wärme die Platte auf der Heizung vorher noch ein paar Stunden vor.
Dadurch werden eventuell harte Öle und Schmiermittel wieder halbwegs funktionsfähig und die Erfolgschancen sind höher.
 
Da geht gar nix kaput, warum auch? Ich habe ne Platte hier die ist 20 Jahre alt und die Daten sind immer noch in ORdnung und die SMART Werte auch.
 
@alan_Shore hier wird davon ausgegangen dass die Festplatte 17 Jahre garnicht genutzt wurde. Wenn du deine Festplatte in den 20 Jahren regelmäßig nutzt ist das weniger ein Problem.
Ich könnte mir auch vorstellen dass sie garnicht mehr lesbar sind, aufgrund der Öle Fette Mechanik usw. Aber wird sich zeigen.
 
Sebbi schrieb:
ein Tip dazu: wärme die Platte auf der Heizung vorher noch ein paar Stunden vor.
Dadurch werden eventuell harte Öle und Schmiermittel wieder halbwegs funktionsfähig und die Erfolgschancen sind höher.
Die Platten sind nicht mit Melkfett geschmiert! ;) Wenn der Rechner nicht 10 Jahre in einer (feuchten) Garage/Keller gestanden hat, funktionieren die HDDs. Da wurden Materialien in der Güte wie Feinmechanikeröl oder Uhrmacheröl/Uhrenöl ect. verwendet
 
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Habe letztens eine knapp 20 Jahre alte HDD mit IDE Anschluss (Maxtor 40GB) an einem SATA+IDE auf USB Adapter angeschlossen:

https://www.amazon.de/UGREEN-Festplatten-Dockingstation-Netzschalter-unterstützt/dp/B019SW4Z42

und diese wurde problemlos erkannt und die Daten waren auch noch heile. Auch wenns keine wirklich wichtigen waren.

Irgendwelche NoCD cracks und Co. Grüße gehen raus an Razor1911.. :D

Das erste mal Anlaufen war deutlich hörbar, da war nichts mehr mit Schmierung.
Aber als sie dann lief wurds leiser und sie lief wie damals.
 
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NOTAUS schrieb:
Da wurden Materialien in der Güte wie Feinmechanikeröl oder Uhrmacheröl/Uhrenöl ect. verwendet

auch die werden, wenn die Platte vorher gut genutzt wurde und dann über längere Zeit rumliegt, fest bzw zäh aufgrund von Partikeln, die sich da sammeln.

Und wie hochwertig die da gearbeitet haben, hab ich da an der IBM bzw dann Hitachi HDDs gesehen, die des öfteren mit Lagerschaden aufgrund von Mangelschmierung ausgestiegen sind.
 
Sebbi schrieb:
Und wie hochwertig die da gearbeitet haben, hab ich da an der IBM bzw dann Hitachi HDDs gesehen, die des öfteren mit Lagerschaden aufgrund von Mangelschmierung ausgestiegen sind.
Aber bestimmt nicht bei Platten aus der o.g. Epoche.
 
Sebbi schrieb:
IBM bzw dann Hitachi HDDs


Hier live und in Farbe wollte ichs da ich gerade nichts besseres zu tun habe wissen.
Läuft wie eine 1. :smokin::D
 
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Snoop7676 schrieb:
Habe letztens eine knapp 20 Jahre alte HDD mit IDE Anschluss (Maxtor 40GB) an einem SATA+IDE auf USB Adapter angeschlossen:
Maxtor war eine der beiden HDs, die mir kaputt gegangen ist.
Und das war wohl die schlampige Bauweise der HD.

Maxtor war zu faul, die Ränder der Gehäuseschalen zusammenzulöten, wie es eigentlich üblich ist.
Stattdessen hat man ein dickes Klebeband auf die Kontaktstelle geklebt und gedacht: das hält schon.

Nur hatte ich damals einen ziemlich scharfkantigen HD-Käfig.
Platte reingeschoben, angeschlossen und Gehäuse zugeschraubt.
Natürlich ein 3-seitiges Blech, Seitenwände, die einzeln abnehmbar waren, waren sehr selten.

Nach 4 Wochen meldete sich die Maxtor lautstark beim Hochlaufen und die Daten waren im Eimer.
Irgendwo hatte ich noch Sicherungen - also Maxtor raus und neue Platte gekauft.

Beim PC-Spezialisten hab ich einen sehr netten Verkäufer erwischt.
Der lächelte schon, als er die Platte sah.

Dann zeigte er mir eine kleine, abgeschabte Stelle an der Seite vom Einbau.
Da war das Band durch und Luft kam rein.
Das erklärte die Rappelei.

Großzügigerweise tauschet er mir die Platte gegen eine höherpreisige mit Zuzahlung der Differenz.

Das war für sehr lange Zeit meine letzte Maxtor-HD.
Die Firma hat sich dann verflüchtigt, was gut so war.
 
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wuselsurfer schrieb:
Stattdessen hat man ein dickes Klebeband auf die Kontaktstelle geklebt und gedacht: das hält schon.
Wusste ich bis jetzt noch nicht.
Auf jeden Fall geht das gar nicht.
Da ist doch der Defekt der Platte schon vorprogrammiert auch ohne scharfkantigen Käfig weil sich Klebeband ja auch so nach gewisser Zeit von alleine anfängt abzulösen.
Dann gibts von mir auch ein zu Recht das Maxtor keine Festplatten mehr herstellt. :rolleyes:
 
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