News Wikipedia ist als Buch erschienen

Allso ich finde so ein Buch mal sehr sehr schön.
Da weis ich schonw as ich Dady zum Fest ende des Jahres überreichen werden.
 
Dient ws eher dazu um die (evtl. kleinen?) Spendenkonten aufzustocken...

Wirklich viel Sinn hats ja imo nicht...
 
wenn ich wikipedia will geh ich auf die seite von
aber buch lohnt sich nich da gibts andere aklternative
 
Lexika in Buchform sind mit Sicherheit weder nutzlos noch überholt. Es gibt nämlich noch Leute, die kein Netbook und kein UMTS haben. Und dann sind da noch diejenigen, die trotz all dieser Sachen gerne in Büchern lesen. Und die auch damit leben können, wenn ein Artikel über (als Beispiel) Einstein nicht 27mal am Tag geändert wird. Und für all diese Leute kann ein solches Buch Sinn machen.
 
Das beste an Wikipedia sind doch die Diskussionsseiten, die würde ich mir vielleicht ausgedruckt kaufen. Da stehen doch oft die wirklich interessanten Sachen, die für die Artikel Seite noch "zu brisant" sind.
 
Verstauben im Regal nicht sowieso alle Lexika ? :-D

Ich finde die Idee gar nicht so schlecht, wobei ich in kein Buch reinschaue, solange der PC läuft ... Dort habe ich quasi jeden Tag mit Wiki zu tun ( nebenbei merkt man , wie unwissend man doch ist :-D )

@McNoise
1 Euro ist besser als gar nichts, ausserdem bekommen die Interpreten standartmäßig wenig aus ihren Büchern, ist bei CD's meist nicht anders.
 
die trotz all dieser Sachen gerne in Büchern lesen
Ich kenne sehr viele Leute die viel und gerne lesen, aber ein Lexikon ist meines Erachtens nach keine Lektüre für Zwischendurch sondern meist ein Nachschlagewerk.

Und genau hier ist das Problem, Lexika sind bei alten Themengebieten die sich kaum verändern sicher aktuell genug aber für alle aktuelleren Themen sind sie hoffnungslos veraltet.

Es gibt nämlich noch Leute, die kein Netbook und kein UMTS haben.
Stimmt das bringt aber ein anderes Problem zu Tage und führt den Punkt "Lexika sind in dieser Form überholt" nicht ad absurdum.
 
Mike Lowrey schrieb:
Ich kenne sehr viele Leute die viel und gerne lesen, aber ein Lexikon ist meines Erachtens nach keine Lektüre für Zwischendurch sondern meist ein Nachschlagewerk.
Genau das ist der Punkt...am Anfang sicher nett duchzublättern, aber dann stehts doch für die Ewigkeit im Regal rum.
 
Xenon2k schrieb:
Damit ist der Brockhaus am ende!

biggie littles schrieb:
Ich würde nicht gleich Brockhaus Untergang Prophezeien:D:D

Aber man sieht, dass Wikipedia schon zu einer richtigen Konkurrenz geworden ist:)

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia#Wikipedia_im_Vergleich_zu_anderen_Enzyklop.C3.A4dien


online mag das zwar stimmen das wikipedia größer ist. das muss aber noch lange nicht heißen das es auch besser ist.

Also ich würde kein Buch haben wollen das, wenn auch nur zum geringen Teil, von Laien geschrieben wird. Da online jederman was ändern bzw hinzufügen kann, kann jederzeit viel bullshit hinzukommen.

Ich weis jetzt nicht ob die artikel in dem 1.000 Seiten starken Buch auf korrektheit geprüft wurden aber ich würde in jedem fall den Brockhaus als Buchformat vorziehen
 
Wie eben jedes Lexikon ;-)

Achja... Warum Lexikas niemals unsinnig sind:
Vorträge, Präsentationen, Belegarbeiten etc. sind mit Quellen zu belegen. In der Schule und Universität (zumindest wo ich war und bin) wurden OnlineQuellen á la Wikipedia, die von den Usern verändert werden können.

Aber meine Güte.. wer zwingt euch, dieses buch zu kaufen? Manche klingen so, als würde man ihnen eine Knarre an den Kopf halten, nur weil sie es nicht benötigen, wird es als allgemeiner Schwachsinn dargestellt.
 
Katzenjoghurt schrieb:
Das heisst, das Buch ist zu 80% gefüllt mit Erläuterungen zu Sex- und Pornobegriffen?
:lol:

theblade schrieb:
Da online jederman was ändern bzw hinzufügen kann, kann jederzeit viel bullshit hinzukommen.
Allerdings gibt es durch die große Zahl an Benutzern auch viel Kontrolle. Wenn man z.B. einen oft angesehenen Artikel ändert, sodass er nicht mehr stimmt, dann kann man sich einer raschen Zurücksetzung der Änderung innerhalb weniger Stunden gefasst machen.

cab.by schrieb:
Vorträge, Präsentationen, Belegarbeiten etc. sind mit Quellen zu belegen. In der Schule und Universität (zumindest wo ich war und bin) wurden OnlineQuellen á la Wikipedia, die von den Usern verändert werden können.
Dafür muss in Wikipedia auch alles mit Quellen belegt werden... :freak:
 
@topic

Was heißt denn bitte "redaktionell nachbearbeitet" bei Bertelsmann?
Ich verstehe darunter, dass die Artikel verifiziert/validiert (auf ihre Echtheit überprüft) wurden, was die 19,95€ eigentlich rechtfertigen würde. Desweiteren wäre das Buch dann eine vertrauenswürdige Quelle, was ich sicher sehr begrüßen würde.
Wenn die Redakteure unter "redaktionell nachbearbeitet" lediglich Rechtschreib- und Grammatikanpassungen/Satzbau verstehen, dann ist das zwar auch gut & schön, trifft allerdings enorm am Ziel vorbei, denn dann würde man ja ein Buch veröffentlichen, das ordentlich mit Fehlern/Unwahrheiten/Verfälschungen durchzogen ist/sein kann, was meiner Meinung nach nicht die Definition eines Lexikons erfüllt.

Falls die Artikel tatsächlich überprüft wurden (auf ihre Richtigkeit), dann ist das Lexikon sicher ne Alternative und vllt. ne Überlegung wert.

mfg

blackboard
 
cab.by schrieb:
Achja... Warum Lexikas niemals unsinnig sind:

Sorry, ich möchte eigentlich nicht klugscheissen, aber Lexika ist bereits die Mehrzahl von Lexikon und es bedarf deshalb keines weiteren "s". ;)


@Topic: Ich halte es für völlig sinnfrei den Markt um ein weiteres Lexikon als Hardcopy zu "bereichern". Wikipedia sollte einfach eine freie Online-Enzyklopädie bleiben, denn als solche weiß ich sie auch zu schätzen.
 
Ein Lexikon für 19,95€ ist doch schon mal ganz nett, macht ja nicht jeder den Pc an nur weil er kurz was nachschlagen will ;)

1€ pro verkauftem Buch ist doch ganz i.O.
Interpreten werden von Büchern auch nur Reich, wenn es auf die Top10 der Lesercharts kommt, und man einen guten Vertrag hat. Ich kenne den Interpreten von dem Buch über Luther, welches ja auch verfilmt wurde. Und grade reich(an Geld) ist er nicht davon geworden.
 
allein für vorträge ist das doch gut - wenn man einen guten eindruck machen will zitiert man aus büchern - internet wirkt schnell hingerotzt und unseriös
 
als buch? sinnlos, wie soll ich das in meine hausarbeiten kopieren?

das einzige, was mir in printform unter die nase kommt, ist die bildzeitung.
 
Wenn ich 2013 in der U-Bahn sitze und mit einem E-paper online den Artikel über das erste Wikipediabuch lese (auf wikipedia natürlich) werde ich mir ein Grinsen nicht verkneifen können :)
 
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