Test Zendure SolarFlow im Test: Mehr Strom sparen mit Nachrüst-Akku fürs Balkon­kraftwerk

Miuwa schrieb:
Wieso denkst du, die Strompreise würden an der Regierung liegen? Gut, wenn die Strompreisbremse ausläuft akzeptieren vielleicht weniger Leute 40+ct/kWh und wechseln den Stromanbieter, was die Preise wieder etwas drückt, aber das geschieht ja egal mit welcher Regierung.
Naja wenn Deutschland den teuersten Strom schon vor 2023 hatte, muss das ja einen Grund haben der kann nur Regierung heißen, was sonst?

Der Ausstieg aus Atomkraft war sicher ein kleiner Stein, alleine der Ausstieg aus Kohle aber eben auch Teilweise aus Gas es wird ja auch Strom mit Gas her gestellt, da man Russland Sanktioniert hat und Panzer geliefert hat und NS2 nicht in Betrieb nehmen wollte und dem Terrorakt von entweder der USA oder Ukrainischen Kräften einfach ignoriert kein Versuch die Leitungen Zeitnah zu reparieren. Es war ja auch schon vor dem Krieg das Ziel der Grünen und auch vieler SPDler NS2 nicht in Betrieb zu nehmen, extremst teures Frackinggas. Dann gibts noch diese Regelung das der teuerste Anbieter den Preis bestimmt.

Heißt wenn 90% des Stroms für 5 Cent her gestellt wird und 10% für 25 Cent dann wird alles + Steuern für 25 Cent verkauft. Warum damit die vermeintlich und manchmal jeh nach Tageszeit usw, billigen Erneuerbaren irgendwie 500% Gewinn machen und dann in Theorie eben viel neue Anlagen bauen können, müssen sie aber nicht können auch einfach gigantische Managergehälter zahlen, aber selbst wenn sie es tun, ist das eine Versteckte staatliche Subvention eine versteckte indirekte Steuer die den Strom massiv teurer macht.

Also ja es ist nicht nur ein Mechanismus aber (fast) alle gehen zu 100% auf den Staat zurück. Nicht nur auf die Grünen oder die jetzige Regierung aber sie haben noch ne Schippe oben drauf gelegt.

EDIT:
Heck ich glaub ich hab zwar hier in BW nicht für Grüne gewählt nach Fokkushima, kann mich nicht mehr so genau erinnern aber glaub nicht, aber war trotzdem damals froh das der Atomausstieg kam, aber das hatte 2 Gründe zum einen war ich nicht gut informiert und zum anderen gab es ne billige Umweltschonende Risikofreie Alternative: Gas. Warum soll ich eine Technik nutzen die selbst wenn das Risiko sehr gering ist warum soll ich mich genauer informieren genauer abwägen wenn es eine quasi 100% problemlose billige Alternative gibt, aber diese haben uns die Grünen genommen bzw massiv verteuert, von der extremen Umweltverschmutzung des Frackings und des Transports mit Schiffen aus Amerika ganz zu schweigen, das man mit ner Grünen Regierung ein gigantisches Fracking-foerderungs-programm bekommt das konnte ich mir nicht erträumen, und ich hatte schon keine extrem gute Meinung von den Grünen vor dieser Wahl. Letztlich kannst das Wahlprogramm von vor 20 Jahren der Grünen nehmen 90% davon ins absolute Gegenteil umschreiben dann hast die heutige Politik der Grünen. Außer Atomkraft da bleiben sie Konsequent im Sinne von neuen Informationen ignorieren und Stur Kurs halten.
 
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Sinngemäß super aber die Preis... ein absoulter Witz. Da frag ich mich ob die einen verar.... wollen.
Vermutlich halten die Akkus nicht mal bis zur gegebenen Garantie und selbst wenn, sehe ich keinen Grund
so viel Geld auszugeben, wenn ich erst nach 7 oder wohl eher 10 Jahren erst rechnerisch bei 0 bin.
Wenn ich dann wie erwähnt Glück habe und die Anlage noch funktioniert, wird die es vermutlich nicht mehr all zu lange machen. Keine Ahnung aber selbst der halbe Preis wäre noch zu teuer.
Zwei, maximal drei Jahre und dann muss ich sich das rechnen....
 
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ExigeS2 schrieb:
Ich bleibe bei meinem Graustrom mit 3'500kWh p.a. im Singlehaushalt.
Die Welt dürfen die anderen retten ;)
Und genau solche Leute sind der Grund, wieso es nicht vorwärts geht...
3,5 als Single... Fuck ey. 🙄
 
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Wenn ich die Preise von 1400€ pro kWh Akku sehe... EK im Großhandel für fertige Akkumodule liegen bei 330€/kWh (LiPoFe). Für 1500€ bekommt man schon 5kWh Akkus mit 51,2V. Da ist slebst zusammenbauen wesentlich effektiver. Wer das nicht kann muss halt 400% Aufpreis zahlen...
 
Danke für den Test. Aber für diesen Preis eigentlich recht uninteressant. Etwas versierte Nutzer werden sich für 1300€ einen 2,4 kWh Speicher kaufen und diverse Regler und Steuereinheiten dazu.
Solange der Preis für die BKW Speicher nicht fällt, werden die sich wohl nicht sonderlich durchsetzen.
 
Diese "Balkonkraftwerke" sind zu einem Problem im Niederstrom Netz geworden.
Dadurch hat sich die Voltzahl erhöht, und ab einer bestimmten Voltzahl schaltet sich das Netz automatisch ab.

Ich halte nichts davon den Netzbetreibern in ihr Handwerk zu pfuschen.
 
beckenrandschwi schrieb:
Wenn ich die Preise von 1400€ pro kWh Akku sehe... EK im Großhandel für fertige Akkumodule liegen bei 330€/kWh (LiPoFe). Für 1500€ bekommt man schon 5kWh Akkus mit 51,2V. Da ist slebst zusammenbauen wesentlich effektiver. Wer das nicht kann muss halt 400% Aufpreis zahlen...
Können? ...das ist sicher nicht das Problem. Aber: wenn das Ding dann doch abfackelt, klar bei LiPoFe nicht so wahrscheinlich und auch nicht so schön exotherm, aber wenn halt doch, dann will ich keinen heulen hören wenn die Brandschutzversicherung eben nicht den Schaden am Haus bezahlt...

Ansonsten: ich rechne auch immer wieder. Meistens so im Schnitt alle 3 Monate ob sich nicht doch ein Speicher lohnt. Leider war das bisher noch nie der Fall :(
Ich bin deshalb im aktuellen Haus (14,4kWP mit fast perfekter Süd-Ausrichtung) im Mischbetrieb. Mit Einspeisevergütung + Eigenverbrauch ist die Anlage, selbst mit der gewählten Vollfinanzierung durch Kredit, nach ungefähr ~9,x Jahren armotisiert. (und das bei Panels welche in Deutschland produziert wurden :) )

Haus wurde aber verkauft, jetzt gehts in ein anderes, auf welchem eine ~12,xkWP Anlage installiert ist. Ebenfalls ohne Speicher, aber noch mit ~24c/kWh Einspeisevergütung für die nächsten 7 Jahre :)
 
Technisch interessant, rechnet sich aber nicht, selbst ein einzelner Akku dieses Typs wird in unseren Breitengraten höchstens im Hochsommer mal voll und einer hält nicht lange. Vor allem nicht, wenn die Eingangsleistung auf 800 Watt begrenzt ist. Bei mehr Eingangslast könnte man sicher mit den Akkus auch eine ganze Nacht oder sogar schlechtes Wetter überbrücken und bei normalen Stromverbrauch garkein Strom mehr aus dem öffentlichen Netz ziehen. Und der Eingangs-Spannungsbereich ist auch nicht groß genug, ich könnte das Ding bei mir garnicht verwenden, denn ich habe ältere Module an meinem Growatt und die laufen (als 2er Strings) mit 200V.
 
xxlrider schrieb:
Diese "Balkonkraftwerke" sind zu einem Problem im Niederstrom Netz geworden.
Dadurch hat sich die Voltzahl erhöht, und ab einer bestimmten Voltzahl schaltet sich das Netz automatisch ab.
Wie denn das? Die Wechselrichter synchronisieren sich doch mit dem Netz und speisen mit 230V ein. An welcher Stelle wird die Spannung im Netz erhöht oder führt gar zu einer Abschaltung des Netzes? Hast du dazu eine Quelle?
 
Pilatesjünger schrieb:
Laderegler mit lfp 2,5kwh hoymiles opendtu iobroker regelt für 1000€
Ist natürlich durchaus eine Überlegung für Leute die technsich versiert sind (gehört ja schon nen bisschen mehr dazu als du hier skizzierst, gerade bauseits) Das ganze soll ja eigentlich für das stine Balkonkraftwerk sein, sprich eigentlich ne Art "Fire and Forget". Ist es bei leibe absolut nicht wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann...
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1ST1 schrieb:
Technisch interessant, rechnet sich aber nicht, selbst ein einzelner Akku dieses Typs wird in unseren Breitengraten höchstens im Hochsommer mal voll und einer hält nicht lange. Vor allem nicht, wenn die Eingangsleistung auf 800 Watt begrenzt ist. Bei mehr Eingangslast könnte man sicher mit den Akkus auch eine ganze Nacht oder sogar schlechtes Wetter überbrücken und bei normalen Stromverbrauch garkein Strom mehr aus dem öffentlichen Netz ziehen. Und der Eingangs-Spannungsbereich ist auch nicht groß genug, ich könnte das Ding bei mir garnicht verwenden, denn ich habe ältere Module an meinem Growatt und die laufen (als 2er Strings) mit 200V.
kann ich so absolut nicht bestätigen. an richtig kompletten Sonnentagen sind unsere 1,8kWh nicht mal am Mittag komplett voll. und das obwohl zeitgleich immer 300W die Grundlast abdecken. Das Thema mit der Eingangsspannung ist auch nen anderes. Das System ist für Balkonkraftwerke gedacht... und da haben nun mal 99% der Wechselrichter 60V maximale Eingangsspannung (defenitiv ein manko, aber das Hilft halt extrem die Herstellungskosten zu drücken)
Ergänzung ()

xxlrider schrieb:
Diese "Balkonkraftwerke" sind zu einem Problem im Niederstrom Netz geworden.
Dadurch hat sich die Voltzahl erhöht, und ab einer bestimmten Voltzahl schaltet sich das Netz automatisch ab.

Ich halte nichts davon den Netzbetreibern in ihr Handwerk zu pfuschen.
Wo haben sich denn da bitte die Spannungen erhöht und deshalb Teilnetze abgeschaltet? Das hätte ich gerne mal wo nachgelesen
 
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Vielen Dank für den Test. Die App sieht ja auf den Bildern auch übersichtlich aus.
 
1ST1 schrieb:
Technisch interessant, rechnet sich aber nicht, selbst ein einzelner Akku dieses Typs wird in unseren Breitengraten höchstens im Hochsommer mal voll
Du müsstest das Setup schon so bauen, dass du einen 600 Watt Wechselrichter hast, der zwei Eingänge hat und an jeden Eingang müsste so ein System hängen welches dann wiederum zwei Module dran hat.
Dann stellst du die Ausgänge auf 200 Watt.
In dem Szenario würdest du an einem sonnigen Tag zwei Batterien voll bekommen und nachts leeren.
Rentiert sich bei den Preisen natürlich nicht, wäre aber technisch durchaus denkbar.


reneberlin1511 schrieb:
Wo haben sich denn da bitte die Spannungen erhöht und deshalb Teilnetze abgeschaltet? Das hätte ich gerne mal wo nachgelesen
Er gibt auch so keinen Sinn weil das Problem nicht spezifisch für Balkonkraftwerke wäre.
Aus Netzbetreibersicht speist ein Balkonkraftwerk ja nicht anders ein als eine große PV-Anlage, nur halt auf einer Phase.

Was ich mir allerdings vorstellen könnte wäre folgendes Problem:
Du hast ein Wohngebiet mit Neubauten, die überproportional viele PV-Anlagen haben.
Im Sommer wirst du dann relativ schnell an den Punkt kommen, dass hinter dem Trafo, der das Gebiet versorgt, deutlich mehr produziert als verbraucht wird.
Sofern der Netzbetreiber dann nicht genug Anlagen kontrolliert abschalten oder drosseln kann, müsste das doch zu einem ähnlichen Problem führen, sprich die Spannung steigt an und diverse PV-Anlagen machen eine Notabschaltung.
 
qu1gon schrieb:
Sinngemäß super aber die Preis... ein absoulter Witz. Da frag ich mich ob die einen verar.... wollen.
Vermutlich halten die Akkus nicht mal bis zur gegebenen Garantie und selbst wenn, sehe ich keinen Grund
so viel Geld auszugeben, wenn ich erst nach 7 oder wohl eher 10 Jahren erst rechnerisch bei 0 bin.
Wenn ich dann wie erwähnt Glück habe und die Anlage noch funktioniert, wird die es vermutlich nicht mehr all zu lange machen. Keine Ahnung aber selbst der halbe Preis wäre noch zu teuer.
Zwei, maximal drei Jahre und dann muss ich sich das rechnen....
Mal sehen, ob es die Firma in zehn Jahren überhaupt noch geben wird, wenn nicht ist es Essig mit Garantieansprüchen. Insbesondere in der Solarbranche gab es in der Vergangenheit sehr viele Insolvenzen.

Grundsätzlich kann ich von solchen Speicherlösungen wirklich nur abraten. Das rechnet sich meistens nicht, eventuell bei DIY Lösungen, aber da auch kaum.

In meinen Augen machen Batterielösungen nur Sinn, sogar sehr viel Sinn, wenn man einen Camper, ein Boot oder eine Gartenlaube/Berghütte ohne Stromanschluss hat. Bei sogenannten Balkonkraftwerken mit geringen pW einfach Großverbraucher wie eine Waschmaschine starten lassen und gut ist.
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Blutschlumpf schrieb:
Was ich mir allerdings vorstellen könnte wäre folgendes Problem:
Du hast ein Wohngebiet mit Neubauten, die überproportional viele PV-Anlagen haben.
Im Sommer wirst du dann relativ schnell an den Punkt kommen, dass hinter dem Trafo, der das Gebiet versorgt, deutlich mehr produziert als verbraucht wird.
Sofern der Netzbetreiber dann nicht genug Anlagen kontrolliert abschalten oder drosseln kann, müsste das doch zu einem ähnlichen Problem führen, sprich die Spannung steigt an und diverse PV-Anlagen machen eine Notabschaltung.
Gab es denn überhaupt schonmal irgendwo dieses Problem`?

Also hier in Italien kann der Netzbetreiber, wenn er denn will oder muss, jeden einzelnen Zähler instant vom Verbundsnetz abtrennen.
 
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piccolo85 schrieb:
Meldet man die Balkon PV nicht ist es auch in Zukunft das gleiche wie heute: Betrug.

Kann ziemlich unangenehm werden wenn das jemand merkt.
Das ist genau das, was in diesem Land schief läuft. Ich investiere privat einen Haufen Geld und soll dann zu viel bezahlten Strom quasi verschenken. Wenn jemand jemals nachfragen sollte, sind das halt Insellösungen ohne Anschluss ans öffentliche Netz. Die muss ich nämlich tatsächlich nicht anmelden.
 
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piccolo85 schrieb:
Das Gesetz ist nur dafür da, dass man nicht länger mit der Inbetriebnahme warten muss bis sich der Messstellenbetreiber erbarmt den Zähler zu tauschen. Das befreit einen aber auch in Zukunft nicht davon die melden zu müssen. Das soll einfach nur das Interesse der Anbieter steigern möglichst schnell den Einbau eines neuen Zählers zu veranlassen.

Meldet man die Balkon PV nicht ist es auch in Zukunft das gleiche wie heute: Betrug.

Kann ziemlich unangenehm werden wenn das jemand merkt.
Naja Betrug kann es ja gar nicht sein... Kriegst ja keine Erstattung für alles was du zuviel einspeist. ganz im Gegenteil du schenkst dem Betreiber den Strom... Dafür ist ja Balkon ja auch nicht gedacht. Daher auch die limitierung auf aktuell 600W. Es geht heri rein um deine Grundlast (am Tage)
 
Fenkel schrieb:
Wenn jemand jemals nachfragen sollte, sind das halt Insellösungen ohne Anschluss ans öffentliche Netz. Die muss ich nämlich tatsächlich nicht anmelden.
Nice, direkt hier im Forum sich als Betrüger outen
Ergänzung ()

reneberlin1511 schrieb:
Kriegst ja keine Erstattung für alles was du zuviel einspeist.
Wenn der Zähler rückwärts läuft schon
 
KitKat::new() schrieb:
Nice, direkt hier im Forum sich als Betrüger outen
Soll ich jetzt Gewissensbisse bekommen bei den höchsten Strompreisen der Welt? So oft wie ich schon unberechtigt zu viel bezahlt habe. Lass stecken.
 
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Das ganze Teil mit der Anschlussmöglichkeit von 4 Modulen (also dann bis zu knapp 1700W aktuell) und Beschränkung auf z.B. 1500W wäre wesentlich effektiver - und müsste auch legal sein. Maximal 600W (demnächst 800W) Weitergabe an den dahinterliegenden Wechselrichter - Den Rest bzw. bei geringerem Verbrauch im Haus auch mehr dann immer in den Speicher - Dann 4 kWh noch für unter 1000€ - das wäre dann etwas was sich lohnt..
 
KitKat::new() schrieb:
Nice, direkt hier im Forum sich als Betrüger outen
Ergänzung ()


Wenn der Zähler rückwärts läuft schon
Das wäre eher kein Betrug, sondern höchstens ein „Erschleichen von Leistungen“. Jemand öffentlich fälschlicherweise als "Betrüger" zu bezichtigen, das ist allerdings eine Straftat, oder?

In Internetforen sollte man sehr vorsichtig mit Rechtsempfehlungen sein, zumindest wenn man keinen Titel dafür hat.
 
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