Thermolab Baram im Test: 120-mm-Neuling aus Südkorea

Martin Eckardt
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Thermolab Baram im Test: 120-mm-Neuling aus Südkorea

Einleitung

Dass man als Neuling am Kühlermarkt trotz des hart umkämpften Teilnehmerfeldes durchaus Erfolg haben kann, stellte zuletzt Prolimatech mit dem Megahalems unter Beweis, der dank erstklassiger Qualität in Material und Verarbeitung sowie einem durchdachten Konzept bis ins Detail der gesamten 120-mm-Kühlerkonkurrenz die Rücklichter zeigen konnte. Einen ähnlich fulminanten Auftritt erhofft sich nun die koreanische Schmiede Thermolab mit ihrem Aushängeschild, dem Baram. Wir untersuchen, ob dem Neuling der Sprung an die Spitze gelingen kann.

Lieferumfang

Thermolab Baram – Lieferumfang
Thermolab Baram – Lieferumfang

Der Thermolab Baram wird ohne Serienbelüftung ausgeliefert. Dem Anwender steht daher eine Spezialisierung der Konstruktion gemäß der eigenen Vorstellungen frei. Mit zum Lieferumfang gehören hingegen die Montageutensilien zur rückplattenbasierenden Kühleranbringung auf AMD- sowie Intel-Plattformen, entsprechendes Isoliermaterial, eine großzügige Spritze Wärmeleitpaste und eine ausführlich bebilderte Installationsanleitung in englischer Sprache. Abgerundet wird das Angebot von vier Drahtbügeln zur Anbringung von bis zu zwei optionalen 120-mm-Lüftern.

Technische Eckpunkte

  • Symmetrischer Hybrid-Towerkühler im 120-mm-Design
  • 54 Aluminiumlamellen, vernickelter Cu-Boden
  • Lamellenabstand: ca. 1,9 mm
  • Fünf Ø 6-mm-U-Heatpipes
  • Wellenförmiger Lamellenschnitt
  • Abmessungen: 132 x 68 x 161 mm (L x B x H)
  • Gewicht: 644 Gramm
  • Optional bis zu zwei 120-mm-Lüfter
  • Kompatibilität:
    • AMD AM2/+, AM3 per Rückplattenverschraubung
    • Intel 775, 1366 per Rückplattenverschraubung
    • Montagehinweis
  • Herstellerhomepage
  • Preis und Vertrieb: z.B. PC-Cooling (39,90 Euro)