Corsair Force GT im Test: Der rote Pirat unter den SSDs

Norman Dittmar
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Corsair Force GT im Test: Der rote Pirat unter den SSDs

Der Kandidat

Corsair Force GT 120 GB

Mit der Corsair Force GT möchte sich eine weitere SSD mit dem aktuellen SandForce-Controller in unserem Testparcours behaupten. Neben Höchstleistungen will Corsair den Kunden auch optisch ansprechen, weshalb das Gehäuse in rot lackiert ist. Der SF-2281 Controller von SandForce wird bei diesem Modell zusammen mit synchronen NAND-Chips von Micron verbaut, welcher im 25-nm-Verfahren produziert wird.

Corsair gibt die maximalen Transferraten mit 555 MB/s beim Lesen und 515 MB/s beim Schreiben an. Wie immer beziehen sich diese Werte jedoch auf den ATTO-Benchmark bzw. auf stark komprimierbare Dateien, weshalb die reale sequentielle Schreibgeschwindigkeit wesentlich geringer ausfällt. Leider verzichtet Corsair wie die meisten Hersteller von SandForce-SSDs auf die Angabe minimaler Transferraten beim Lesen und Schreiben von großen Dateien.

Force GT Verpackung
Force GT Verpackung

Neben den üblichen Kapazitäten von 120 und 240 GB ist die Force GT auch in der günstigeren Variante mit einer Größe von 60 GB erhältlich. Auf alle Modelle gewährt Corsair eine Garantie von drei Jahren. Außerdem liegt der Verpackung ein 3,5"-Adapter für den Einbau in Desktop-PCs bei. Wie die Leistung der Force GT einzuschätzen ist, zeigen die nächsten Seiten.