Abee DX4 im Test: Konkurrenz aus Aluminium für Lian Li
3/6Erfahrungen
Der Einbau der Testhardware in das DX4 hat etwas von einem Puzzlespiel. So ist die Demontage der oberen beiden Laufwerkskäfige zwingend geboten, um eine Standard-ATX-Platine einbauen zu können. Die Installation des Testsystems geht danach recht leicht von der Hand, auch wenn die Platzverhältnisse, aufgrund der kompakten Abmessungen, doch etwas beengt sind. So ist beispielsweise zu beachten, dass bei der Verwendung von Tower-Kühlern, die eine maximale Höhe von 170 Millimetern haben dürfen, nur noch schwerlich ein zweites optisches-5,25"-Laufwerk eingebaut werden kann. Auch kann man die beiden weiter oben angesprochenen Käfige, die für den Einbau des Mainboards ausgebaut werden müssen, dann ebenfalls direkt draußen lassen. Hier passt bestenfalls noch eine kleine 2,5"-SSD und selbst dann hängen die Kabel schon so gut wie im Lüfter des Kühlers. Der am Boden angebrachte Käfig lässt sich leicht ausbauen und mit entsprechenden Datenträgern bestücken, beim erneuten Einbau möchte die Konstruktion dann mit sanftem Druck in die richtige Position bewegt werden. Die Kabel der Festplatten kollidieren mit den dicken Strippen des Frontpanels, hier ist also ein wenig Feingefühl gefragt.
Zwischen Tray und rechter Seitenwand verbleiben ca. 1,7 Zentimeter Raum, ausreichend Platz um die meisten Kabel dort zu verstecken. Trotz aller Mühe beim Verlegen der Kabel, gleicht der kleine Innenraum am Ende dann doch einer Schlangengrube, mehr gibt das kleine Format des Gehäuses einfach nicht her. Erfreulich wenig einschränken muss man sich dagegen bei der Wahl der Grafikkarte, hier bietet das Abee DX mit etwa 290 Millimetern ausreichend Raum. Das Kapitel Wasserkühlung ist bei diesem Gehäuse schnell abgehandelt, ein 120-mm-Wärmetauscher könnte wohl am Heck eingebaut werden. Den Plan ein 240-mm-Exemplar an der seitlichen horizontalen Strebe zu befestigen, darf man getrost vergessen, hier bleibt einfach zu wenig Platz zwischen Strebe und Grafikkarte.
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Benötigter Platz:
- ATi Radeon 5570
- ATi Radeon 5670
- ATi Radeon 5750
- ATi Radeon 5770
- ATi Radeon 5850
- ATi Radeon 5870
- ATi Radeon 5970
- ATi Radeon 6850
- ATi Radeon 6870
- ATi Radeon 6950
- ATi Radeon 6970
- ATi Radeon 6990
- NVIDIA GT 240
- NVIDIA GT 430
- NVIDIA GTS 250
- NVIDIA GTS 450
- NVIDIA GTX 460
- NVIDIA GTX 470
- NVIDIA GTX 480
- NVIDIA GTX 570
- NVIDIA GTX 580
- NVIDIA GTX 590
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Vorhandener Platz:
- MS-Tech CA-0300 SE
- anidées AI-6
- SilverStone CW02
- BitFenix Raider
- NZXT Phantom 410
- Cooler Master Cosmos II
- Abee DX4
Um einen Gesamtüberblick über alle bisher getesteten Gehäuse zu geben, befindet sich eine vollständige Liste im unten angefügten Klapptext.
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Benötigter Platz:
- ATi Radeon 5570
- ATi Radeon 5670
- ATi Radeon 5750
- ATi Radeon 5770
- ATi Radeon 5850
- ATi Radeon 5870
- ATi Radeon 5970
- ATi Radeon 6850
- ATi Radeon 6870
- ATi Radeon 6950
- ATi Radeon 6970
- ATi Radeon 6990
- NVIDIA GT 240
- NVIDIA GT 430
- NVIDIA GTS 250
- NVIDIA GTS 450
- NVIDIA GTX 460
- NVIDIA GTX 470
- NVIDIA GTX 480
- NVIDIA GTX 570
- NVIDIA GTX 580
- NVIDIA GTX 590
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Vorhandener Platz:
- NZXT Phantom
- BitFenix Colossus
- Lian Li PC-V1020
- Zalman GS1200
- Fractal Design Define XL
- SilverStone TJ11
- NZXT H2
- LanCool PC-K63
- Thermaltake Level 10 GT
- SilverStone Raven 3
- BitFenix Shinobi
- Xigmatek Elysium
- MS-Tech CA-0210
- SilverStone TJ08B-E
- BitFenix Merc Alpha
- Corsair Carbide 400R
- Lian Li Z70
- Antec Solo II
- MS-Tech CA-0300 SE
- anidées AI-6
- SilverStone CW02
- BitFenix Raider
- NZXT Phantom 410
- Cooler Master Cosmos II
- Abee DX4
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