Akasa präsentiert neuen Midi-Tower Cavalry

Carsten Lissack
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Die Firma Akasa, die neben Kühlkomponenten und Peripheriegeräten auch Computergehäuse herstellt, hat kürzlich die Hüllen um ihr neustes Produkt fallen lassen und präsentiert den kostengünstigen Midi-Tower Cavalry, welcher für gerade einmal knapp 30 Euro über die Ladentheke wandern soll.

Das Akasa Cavalry ist ein gewöhnlicher Midi-Tower aus Stahlblech mit einer Kunststoff-Front und gesellt sich preislich zu den Low-Budget-Gehäusen. Äußerlich ist der günstige Midi-Tower durch markante Punkte wie zum Beispiel einen USB-3.0- und zwei USB-2.0-Ports im Frontpanel sowie einen rot beleuchteten 120-mm-LED-Lüfter an der Front gekennzeichnet. Dieser verbirgt sich hinter einem an ein Schild erinnerndes Meshgitter. Ferner sorgen noch ein 80-mm-Lüfter im Heck des Gehäuses sowie ein 120-mm- oder ein 140-mm-Lüfter im Seitenteil für Frischluft. Unter dem Frontpanel können maximal drei 5,25"-Laufwerke eingebaut werden, für ein 3,5"-Laufwerk muss ein 5,25"-Schacht weichen. Die Baumaße des fünf Kilogramm leichten Cavalry betragen kompakte 180 × 418 × 370 mm (B × H × T).

Akasa Cavalry

Auf den ersten Blick interessant, auf den zweiten Blick aber irgendwie auch unsinnig erscheinen die Halterungen für 3,5"- und 2,5"-Datenträger im Gehäuse. Hier können entweder zwei 3,5"- und eine 2,5"-Festplatte oder zwei 2,5"- und ein 3,5"-Laufwerk installiert werden, wobei zwei der drei Speichermedien seitwärts am Festplattenkäfig angebracht werden müssen. Dieser Schritt dient vermutlich dazu, den Luftstrom vom Frontlüfter nicht durch Laufwerke zu blockieren – ob das Ergebnis diese Einschränkung aber rechtfertigt, sei jedoch dahingestellt. Hier wurde augenscheinlich Platz für eine nicht einleuchtende Idee verschenkt. Neben der bereits vorhandenen Kabelklammer gibt es im Cavalry keine weiteren Kabelmanagementoptionen. Das Gehäuse fasst Mainboards mit ATX- und mATX-Format.

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