Razer kündigt DeathStalker Ultimate an

Max Doll
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Im Segment luxuriöser Gaming-Tastaturen mit Display gibt es neben Logitechs G15- und G19-Keyboards kaum Alternativen - der Trend geht hin zu mechanischen Cherry-Schaltern. Razer sorgt mit der „DeathStalker Ultimate“ in diesem Segment nun für Konkurrenz.

Zwar kommt in der 249 Euro teuren DeathStalker die Rubberdome-Technik (Chicklet-Tasten) zum Einsatz, ansonsten aber hat das Edel-Eingabegerät aber nichts mit günstigeren Modellen gemeinsam. Denn neben fünf Makrotasten am linken Rand verfügt die Tastatur auch über zehn spezielle „Switchblade“-Tasten, die in jeder Hinsicht individuell programmiert werden können. Neben der Funktion zählt dazu auch das Logo – die Tasten können vom Nutzer gewählte Bilder anzeigen.

Razer DeathStalker Ultimate

Zudem wurde der Ziffernblock durch ein vier Zoll großes LCD-Display ersetzt, das in Spielen oder Programmen wie Skype zusätzliche Informationen anzeigen kann. Diese sind abhängig von den gewählten Apps; momentan sind beispielsweise Anwendungen für Facebook, YouTube, Gmail oder gar ein Browser verfügbar. Als Ziffernblock kann das Display aber ebenso fungieren wie als vollwertiges Touchpad.

Gespeichert werden Einstellungen und Makros in einer Cloud, die die Tastatur auch mit neuen Treibern und Firmware-Updates versorgt. Ansonsten verspricht Razer mit 10KRO und einer Polling-Rate von 1.000 Hz gute Eigenschaften für „Gamer“. Die Hintergrundbeleuchtung lässt sich dank dreifarbiger LEDs zudem in Wunschfarbe anpassen – das typische Grün des Herstellers muss nicht jedem gefallen. Verfügbar sein soll die DeathStalker Ultimate bereits ab September.

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