Google Glass erhält mehr Arbeitsspeicher und Bildsucher

Nicolas La Rocco
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Das Explorer-Programm von Glass sei bisher eine „aufregende Fahrt“ gewesen, argumentiert Google und nennt Verbesserungen wie eine längere Akkulaufzeit (20 %) oder schnellere Sprachsuche (10 %) als Erfolge des vergangenen Jahres. Jetzt bekommt Glass einen Bildsucher, neue Google-Now-Karten und mehr RAM spendiert.

Um den Bildausschnitt besser bestimmen zu können, blendet Google Glass fortan auf den Befehl „OK Glass, show the viewfinder“ vier weiße Ls in den Ecken des projizierten Displays ein und nimmt im Anschluss mit „OK Glass, take a picture“ oder über die Kamerataste das Foto auf.

Google Glass mit Bildsucher
Google Glass mit Bildsucher

Neue aus Android übernommene Google-Now-Karten können dem Anwender anzeigen, wo er sein Auto geparkt hat und wann er mit der Lieferung von Paketen zu rechnen hat.

Mit Ankündigung der Neuerungen gibt das Glass-Team zudem bekannt, dass künftig ausgelieferte Modelle mit zwei Gigabyte Arbeitsspeicher bestückt sein werden, was zu einer Leistungssteigerung führen soll. Bisher ausgehändigte Glass sind mit einem Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet, wovon 682 Megabyte für Entwickler zur Verfügung stehen.

Glass war bis vorgestern nur in den Vereinigten Staaten erhältlich. Seit Montag kann Glass auch aus dem Vereinigten Königreich bezogen werden. Gestern folgte passend zur Google I/O neue Glassware, wie unter anderem Runtastic, The Guardian oder Shazam.

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