Destiny 2: Zweiter DLC und kostenlose Crucible-Karten im Mai

Max Doll
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Destiny 2: Zweiter DLC und kostenlose Crucible-Karten im Mai
Bild: Activision

Bungie hat die Entwicklungs-Roadmap für Destiny 2 aktualisiert und parallel die nächste Erweiterung offiziell angekündigt. Der DLC „Warmind“ soll schon am 8. Mai veröffentlicht werden und mit neuen Helden, Feinden und Gegenständen bekannt machen. Neue Mehrspieler-Karten können ab diesem Termin kostenlos gespielt werden.

Weitere Informationen zu Warmind will Bungie erst am 24. April im Rahmen eines Livestreams bekanntgeben. Zu den schon zu Jahresbeginn umrissenen Plänen für Destiny 2, von denen die Roadmap nur in Details abweicht, gibt es lediglich eine neue und interessante Änderung.

Mehrspieler-Karten ohne DLC-Kauf

Mit Beginn der dritten Saison des Shooters werden alle Karten für den Mehrspieler-Aspekt kostenfrei im Matchmaking-Pool und in Playlisten landen. Sowohl die Umgebungen der ersten als auch der kommenden zweiten Erweiterung können dann gespielt werden, ohne den entsprechenden DLC zu besitzen. Der Kauf ist lediglich dann nötig, wenn die Karten ab dem 8. Mai im Rahmen von privaten Matches genutzt werden sollen. Dies solle, begründet Bungie, die Spielergemeinschaft zusammenhalten, was „mehr Gegner für alle“ bedeute.

Wie die weiteren, langfristigen Pläne für das Spiel verwirklicht werden sollen, lässt Bungie weiterhin offen. Für Saison Vier wird jedoch als Ziel benannt, mehr Einstellungsoptionen für die Konfiguration von Ausrüstung zu geben und damit mehr Gründe zu schaffen, das Spiel über einen längeren Zeitraum zu spielen. Dazu werden unter anderem Eigenschaften von Waffen zufällig gestaltet.

Wünsche der Spieler berücksichtigt

Mit der Roadmap versucht Bungie, die Wünsche der Spieler zu berücksichtigen. Diese hatten mit Destiny 2 das Gefühl, ein Spiel zu erwerben, das weniger komplett als der Vorgänger am Ende der Entwicklung war und Langzeit-Motivation vermissen ließ. Für Kritik sorgte außerdem der Versuch, mit versteckten Cooldowns und intransparenten Systemen den Absatz im Ingame-Shop anzukurbeln. Auf wenig Begeisterung stieß zuletzt auch der kurze erste DLC sowie der Versuch, Inhalte des Hauptspiels hinter eine Paywall, die der Erwerb der ersten Erweiterung sein sollte, zu schieben.

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