Xigmatek Poseidon: Kreise und ein Strich hinter Gehäuse-Glas

Xigmatek nutzt Glas und LEDs zur Gestaltung des Midi-Towers Poseidon. Beide Elemente verleihen der Vorderseite ihr Gesicht: Lüfter mit beleuchtetem Ring-Rahmen werden dort mit einem bunten Zierstreifen kombiniert. Gesteuert werden die Dioden über das Mainboard oder mit Hilfe einer (optionalen) Fernbedienung.

Hinter der bunten Front mit seitlichen Lufteinlässen befindet sich ein einfach gestricktes Mid-Tower-Chassis, das alle aktuellen Trends und Standards aufgreift. Darunter sind die nicht mehr wegzudenkende Blende für das Netzteil und ein HDD/SSD-Käfig (2 × 2,5/3,5"), der nur einen Einschub besitzt. Das zweite Laufwerk wird laut Produktbildern auf dessen Oberseite verschraubt. Weitere 2,5"-Festplatten werden am Mainboard-Tray befestigt.

Komponenten und Kühlung

Das Poseidon lässt Komponenten zudem Spielraum: CPU-Kühler dürfen 165 Millimeter hoch sein, Netzteile 170 Millimeter lang. Einschränkungen ergeben sich unter Umständen nur bei ausgewählten High-End-Komponenten. Grafikkarten können hingegen ohne Einschränkungen genutzt werden.

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Vier beleuchtete 120-mm-Lüfter zählen zum Lieferumfang des Gehäuses. Zusätzlich eingebaut werden können zwei 120- oder 140-mm-Modelle unter dem Deckel. Ungeachtet der Einbaupositionen liegt das Größenlimit für Radiatoren bei 240 mm sowohl an der Ober- als auch der Vorderseite. Größere Wärmetauscher kollidieren hier mit dem Sichtschutz des unteren Abteils. Staubfilter werden an der Oberseite und vor dem Netzteil eingesetzt. An der Oberseite befinden sich außerdem die I/O-Ports, wo Xigmatek je zwei USB-2.0- und USB-3.0- sowie HD-Audio-Anschlüsse anbietet.

Preis und Verfügbarkeit

Weder zu Preis noch zu Verfügbarkeit hat sich Xigmatek geäußert. Aufgrund der schlichten Staubfilter sowie des simplen Layouts wird sich das Gehäuse trotz seiner vier RGB-Lüfter für etwa 70 Euro am Markt platzieren müssen – denn die bieten Konkurrenzprodukte bereits in dieser Preisklasse an.