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Spacebase Startopia: Weltraum-Vergnügungspark verkauft Lootboxen an Aliens

Fabian Vecellio del Monego
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Spacebase Startopia: Weltraum-Vergnügungspark verkauft Lootboxen an Aliens
Bild: Realmforge

In Spacebase Startopia leiten Spieler einen Weltraum-Vergnügungspark, indem sie einerseits zivile Besucher-Aliens unterhalten und rekrutieren und andererseits feindliche Kreaturen in die Flucht schlagen. Erscheinen soll der im Rahmen der Gamescom 2019 vorgestellte Titel im Herbst 2020 für diverse Plattformen.

Vergnügungspark in den Weiten des Weltalls

Nach rund 18 Jahren erhält das Aufbaustrategiespiel Startopia einen Nachfolger, der von Realmforge in München entwickelt wird. Jene wurden zuletzt durch die Dungeons-Reihe bekannt und adoptieren in Spacebase Startopia einige Elemente des Genres, wenn auch das Setting gänzlich anders ausfällt. Im auf die Unity-Engine setzendem Spiel lenkt der Spieler die Geschicke eines verlassen vorgefundenen Weltraum-Vergnügungspark. Dabei gilt es zum einen, die Besucher verschiedener Alien-Spezies anzulocken und gut zu unterhalten, zum anderen aber auch, die Raumstation vor unerwünschten Eindringlingen zu verteidigen.

Die ringförmig aufgebaute Station besteht aus drei Ebenen, die wiederum je zehn Sektoren bieten. Die unterste – und größte – Ebene dient dabei der Instandhaltung, der Lebenserhaltung und der Industrie, während die mittlere Ebene die Vergnügungseinrichtungen beheimatet. Das obere Deck glänzt derweil mit extraterrestrischer Flora und Fauna, die einerseits Ressourcen bietet und andererseits Lebensraum für naturnahe Adresse -Aliens bietet.

Der Spieler beginnt mit lediglich einem Sektor eines jeden Decks. Darin platzierbare Gebäude und neue Sektoren müssen anschließend mit Energie erworben werden. Erstere reichen von medizinischen Versorgungsräumen – in denen wiederum Wartestühle, Behandlungsstationen und Medikamentautomaten frei platziert werden können – über Alien-Waschanlagen bis hin zu Lootbox-Generatoren, bei denen die Besucher gegen geringen Obolus zufällige Hüte gewinnen können.

Echtzeitstrategie und Mehrspieler-Modus

Im späteren Spielverlauf wird das Gameplay zudem durch Echtzeitstrategieelemente erweitert, wenn beispielsweise noch unerschlossene Sektoren von feindlich gesinnten Kreaturen behaust werden oder die Spacebase von Weltraumpiraten heimgesucht wird. Auch Scharmützel mit konkurrierenden Parteien soll es geben.

Als Spielmodi stehen dabei neben der laut Entwickler gut zehn Stunden Spielzeit bietenden Kampagne und dem Endlos- sowie Sandbox-Modus auch kooperative und kom­pe­ti­tive Mehrspieler-Modi für bis zu vier Spieler zur Verfügung. Garniert werde das Gameplay stets von den „unqualifizierten Kommentaren“ des Erzähler-Bots, der auch den dunklen Humor der Dungeons-Reihe integriere.

Erscheinen soll Spacebase Startopia unter Publisher Kalypso im Herbst 2020 für den PC, PlayStation 4, Xbox One und Nintendo Switch. Eine unverbindliche Preisempfehlung liegt noch nicht vor.

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