Asus ROG Zephyrus M15/S15/S17: Dünne RTX-Notebooks für Spieler und Creator

Nicolas La Rocco
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Asus ROG Zephyrus M15/S15/S17: Dünne RTX-Notebooks für Spieler und Creator
Bild: Asus

Asus frischt beinahe alle Notebooks aus den ROG-Baureihen mit Intels neuen Prozessoren der Familie Comet Lake-H auf, die wie Ice Lake-U zur 10. Core-Generation zählen, aber den 14-nm-Prozess nutzen. Die CPUs kommen im ROG Zephyrus M15 sowie ROG Zephyrus S15 und S17 zum Einsatz, bei letzteren mit GeForce RTX Super.

Das ROG Zephyrus M15 ist zum Ende des zweiten Quartals zu Preisen ab 2.499 Euro geplant und richtet sich mehr an Creator als Spieler, wenngleich die Leistung je nach gewählter Ausstattung mehr oder weniger auch für Spiele ausreichend ist. Für Kreativschaffende bietet Asus optional einen Ultra-HD-Bildschirm mit Pantone-Validierung an, der 100 Prozent des Adobe-RGB-Farbraums abdeckt. Wer hingegen mehr als 60 Hz benötigt, hat die Wahl zwischen Full-HD-Panels mit 144 Hz und 240 Hz.

Bei der CPU stehen die neuen Intel-Modelle bis zu einem Core i7 mit acht Kernen und 16 Threads zur Auswahl, bei den Grafikkarten lässt sich von der GeForce GTX 1660 Ti bis zur GeForce RTX 2070 wählen, wobei die neuen Super-Grafikkarten für dieses Notebook noch nicht angeboten werden.

Dünne Bauweise ohne Klappe im Boden

Diese sind dem eher an Spieler ausgerichteten ROG Zephyrus S15 und S17 vorbehalten, deren rund 19 Millimeter tiefes Chassis das ROG Zephyrus M15 in ähnlicher Bauform übernimmt, ohne dabei für die Kühlung auf die aufklappbare Unterseite angewiesen zu sein. Das Notebook bietet Anschlüsse für Thunderbolt 3, mehrere USB-Typ-A-Anschlüsse und eine Ethernet-Buchse. Die Farbe „Prism Black“ mit schimmernden Akzenten auf dem Notebook-Deckel soll ein stylisches Statement setzen.

GeForce RTX 2070 Super und RTX 2080 Super

Für das ROG Zephyrus S15 und S17 nutzt Asus das vor einigen Jahren eingeführte Chassis, das beim Aufklappen des Notebooks die untere Abdeckung im hinteren Bereich öffnet, um mehr Frischluft für die Kühlung der Hardware anzusaugen. Während bei der CPU ebenfalls ein Core i7 mit acht Kernen und 16 Threads aus der Comet-Lake-H-Familie das Maximum darstellt, kann für das ROG Zephyrus S15 eine GeForce RTX 2070 Super und für das ROG Zephyrus S17 eine GeForce RTX 2080 Super ausgewählt werden. Beide Gaming-Notebooks unterstützen G-Sync und Nvidia Optimus für den Wechsel zwischen iGPU und dedizierter GPU – jedoch nicht in Kombination. Zwischen den Modi lässt sich mit „wenigen Klicks und einem Neustart“ wechseln, erklärt Asus.

Beiden Notebooks gemein sind RGB-Tastaturen mit Aura-Sync-Integration, SSDs im RAID0, Thunderbolt 3, wahlweise von Pantone validierte Displays mit bis zu 300 Hz sowie Wi-Fi 6. Ausführliche Datenblätter mit allen Konfigurationen liegen noch nicht vor.

Asus will das ROG Zephyrus S15 zum Ende des zweiten Quartals ab 2.699 Euro und das ROG Zephyrus S17 zur selben Zeit ab 2.899 Euro nach Deutschland bringen.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Asus unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.