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Remote Chaos Experience: Der erste rein virtuelle Hacker-Kongress ist gestartet

Sven Bauduin
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Remote Chaos Experience: Der erste rein virtuelle Hacker-Kongress ist gestartet
Bild: CCC

Aufgrund des Coronavirus und der daraus resultierenden COVID-19-Pandemie ist der eigentlich geplante Chaos Communication Congress (37C3) heute als rein virtuelle Remote Chaos Experience (rC3) gestartet. Neben Streams, Online-Workshops und den gemeinsamen „Hackspaces“ sollen auch Kunst und Kultur nicht zu kurz kommen.

Bereits Anfang Dezember berichtete ComputerBase über das anstehende Event und weitere Informationen zum virtuellen Aufbau, auf die das zuständige Veranstaltungsteam des Chaos Computer Clubs (CCC) zuvor auf dem CCC Event Blog hingewiesen hatte.

Messegelände in einer 2D-Welt erkunden

Über die „rC3 World“ können sowohl kostenlose Standard-Tickets als auch Support-Tickets erworben werden, bei denen der Besucher den Preis festlegt und spendet.

Im Anschluss können die sogenannten Assembly-Spaces in einer 2D-Welt betreten und die Messe erkundet werden.

Die 2D-Welt der virtuellen Remote Chaos Experience (rC3)
Die 2D-Welt der virtuellen Remote Chaos Experience (rC3) (Bild: Standard.at)

Im Mittelpunkt stehen erneut Datenschutz, Security, Hardware-Hacking und Netzpolitik – das offizielle Programm für die noch bis zum 30. Dezember laufende Remote Chaos Experience (rC3) steht mittlerweile auch fest:

Programm der Remote Chaos Experience (rC3) vom 27. bis 30. Dezember 2020:

Auf der offiziellen Event-Seite des CCC finden sich neben dem Fahrplan der virtuellen Messe auch alle Sprecher und ein genauer Zeitplan. Weitere Informationen haben die Veranstalter in einer umfangreichen FAQ zusammengefasst.

Über den offiziellen Live-Stream der rC3 kann jeder den Hacker-Kongress live verfolgen.