Synology DSM 7: Finale Version im Sommer, Antworten auf häufige Fragen

Frank Hüber
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Synology DSM 7: Finale Version im Sommer, Antworten auf häufige Fragen
Bild: Synology

Nach dem Start der Beta-Version des DiskStation Manager 7 (DSM) hat Synology die häufigsten Fragen der Nutzer aus dem bisherigen Betatest in einem Video beantwortet. Dabei liefert der NAS-Hersteller auch eine Antwort auf die Frage, wann mit einer finalen Version zu rechnen sei.

DSM 7 erscheint im Sommer

Zuletzt hat sich Synology mit einem Datum oder selbst einem ungefähren Veröffentlichungszeitraum für DSM 7 nämlich sehr zurückgehalten, nachdem sich die neue Version des Betriebssystems für die eigenen NAS-Systeme immer wieder verschoben hatte. Im Video wird nun immerhin der Sommer dieses Jahres als Zeitraum genannt, wobei bis dahin weiterhin einzelne Software-Pakete vorab getestet werden sollen, die dann unter Umständen auch vorher schon den finalen Status erreichen.

Synology beantwortet Fragen zu DSM 7

Neben der Frage nach dem Veröffentlichungstermin beantwortet Synology zudem 19 andere Fragen rund um DSM 7, die von so allgemeinen Fragestellungen wie „Für welche Gräte wird DSM 7 erscheinen?“ bis hin zu spezifischeren Details wie etwa „Kann der ABB-Ordner verschlüsselt werden?“ und „Wann kommt die Bare Metal Sicherung für macOS?“ reichen.

Dabei stellt Synology ABB Bare Metal Backups für macOS zwar in Aussicht, kann derzeit aber noch keinen Termin nennen, wann diese Funktion tatsächlich verfügbar sein wird. Man habe zunächst Linux in DSM 7 integriert, da sich bei macOS Lizenzschwierigkeiten ergeben haben, so Synology. Darüber hinaus sei Linux der logische nächste Schritt gewesen, da auch eine Sicherung von DSM selbst angestrebt wurde, das ebenfalls auf Linux basiert.

Auch auf die Frage, ob die neuen KI-Funktionen bei Synology Photos in der Cloud oder lokal auf dem NAS bearbeitet werden und wer somit Zugriff auf persönliche Informationen hat, geht Synology im rund 10-minütigen Video ein. Die Verarbeitung in Synology Photos erfolgt auch in DSM 7 rein lokal, so dass niemand außer dem Nutzer selbst Zugriff auf seine persönliche Daten hat.