XPG Xenia Xe: Adatas Notebook setzt wie das Schenker Vision 15 auf NUC 15
Intels Whitebook NUC 15 auf Tiger-Lake-Basis bekommt nach dem Schenker Vision 15 (Test) einen zweiten Abnehmer: Adata XPG Xenia Xe. Damit folgt der Hersteller dem gleichen Prozedere wie im vergangenen Jahr, als sie das Schenker XMG Fusion 15 als baugleiches XPG Xenia anboten.
Auf Basis von Intels Whitebook mit dem Codenamen „Bishop County“, das, weil es aus derselben Abteilung kommt, immer noch unter dem für Mini-PCs bekannten Branding Intel NUC läuft, hält sich das Adata XPG Xenia Xe strikt an alle Intel-Vorgaben, die das Evo-Programm vorgibt. Die Zusammenarbeit, wie sie Adata nennt, ist primär in einem Punkt sichtbar: Adata darf seine eigene PCIe-Gen4-SSD im Notebook platzieren, während der Rest quasi komplett von Intel übernommen wird.
Zwei Modelle wird Adata auflegen, eins mit Core i5 und 8 GByte Arbeitsspeicher sowie eine i7-Version mit 16 GByte RAM. Inwiefern sich das konfigurieren lässt, ist aktuell nicht klar.
XPG Xenia Xe i5 | XPG Xenia Xe i7 | |
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CPU | Intel Core i5-1135G7 4 Kerne, 8 Threads bis zu 4,20 GHz 12 MB L3-Cache |
Intel Core i7-1165G7 4 Kerne, 8 Threads bis zu 4,70 GHz 12 MB L3-Cache |
GPU | Intel Iris Xe Graphics (80 EUs), bis zu 1,30 GHz | Intel Iris Xe Graphics (96 EUs), bis zu 1,30 GHz |
RAM | 8 GB LPDDR4X-4267 (verlötet onboard) | 16 GB LPDDR4X-4267 (verlötet onboard) |
SSD | 1 × 1 TByte XPG Gammix S50 Lite (PCIe 4.0 x4) | |
Display | 15,6 Zoll, 1.920 × 1.080 Pixel, IPS, Multitouch, 450 cd/m², >95 % sRGB | |
Anschlüsse | 2 × Thunderbolt 4, 2 × USB 3.2 Gen2 Typ A, 1 × HDMI 2.0b, 1 × 3,5-mm-Klinke, 1 × Kensington-Schloss | |
Konnektivität | WLAN 802.11ax (Wi-Fi 6), Bluetooth 5.1 | |
Webcam | 720p-Auflösung mit IR für Windows Hello | |
Akku | 73,41 Wh | |
Abmessungen (B × T × H) | 355 × 230 × 15 mm | |
Gewicht | ab 1,68 kg | |
Farbe | „Shadow Grey“ (Silber) | |
Betriebssystem | ? | |
Preis (UVP) | ? | |
Garantie | 12 Monate plus Option auf weitere 12 Monate |
Wie Schenker ist auch Adata bei dem Notebook aktuell noch in der Prototypen-Phase. Ende Januar sollen die ersten Serienmodelle vom Band laufen und darauf folgend in den Markt gebracht werden. Preise nennt der Hersteller heute noch nicht, Schenkers Empfehlung von rund 1.500 Euro für die Core-i7-Variante mit 16 GByte RAM dürften ein Anhaltspunkt sein. Schenker bestückt sein Einstiegsmodell nur mit einer 250-GByte-SSD, Adata bietet selbst beim i5-Modell mit 8 GByte RAM immerhin eine 1-TByte-SSD. Es sollte am Ende preislich deshalb sehr ähnlich gestrickt sein.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Adata unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühest mögliche Veröffentlichungszeitpunkt.