Dirt 5: Updates liefern Strecken und PS5-Features, ein DLC Autos
Im „Super Size Content Pack“ liefert Codemasters in Form eines DLCs Events und Autos für Dirt 5 (Test). Parallel gibt es auch kostenlose Inhalte per Patch. Auf der PlayStation 5 wird das Arcade-Rennspiel zusätzlich an die Möglichkeiten der Plattform angepasst.
Kostenlose und -pflichtige Neuerungen
Im Content Pack liefert Codemasters 27 Events und vier Autos, den Bentley Continental GT Ice Racer, den Armada Rock Racer, den Rezvani Tank und den Volkswagen Atlas Cross Sport Baja Concept. Dazu gehören neue Lackierungen, zwei weitere Sponsoren und zusätzliche kosmetische Extras. Das Pack ist Teil des Year-One-Passes, kann aber auch einzeln erworben werden.
Zeitgleich wird am 20. Juli das kostenlose Parts Unknown Playgrounds Pack veröffentlicht. Hierüber fügen die Entwickler neue Objekte aus dem Weltall- und Sci-Fi-Bereich für den Playgrounds-Modus ein, der den Entwurf neuer Arenen ermöglicht. Durch neue Herausforderungen und das Belohnen von Autoren der Arenen soll dieser Teil des Spiels gezielt gefördert werden. Zusätzlich gibt es für das Spiel fünf Fahrzeuge, weitere klassische Lackierungen und zwei neue Strecken.
Technische Upgrades für die PS5
Auf Sonys neuer Spielkonsole kommt mit dem Update die Unterstützung für haptische und adaptive Trigger des DualSense-Gamepads. Die Trigger sollen dann unter anderem Rückmeldungen zu Traktion und Untergrund liefern. Ferner wird auch 3D-Audio unterstützt. Mit der Technik bildet Codemasters einen „dynamischen Audiobereich“ ab, mit dessen Hilfe beispielsweise Lautsprecher oder Zuschauer am Streckenrand in Abhängigkeit ihrer Entfernung zum Fahrzeug lauter oder leiser werden, erklärt der Entwickler.
Wie es mit Dirt 5 mittelfristig weitergeht, verraten die Ankündigungen nicht. Auch wenn die Vermarktung einer Year-One-Edition langfristigen Inhalts-Nachschub im Sinne eines Live-Services als Option offenlässt, ist fraglich, ob Codemasters diese Option zieht. Dirt 5 befindet sich aber nicht in einer ähnlichen Position wie das letzte Grid: Es hat zwar auf dem PC eine nur noch geringe Anzahl von Spielern, verraten die Statistiken von SteamCharts, laut Aussage der Entwickler in der GameOnDaily-Show hat der Xbox Game Pass aber eine hohe Anzahl neuer Nutzer gebracht, denen sich DLCs verkaufen lassen. Ein zweites Jahr weiterer Entwicklung kann dadurch finanziell attraktiv bleiben.