Dell Latitude D505 im Test: Celeron M als Konkurrenz für den Pentium M?

Frank Hüber
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Dell Latitude D505 im Test: Celeron M als Konkurrenz für den Pentium M?

Einleitung

Notebooks gibt es mittlerweile wie Sand am Meer und eine Kaufentscheidung fällt ob dieses Produktangebotes nicht gerade leicht. Eines der größten Probleme bereitet dabei die Wahl des richtigen Prozessors. Pentium 4, Athlon 64, Pentium M, Pentium 3 oder doch lieber Celeron M? Vom schnellen und schweren Desktop-Ersatz bis hin zum kleinen, leichten Modell für unterwegs hat der Markt für seine Kunden jede erdenkliche Variante zu bieten. Doch so unterschiedlich wie die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden, so unterschiedlich sind auch die eingesetzten Prozessoren. Wahre Stromfresser mit exorbitanten Verlustleistungen und stromsparende, leicht gekühlte Modelle teilen den Markt in zwei Seiten. Über den Sinn oder Unsinn von Desktop-Prozessoren in Notebooks möchten wir an dieser Stelle nicht eingehen, da diese Frage allein schon ganze Artikel füllen könnte.

Wir haben uns mit dem Dell Latitude D505 in diesem Test für die stromsparende Seite entschieden und werfen sowohl auf das Notebook aus dem Hause Dell als auch auf den darin verbauten Celeron M einen genaueren Blick. Kann der Celeron M trotz seines geringeren Caches im Vergleich zum Pentium M mit Banias-Kern überzeugen oder sollte man als Kunde in jedem Fall auf den großen Bruder setzen? Diese und andere Fragen werden wir versuchen in diesem Artikel zu beantworten.

Das Dell Latitude D505 ist dabei mit einem 1,3 GHz schnellen Celeron M ausgestattet, verfügt über ein 15" XGA-TFT-Display, 512 MB DDR333, 40 GByte IDE-Festplatte, DVD/CD-RW-Combo-Laufwerk, Bluetooth und integriertes Dell TrueMobile 1300 (802.11 b/g) WLAN. Als kleines Highlight liegt dem Dell Latitude D505 zudem ein Zweitakku bei, der, im Mediabay-Schacht eingesetzt, das Notebook zusätzlich zum ersten Akku mit Strom versorgen kann. Doppelte Laufzeit auf Kosten des DVD/CD-RW-Laufwerkes? Wir werden es sehen!