News Canonical: Ubuntu 16.10 mit neuen Paketen vor dem Release

fethomm, ich wollte nur mal loswerden, dass ich deine Artikel immer sehr gerne lese.
Weiter so :)
 
Mal sehen ob ich upgrade, Ubuntu MATE 16.04 LTS läuft bei mir sehr gut. Ich denke aber, dass ich es mir nicht verkneifen kann :D
 
Canonicals Eigenbrötlerei treibt mich irgendwie weg. Es gab X und bald Wayland, aber Canoncial muß unbedingt mit MIR sein eigenes Ding drehen...

Ich probiere mich derzeit mit Manjaro.
 
geht mir genauso, erst vorhin auf meinem Hauptsystem Manjaro KDE als Ersatz für Kubuntu installiert :evillol:
Kubuntu lief mit den Backports zwar auch ziemlich gut, aber muss schon sagen, Manjaro macht definitiv einen noch runderen Eindruck - auch wenn man sich bei manchen Sachen natürlich umgewöhnen muss und lieber vorher nochmal im Wiki nachliest :freak: :D
 
Hm, der 4.8 Kernel ist bei Debian noch auf "experimentell" ich bräuchte ihn aber für meine RX470 und AMDGPU-PRO. Bisher bin ich bei 4.7 (mit Jessie). Scheue davor meinem schönen reinen Debian System Ubuntu in den Grub zu schreiben. Werde wohl eher auf den Kernel warten auch wenn es schwer fällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wolfsrabe schrieb:
Canonicals Eigenbrötlerei treibt mich irgendwie weg. Es gab X und bald Wayland, aber Canoncial muß unbedingt mit MIR sein eigenes Ding drehen...

So wie jede andere Distribution ihr eigenes Ding dreht. Das Hauptproblem dieses ganzen Distibutions-Dschungels.
 
Also Unity8 funktioniert auch auf AMD Karten, zumindest bei mir auf einer R9 280X mit den OpenSource Treibern. Denke dass es dann auch auf den neueren laufen wird.

Ansonsten hoffe ich, dass jetzt endlich mal ein bisschen Schwung in die Unity8 Sache kommt. Viel kann man damit ja noch nicht machen.
 
Mal sehen. Auch wenn ich nicht beurteilen kann, was sich unter der Haube alles getan hat, scheint sich diese Vorschau nicht sonderlich von dem zu unterscheiden, was man bisher auch schon installieren konnte. Es gibt z.B. immer noch kein Dash, weshalb die Scopes in einem normalen Fenster laufen.
 
exoterrist schrieb:
Mal sehen. Auch wenn ich nicht beurteilen kann, was sich unter der Haube alles getan hat, scheint sich diese Vorschau nicht sonderlich von dem zu unterscheiden, was man bisher auch schon installieren konnte. Es gibt z.B. immer noch kein Dash, weshalb die Scopes in einem normalen Fenster laufen.
Es unterscheidet sich hauptsächlich darin, dass du kein ppa mehr brauchst sondern intern aktualisieren kannst.
 
@fethom:
Der 4.8 hatte doch den fiesen BUG_ON() Fehler, über den sich Linus so fürchterlich aufgeregt hat. Ist im Ubuntu 16.10 wenigstens 4.8.1 drin?
Ergänzung ()

franzerich schrieb:
So wie jede andere Distribution ihr eigenes Ding dreht. Das Hauptproblem dieses ganzen Distibutions-Dschungels.

Das stimmt so nicht. Was X und Wayland betrifft, nutzen die vielen anderen Distributionen eben X-Server oder Wayland. NUR Canoncial muß was eigenes zwischenschieben. Wenn jede Distribution das machen würde, hätten wir 50 verschiedene Displayserver. Verstehst du es jetzt?
 
@Bruddelsupp:

AMDGPU-PRO enthält das benötigte Kernelmodul bereits und läuft auch mit älteren Kernels. Es gibt darüberhinaus keine Garantie, dass der Userspace-Teil mit einem Mainline-Kernel funktioniert.
 
Jetzt wo der debian testing freeze näher rückt, muss ich mich langsam nach einer neuen distro umschauen :D
Oder auf experimental wechseln ...
 
eremit007 schrieb:
Jetzt wo der debian testing freeze näher rückt, muss ich mich langsam nach einer neuen distro umschauen :D
Oder auf experimental wechseln ...

Die Freezes sind in Unstable längst nicht mehr so hart wie vor 10 Jahren. Heute kann man damit ganz gut überwintern.
 
Wolfsrabe schrieb:
Das stimmt so nicht. Was X und Wayland betrifft, nutzen die vielen anderen Distributionen eben X-Server oder Wayland. NUR Canoncial muß was eigenes zwischenschieben. Wenn jede Distribution das machen würde, hätten wir 50 verschiedene Displayserver. Verstehst du es jetzt?

Du beziehst dich nur auf diese 2 Dinge, und ich beziehe mich auch auf die anderen 50 Dinge, die du nicht erwähnst (u.a. eigene Packagemanager, eigene Softwarecenter, eigene Hardwarekonfigurationen, eigene Oberflächen-Adaptionen...). Das ist alles nur Eigenbrötlerei. Canonicals Wayland und Mir reiht sich einfach nur ein die Reihe der Eigenbrötlerei der anderer Distributionen. Also wenn du schon Canonicals Eigenbrötlerei hinterfragst, hinterfrage bitte die Eigenbrötlerei aller Linux-Distributionen, anstatt Rosinen rauszupicken.
 
@DaDo80
Langweilig. Der Artikel ist von 2012. Es hat sich geändert. Dieses Spiel von Sammlung hat es nicht nur bei Ubuntu gegeben. Und bei einigen heutigen Distributionen und gewissen Desktop Varianten ist der Mist sogar noch drin. Dafür braucht es nur mal in die Einstellungen zu schauen, ob es den Punkt "Privat" gibt.

Manjaro .. Manjaro .. Manjaro = Die dümmste Version die man zu einen Arch nehmen kann, da Manjaro ihr eigenes Süppchen macht. Wie Linux Mint gegen Ubuntu.

Wenn ein bequemliches Arch , dann bitte Apricity OS.
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Einfache Linux Version:
Wer es noch besser und einfacher möchte der sollte zu Fedora gehen.
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Ubuntu & Co:
Ubuntu oder Mint kommt mir nicht mehr auf die Platte. Man kann seine Platte Partitionieren in Container stecken und weiteres. Irgendwann lässt die Leistung nach. Schreiben, Daten kopieren wird zum Alptraum. Da gehe ich lieber auf Debian. Damit kann ich, zu Fedora, auch noch gut mit arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
obz245 schrieb:
Manjaro .. Manjaro .. Manjaro = Die dümmste Version die man zu einen Arch nehmen kann, da Manjaro ihr eigenes Süppchen macht. Wie Linux Mint gegen Ubuntu.
Eigenes Süppchen heißt in dem Fall, dass Software vor der Freigabe für die stabile Version noch 1-3 Wochen in Zusammenspiel mit der Distribution getestet wird. Oft genug tauchen dabei noch kleinere Probleme auf die dann gefixt werden können.
Und Updates von Arch, die manche User (z.B. bestimmte Grafikkarten-User) plötzlich ganz im Regen stehen lassen ohne Lösung werden solange zurückgehalten bis es befriedigende Lösungen gibt (war kürzlich z.B. beim X.org Server so).
Finde ich jetzt nicht so verkehrt, auch wenn das heißt dass man die neuesten Versionen erst 1-3 Wochen verspätet kriegt.
Security-Updates sind schneller, aber das könnte noch besser sein, da fehlt die Manpower. Man sollte deshalb z.B. wenn möglich auf Flash etc. im Internet verzichten.
Dennoch sind es im Endeffekt ja genau die Arch-Packete, auch wenn sie in einem eigenständig verwalteten Repository liegen.

Und bisher unerreicht sind IMHO die absolut simple Wahl des Kernels, das bietet afaik keine andere Arch-Variante (ebenso die simplen/automatischen und funktionierenden Treiberupdates).

Dennoch ist es eine Rolling Release Distribution, ab und zu kann es kleinere Problemchen geben (z.B. mit dem Steam-Client oder das Update auf eine neue GTK-Version: da gab es plötzlich Probleme mit manchen Themes etc.). Das Manjaro Forum oder das geniale Arch-Wiki hilft da dann weiter.
Wenn man aber eine immer funktionierende "Büromaschiene" sucht die nie irgendeinen Eingriff braucht, für den sind LTS-Distris wohl besser.
 
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