1 Internetanschluss - 2 getrennte Netzwerke

Hi,

ich würde dir raten statt eines normalen WLANs eher einen Hotspot zu betreiben.
Das machen eigentlich alle Hotels auch so!

Eine günstige Möglichkeit wäre wenn du etwas suchst, ob es für eines deiner Routermodelle eine kostenlose Hotspot-Software gibt. Die Firmware DD-WRT hat z.B. verschiedene Hotspotanbieter integriert.

Gruß
Fr4g3r

//edit: Ansonsten wäre auch sowas möglich
http://www.heise.de/newsticker/meldung/WLAN-Hotspots-ohne-Risiko-nutzen-171654.html
http://www.lancom-systems.de/LANCOM-Public-Spot.348.0.html
 
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Hi,

ich habe eben zufällig genau zu deiner Frage einen Bericht in der CT (Ausgabe 10) gelesen. Dort werden zwei verschiedene Lösungsmöglichkeiten für Ferienhausbetreiber aufgezeigt.

Die erste Möglichkeit ist die von mir oben schon genannte. Du brauchst einen Router welcher über VPN eine Verbindung zu einem der Hotspotanbieter herstellt. Dieser weißt jedem deiner Gäste bei der Einwahl eine IP-Adresse zu, über welche er surft. Damit bist du aus allen rechtlichen Schwierigkeiten raus, da über diese IP gesurft wird und im Ernstfall dann der Hotspotanbieter alles regelt.
Nachteil: Der Zugang ist dann kostenpflichtig für den Kunden und er muss direkt mit dem Hotspotanbieter abrechnen.
Vorteil: Du wirst am Umsatz beteiligt und kannst somit einen Teil deiner Internetkosten abdecken.

Die zweite Möglichkeit ist der Betrieb eines eigenen Hotspot-Gateways. Eine autarke und noch bezahlbare Lösung ist das Hotspot-Gateway ZyXEL N4100. Das kostet um die 600 Euro. Dafür bleibst du Herr über den Anschluss und kannst den Gästen das Internet kostenlos oder kostenpflichtig anbieten, je nachdem wie du willst. Soll es kostenpflichtig sein, dann können die Kunden direkt mit dir abrechnen und das Geld geht komplett an dich. Außerdem ist es sehr bequem zu handhaben. Ein Drucker für die Zugangsdaten ist direkt dabei und kann an der "Rezeption" aufgestellt werden. Mit einem einfachen Knopfdruck wird sofort ein Internetzugangsticket ausgestellt.
Nachteil: 600 Euro Anschaffungskosten
Vorteil: Einfach zu bedienen, Sicherheit für dich durch Logging, du bleibst Herr über dein Netz.

Gruß
Fr4g3r
 
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Wo ist das Problem?

Im Zweifelsfall hast du die Personalien der vermeintlichen Delinquenten und es steht Aussage gegen Aussage.

Sorry, dass ich mich erst heute auf den Beitrag melde, habe mich soeben registriert, nachdem ich obigen Quatsch gelesen hatte. Ich habe vor 3 Wochen eine Abmahnung erhalten, weil ausländische Gäste Filesharing begangen haben. Sie haben einen wohl überaus interessanten Film heruntergeladen. Die Telecom hat meine IP-Adresse genannt. Ich kann beweisen, per Mietvertrag, dass die Wohnung zum Zeitpunkt der "Übeltat" vermietet war. Aber damit kann ich mir den A.... abputzen. ICH bin der Anschlußinhaber. Punkt. Nun soll ich 800 € zahlen oder es kommt zur Anklage. Habe bereits meinen Anwalt 240 € zahlen müssen, bevor der überhaupt für mich tätig wird. Soviel zu der obigen Aussage.
LG
 
Hast du meinen Beitrag überhaupt gelesen? Wo steht dort Quatsch?
Ich vermute stark, das du eben nicht diese Lösung mit dem VPN zu einem Hotspotbetreiber hast sondern einen eigenen Hotspot betreibst. Lies dir mein Post noch mal richtig durch bevor du meinst meine Aussage als "Quatsch" abtun zu können. Falls du anschließend immer noch der Meinung bist, dann kannst du ja gerne genau darlegen was daran Quatsch sein soll. Bei der Lösung mit dem VPN tauch nämlich nicht deine IP-Adresse auf, sondern die die der Hotspotanbieter dem Kunden vergeben hat. Damit fällt das nicht auf deinen Anschluss zurück.

Gruß
 
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