2 Häuser verbinden

bender_ schrieb:
Verlink doch bitte Mal ein Set aus deinen vorgeschlagenen Medienkonvertern mit LWL,

Siehe link - kit für 52 € - man braucht nur noch das entsprechende Kabel dazu, was auch nicht allzu teuer ist. Das schlägt diese Funklösung bei weitem und ist wesentlich zuverlässiger und schneller von der Latenz her
 
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Sebbi schrieb:
Das schlägt diese Funklösung bei weitem
Nein. Zieht gleich.
Deshalb ja Alternative.
Ich wusste nicht, dass das ein Wettbewerb ist. Ihr habt hier eine relativ komplexe Lösung vorgeschlagen. Ich finde da kann man etwas mehr an die Hand geben als Medienkonverter + LWL und alles paletti.
Welche Konverter? Na Konverter halt... Kuck halt bei Amazon...
SFP Modul? Ach ja, brauchste auch...
Gibt's da Unterschiede? Ja, schon...
Und beim LWL? Ja da auch...

...ist das seit neuestem hier Beratung?
 
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Hi,

"relativ komplexe Lösung" - zwei Kabel dran und fertig? Ich sehe hier keine Herausforderung. Amazon bundelt das sogar als "oft zusammen gekauft":

Unbenannt.JPG



Und selbstverständlich schlägt LWL Richtfunk. Da reicht im Zweifel oft schon ein wenig Nebel und die Verbindung drosselt oder wird instabil.

Ich finde, mit den Vorgaben des TE braucht man hier nicht lange nachzudenken. Störunanfällig, günstiger, im Zweifel schneller, und mit Kabeln auch noch quasi idiotensicher. Ich sehe gerade nicht, wieso ich eher etwas nehmen sollte, was gleichzeitig teurer und kompromissbehaftet ist. Aber jedem wie er meint.

VG,
Mad
 
Hab ich es überlesen oder kannst du noch kurz was dazu sagen, was das für ein Gebäude ist wo du hin willst? Wenn das eh vom ersten Gebäude mit Strom versorgt wird, wäre das mit Potentialausgleich auch weniger kompliziert.
 
Madman1209 schrieb:
relativ komplexe Lösung" - zwei Kabel dran und fertig?
Ich warte noch auf den Link zu deiner "und fertig" Lösung...
 
bender_ schrieb:
SFP Modul? Auch ja, brauchste auch...

.... kuck dir meinen link an, ist alles dabei für 52 € - einzig ein vorkonfektioniertes 10 - 20 m Mulimode Kabel muss man noch holen für ca. 20 - 30 € - dennoch wesentlich günstiger als deine vorgeschlagene Funklösung

bender_ schrieb:
Nein. Zieht gleich.

nein?
  • höhere Latenz
  • Anfälligkeit bei Wetter (gerade bei 60 Ghz) reicht schon leichter Nebel zu um die Verbindung stark einzuschränken
  • wohl auch höherer Stromverbauch für die Funklösung
  • wie du sagtest benötigte freie Sichtverbindung
  • teurer

und mit diesen Nachteilen soll das gleichziehen? Ich bitte dich.
 
Also wer eine wireless einer wired Lösung vorzieht... Dem ist eh nicht zu helfen.
Was artet das hier wieder aus...?
Chillt mal.

Mfg
 
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Für den TE noch einmal eine einfache Auflistung was er für das Verbinden der beiden Häuser auf Netzwerk-Technischer-Seite benötigt:

2x TP-Link MC220L Medienkonverter
2x TP-Link TL-SM311LM Multimode SFP Modul
1x OM3 LC LC LWL-Kabel 10m

Wunschliste.PNG

Je nachdem wie das vor konfektionierte LWL-Kabel intern weitergeführt wird kann man auch noch zu einem längerem Modell greifen. Gerade wenn ein LWL-Kabel in ein Lehrrohr eingezogen werden soll, würde ich immer zu einem Kabel mit den schmalen Lucent Connector (LC) Stecker an beiden Enden raten, da sich dieser Steckertyp deutlich leichter durch dünne Rohre und Kurven ziehen lässt.
 
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Wie kann es denn sein das hier bei LWL von Potentialausgleich geschrieben wird?
Da gibt es doch keine elektrische Verbindung. Im Gegenteil wird in manchen
Anwendungsfällen sogar für sehr kurze Strecken LWL verwendet um eine galvanische
Trennung zu erreichen.
 
Leider ist nur ein 20mm Leerrohr vorhanden.

Somit wird es mit Duplex LWL LC-LC etwas knapp. Die Länge beträgt ca 50-60m. Kann ich nun mit nur ein Single LWL LC-LC Patchkabel nehmen und durch das Leerrohr ziehen.

Welches Kabel ist stabil genug.
 
Leute, kommt mal runter. @skyfall hat im Eingangspost selbst alle möglichen Technologien in den Raum geworfen. Wenn dann jemand eine Alternative mit einer anderen Technik vorschlägt als die vorherrschende Meinung hier im Thread, ist das doch trotzdem vollkommen legitim, wenn die Alternative realistisch ist. Standortverbindungen auf kurzer Strecke sind das primäre Einsatzgebiet von Wireless Wire, es passt also 100% in das Anforderungsprofil des TE!

Wireless Wire ist extrem flott, kinderleicht zu installieren. Nutzerberichten hier im Forum zu Folge sind darüber tatsächlich annähernd 1 Gbit/s nutzbar. Haltet also doch bitte den Ball flach und akzeptiert, dass es auch Alternativen gibt - auch wenn sie vielleicht nicht das Optimum darstellen.

So ganz Unrecht hat @bender_ nämlich nicht, weil man eben nicht einfach blind ins Regal greifen kann und ohne ein Mindestmaß an Recherche einfach irgendwelche Medienwandler, SFP-Module und Kabel kaufen kann. Es gibt nun mal verschiedene Fasern, Stecker und im Falle von SFP-Modulen auch potentielle Kompatibilitätsprobleme. Ja, wenn alles passt und klappt, ist Glasfaser besser als Wireless Wire, keine Frage. Das hat @bender_ auch nicht in Zweifel gezogen.

Übrigens: Die "wird oft zusammen gekauft" Funktion ist keine verlässliche Informationsquelle für sowas! Ich habe dort regelmäßig Empfehlungen, die technisch nicht zusammenpassen, weil Leute manchmal eben auch auf die verrückte Idee kommt, Sachen zu bestellen, die nix miteinander zu tun haben. Wenn durch Zufall genug Leute eine Haarbürste und ein SFP-Modul im Warenkorb haben, gibt der Algorithmus von amazon eben auch Empfehlungen für sowas.......

So, genug davon.

@skyfall : Werden die beiden Häuser eigentlich von verschiedenen Parteien genutzt? Ich gehe mal davon aus. Geht es darum, einen Internetanschluss zu teilen oder gegenseitigen Zugriff auf ein NAS oder dergleichen? Abgesehen von der Verbindung der beiden Häuser an sich muss man sich nämlich gegebenenfalls auch Gedanken um eine Absicherung machen. Selbst wenn beide Parteien Familie sind, würde ich stets über einen Router bzw. eine Hardware-Firewall die Hausnetzwerke jeweils trennen. Sonst kann beispielsweise Smart Home Zeug unerwünschte Folgen haben, zB wenn der Nachbar nachts um 3 Ramstein auf der Sonos-Anlage des anderen abspielt. Odet man möchte eben nicht, dass der Nachbar auf das eigene NAS zugreifen könnte, oder oder oder.
 
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@Raijin Es wird Familien intern gebraucht. Idee dahinter ist, nicht noch ein zusätzlicher Internet Anschluss. Der Bedarf wäre mit 10 MBits Anschluss gedeckt. Möchte deswegen den Adminaufwand gering halten.
 
Ok, behalte das aber im Hinterkopf. Auch innerhalb einer Familie kann es Streitigkeiten geben und wie gesagt: Bei Dingen wie Smart Home kann es zu Überschneidungen kommen. Ich persönlich würde immer eine Firewall dazwischenschalten, aus Prinzip. Habe ich sogar tatsächlich getan, wenn auch etwas komplexer, weil VPNs im Spiel sind.
Der Aufwand ist überschaubar, wenn es nur um Internet geht. 5 Minuten Einrichtung für einen EdgeRouter-X - ggfs sogar direkt mit SFP - und eine Sorge weniger.
 
Danke! Wollte das eine Port über VLAN laufen lassen.

Im Haus kommt Ubiquiti UDM-Pro oder MikroTik CRS328-24P-4S+RM

Wegen LWL Kabel bin ich nicht gekommen. Welche Kabel gibt’s als Single Mode? OS2? Gibt’s auch welche etwas gepanzert sind oder so, damit beim einziehen nicht beschädigt wird. Habe etwas Respekt, dass evtl beschäftigt wird, weil es sehr dünn & fein. Kann es ja nicht mit ein Kat 7a AWG 22 vergleichen.
 
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skyfall schrieb:
Kann ich nun mit nur ein Single LWL LC-LC Patchkabel nehmen und durch das Leerrohr ziehen.
Ja, dafür brauchst du aber die passenden bidi-SFPs, die jeweils auf einer Wellenlänge senden und auf einer anderen empfangen.
Alternativ könntest du auch versuchen nacheinander zwei Single LC Kabel einzuziehen und dann beide zusammen in duplex SFPs zu stecken.
 
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skyfall schrieb:
Danke! Wollte das eine Port über VLAN laufen lassen.

Im Haus kommt Ubiquiti UDM-Pro oder MikroTik CRS328-24P-4S+RM
Das ist genau richtig und auch genau das was ich meinte. Ob nu mit VLANs oder ohne - das hängt von der Infrastruktur bzw der Verkabelung ab - und ob über einen separaten Router oder direkt an einem fortgeschrittenen Internetrouter wie einer UDM oder einem L3-Switch, ist unerheblich. Hauptsache man hat zumindest die Möglichkeit, Regeln zu definieren, wenn es nötig ist.
 
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