News 232 Millionen Nutzer: Spotify macht 70 Cent Verlust pro Abonnement

pseudopseudonym schrieb:
Brauchen halt länger.

Warum genau also sollte in dem Verdrängungsmarkt also Spotify dieses Vertrauen bekommen dürfen während andere aus den selben Gründen untergehen, wohlgemerkt MIT starkem Rückenwind durch Quersubventionen?

pseudopseudonym schrieb:
Ich lehne mich mal so weit aus dem Fenster, zu behaupten, dass die Geschäftsführung da einen besseren Überblick als ein paar Foristen hat.

Leider die übliche Floskel wenn man sonst keine Argumente mehr hat :)

Die Geschäftsführung hat vor allem einen guten Überblick über ihre Gehälter, die steigen nämlich trotz immer höheren Verlusten seit 2014 exponentiell. Warum sollte man daran etwas ändern? Frei nach dem Motto: Wo es nicht regnet wird man nicht nass.
 
das_mav schrieb:
Leider die übliche Floskel wenn man sonst keine Argumente mehr hat :)
Irgendwas scheinen die richtig zu machen:
das_mav schrieb:
Warum genau also sollte in dem Verdrängungsmarkt also Spotify dieses Vertrauen bekommen dürfen während andere aus den selben Gründen untergehen, wohlgemerkt MIT starkem Rückenwind durch Quersubventionen?
Außerdem hast du damit gerade im Prinzip zugegeben, dass du deren Geschäftsmodell nichts kennst.
Eine gute Position für Ratschläge:)
 
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mgutt schrieb:
Zahlen die sich selbst so hohe Gehälter oder warum machen die Verlust? Das Geschäftsmodell ist mit Valves Steam vergleichbar und die gelten bezogen auf die Mitarbeiterzahl als eines der profitabelstesten Unternehmen der Welt.
So ein kleiner Text und doch so viel Falsch...
 
j-d-s schrieb:
Ich verstehe ja bis heute nicht, wieso man für Spotify oder andere Musikstreamingdienste Geld zahlen sollte?! Bei Youtube gibts doch quasi alle Songs sowieso kostenlos, und in Deutschland ist es auch ausdrücklich legal, die Videos von dort oder auch nur die Tonspur als MP3 herunterzuladen.

Das ist mein Weg, wenn ich z.B. neue Musik suche - Youtube. Dank Livemitschnitten ein größeres Angebot als Spotify je liefern kann und bei Bedarf wandert's auf die Platte, auf's Smartphone und damit überallhin, auch ins Auto. Da ist sogar viel Musik dabei, die nie auf CD erschienen ist.

Im Umkehrschluß heisst das aber nicht, dass ich gar keine Musik kaufe. Das mache ich nämlich schon, allerdings nur auf LP und EP. Warum? Weil ich mit den Platten die Mucke in einem ordentlichen Format bekomme, was i.d.R. auch noch im Preis steigt. Platten, die ich mir vor 20 Jahre gekauft habe, haben sich inzwischen im Preis verdoppelt bis verfünffacht.
Streaming ist bequem, keine Frage, aber man zahlt, je nach Musikgeschmack und Hörgewohnheiten, auch ordentlich drauf.
 
pseudopseudonym schrieb:
Außerdem hast du damit gerade im Prinzip zugegeben, dass du deren Geschäftsmodell nichts kennst.

Welches Prinzip soll das sein?
Ich brauche deren Modell auch nicht kennen um zu wissen, dass es so nicht lange tragfähig ist. Wie es das werden kann ist auch imgrunde egal und die notwendigen Änderungen waren nur meine Meinung. Fest steht: So jedenfalls funktioniert das Modell nicht, steht ja auch so in der News ;)
 
Naja,
das_mav schrieb:
ist alles andere als
das_mav schrieb:
nicht lange tragfähig

Naja, soll mir egal sein.
Meine Lieblingsmusik habe ich lokal und DRM-frei. Wenn's nicht mehr läuft, ist es schade um diverse Funktionen, wegen denen ich auch mal neue Musik kennenlerne, aber kein Beinbruch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorweg, mir ist egal, ob dieses Streamingfirmen Gewinn machen oder nicht, seit Platten 25 EUR aufwärts kosten und unbekannte Bands kaum noch unter 20 EUR zu sehen sind, bin ich ganz froh drum, vieles als Flat fürn 10er zu bekommen, auch wenns nicht mehr das selbe ist. Es ist alles schwierig geworden im Spartenbereich, einereseits willst du Bands und Locations unterstützen, andererseits aber auch nicht deine Kohle in den Gierschlund des Turbokapitals versenken.

Also ich nutz Spotify, kaufe auf Konzis Platten und hoffe auf ein Revival des getauschten Tapes.
 
rolly22 schrieb:
Aber insgesamt kann ich sagen dass mir Spotify und Spotify Familiy bisher jede Menge Geld gespart hat!

Wer weiß wohin die Preise noch gehen und ob wegen DRM und einem quasi Monopol dann weiter eingeschränkt wird. Ich behalte daher aktuell lieber alle Hörspiele. Zumindest ist das bei uns das meiste was gestreamt wird. Für den Rest reicht noch Radio und YouTube. Aber meine Kinder sind auch noch jünger als deine. Das schöne daran kein Abo zu haben ist in jedem Fall, dass man eben gar nichts zahlen muss um das hören zu können, was man hat.
 
@hoosty
unbekannte Bands kaum noch unter 20 EUR zu sehen sind
Vll bewegst du Dich da im "falschen" Umfeld - oder es liegt an Deinem Musikgeschmack, dass da wenig angeboten wird.
Im Sommer gibts eigentlich immer diverse "Umsonst & Draußen" events (Bochum Total, Nord Open Air, Turock Open Air....).
Im Metal Bereich z.B www.metalformercy.de (3-5 Bands um nen 5er Eintritt und CDs 10-15€).
Als Bonus is in den Jugendclubs das Bier idR günstig und Du hast den Eintritt nach 2-3 Humpen drin :D
 
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RedGunPanda schrieb:
Dafür hast du vor 10 Jahren genau eine CD im Laden bekommen..
Du kannst den ganzen Tag Musik hören, 24/7, alle 5 Minuten ein anderes Lied und das ist zu teuer...
Und wer macht das so? Macht keinen Sinn und geht biologisch nicht.
Ein Tesla ist auch sehr günstig wenn du jeden Tag 24/7 damit fährst.. was dass in Einzelfahrkarten für den Bus kosten würde, eiei.
Mit CDs hat man nach 3 Jahren über 470 Songs, hört man mit Spotify so viel mehr verschiedene? Also ich definitiv nicht. Für das was man im Leben für Streaming zahlt könnte man über 830 Alben kaufen, haben das unsere Eltern alle gemacht..
 
ULTRA: Ist genau mein Bereich :D Leider leb ich ich nicht im Ruhrgebiet, obwohl ich wegen Turock, Zeche, Matrix natürlich oft dort bin. Letztes Konzi war Monstrosity im Bastard Club/ Osnabrück für 25 EUR. Ich weiss, dass es viel gibt und auch viel günstigeres, von dem man nie gehört hat. Trotzdem hat es sich massiv verändert zu ungunsten der Bands und Locations, die immer mehr verlangen (müssen).
Ergänzung ()

jackii schrieb:
Mit CDs hat man nach 3 Jahren über 470 Songs, hört man mit Spotify so viel mehr verschiedene? Also ich definitiv nicht. Für das was man im Leben für Streaming zahlt könnte man über 830 Alben kaufen, haben das unsere Eltern alle gemacht..
Selbst als nur-im Auto-Nutzer hab ich 470 Songs wohl schnell durch, grad bei der klick-weiter-experience/verlangen, was streaming halt so an sich hat. da gehts nicht mehr drum, ein album zu "erleben". Alben ala Pink Floyd oder Metallicas "Puppets" oder "Justice" machen heutzutagen nichtmal mehr Sinn, die Zeit und Geduld nimmt sich ja keiner mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem hat es sich massiv verändert zu ungunsten der Bands und Locations, die immer mehr verlangen (müssen).
Dachte ich auch, aber wenn man mal nen Aufhänger hat findet sich viel.
Also grad in Jugendheimen is halt der Profit nich an erster Stelle. Die Bands wollen müssen erstmal bekannt werden, im Jugendheim werden tw FSJler usw eingesetzt.

Wenn Du dann den einzelnen bands mal folgst spielen die auch "auswärts".
Freunde von mir haben z.B auch schon in Holland un Belgien gespielt bzw irgendwo in Norddeutschland.
My Dominion und Corporal Shred (kannst ja mal bei YT gucken).

Muß mal bei Dir die JZ abklappern, hab bei mir 2-3 wo ich hingeh auch wenn ich keine Band kenne.
Vll nich alles mein Geschmack aber nix wirklich schlechtes bisher dabei - und bei 05er Bier 1,50 machste nix falsch :D
Nord war ja grad erst und viele gehen da als warm-up für Wacken hin, aber Turock Open Air kommt z.B noch.
Vll is ja hier was bei Dir in der Nähe https://www.festivalticker.de/umsonst-und-draussen/

Das schöne is ja das man mit den Bands noch quatschen und n Bier trinken kann (wenn die nich grad in eile sind).
Das gibt mir mehr als irgend ne Pyro-Show aus 20m oder aufm Würfel zu gucken.

Hab Spotify bisher nich genutzt und wird auch in Zukunft wohl nich anders.
Kürzlich war Flohmarkt und CDs 1-2,50 hab ich mir wieder n paar eingepackt ;)
 
Tom_1 schrieb:
Bin ich der einzige der den Dienst nicht nutzt ?
Fast ;). Ich habe neben Job, Familie etc auch gerne manchmal meine Ruhe. Ist letztlich nicht wirklich viel, aber in der Zeit brauche ich dann auch keine Dudelei...
 
Spotify vereint aber eins, egal wecheler alles gibt es bzw. vieles-
Fangen die Labels die die Tanz au Filmen kennen wueder an, lek arsch ich scene realease mir wieder alles :evillol:
 
jackii schrieb:
Mit CDs hat man nach 3 Jahren über 470 Songs, hört man mit Spotify so viel mehr verschiedene? Also ich definitiv nicht. Für das was man im Leben für Streaming zahlt könnte man über 830 Alben kaufen, haben das unsere Eltern alle gemacht..

Ach nö, dann das rippen, auf den USB packen und dann noch wieder nicht dabei worauf man gerade Bock hat.

Ich bin so verdammt viel im Auto unterwegs, dass deine angegebene Anzahl schnell durch ist. Playlisten schnell gemacht usw. Auch jucken mich viele Songs auf manchen Alben nicht so wirklich. Dann gefallen mir 1-2 oder 2-3 Stücke und der Rest auf dem Album geht gar nicht. So mal schnell eine Playlist gezaubert und ab gehts.

Spotify ist schon geil... Ist auch schnell auf die heimische Anlage gebracht oder wenn es mit weniger Wums sein muss, dann schnell mal Alexa, spiele...! Am Ende des Tages hat es seine Vorteile. Nimmt kein Platz weg und verstaubt nicht. Ich habe alle meine CDs aus meiner Jugend verkauft. Waren einfach zu viele und waren als Staubfänger dann doch wieder zu schade. Die Songs hab ich alle auf Spotify. CD Player hab ich außerdem gar nicht mehr im Sortiment. Blauzahn und ab gehts.
 
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70cent sind nicht viel, hierfür müsste Spotify nur geringfügig an den Preisen etwas ändern, macht man aber derzeitig nicht, da man seine Nutzer nicht verlieren möchte und neue Nutzer haben möchte.

Je größer solch ein Dienst ist, und dadurch mehr Markt macht, je besser ist die Verhandlungsposition mit den großen Plattenfirmen.
 
Ich frage mich grade nur warum es hier so eine Diskussion gibt. Spotify hat hier lediglich ihre Umsatzzahlen /-pro Nutzer präsentiert, nicht den reinen Gewinn. Und Grund zum beschweren seitens Spotify sollte auch nicht sein. Einige User haben es doch hier auch schon geschrieben. Spotify wartet nur drauf bis sie die Preise anheben können.
 
Als musikliebhaber ist spotify das beste was mir je passiert ist. Ich entdecke wöchentlich soviel neue tolle Musik das ist schon praktisch! Selbst wenn es ein Euro mehr kostet... Nur nicht wesentlich mehr bitte 8)
 
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