2x32G DDDR5 für MSI MPG X870E CARBON

Willst Du nun 64GB oder reichen 32GB, so klar wird das aus dem Posting nicht.
Ansonsten könnte man die Suchfunktion nehmen und eigentlich immer auf die selben Kingston Fury oder G.Skill treffen.

Beispielsweise diese:
https://geizhals.de/kingston-fury-beast-schwarz-dimm-kit-64gb-kf560c30bbek2-64-a3164913.html
oder diese
https://geizhals.de/g-skill-ripjaws-s5-schwarz-dimm-kit-64gb-f5-6000j3040g32gx2-rs5k-a2722042.html

Damit macht man nichts falsch.
Andere Farben sollte auch erhältlich sein falls das eine Rolle spielt.
 
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Kann sein, dass ich nicht aktuell bin, aber früher nahm man immer Dual-DIMM, also immer 2x

Die Frage ist eben ob
2x16G
oder
2x32G.

Ich tendiere also zu gesamt 64G.
 
4 Riegel lässt man lieber bleiben, das geht oft nicht gut oder die Geschwindigkeit muss reduziert werden.
Somit wäre der bessere Weg mit 2x32 auf 64 zu kommen anstatt mit 4x16.
Die 2x16 kannst Du dann verkaufen (ich gehe davon aus dass Du derzeit 2x16 im Rechner hast).
 
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Wenn schon G.Skill dann die Flare X, das EXPO-Gegenstück zu den Ripjaws, die nur XMP haben.

Oder direkt Patriot Viper, die XMP und EXPO können.

Was du mit diesem ultrateuren Board willst erschließt sich mir allerdings nicht. Aber deine Kaufberatungen sind ja über mehrere Threads verteilt. Hätte man alles einfacher haben können.
 
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...oder den Mittelweg mit 2x 24 GB Modulen.....
 
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Warum so ein teures Board? USB4 klaut 4 PCIe Lanes beim X870. Würde eher ein günstigeres B850 empfehlen und das Geld in andere Komponenten investieren, z.B. in eine aktuelle Ryzen 9000 CPU.

Grundsätzlich empfehle ich eine komplette Kaufberatung mit Fragebogen, in der alle Komponenten diskutiert werden.

Was den RAM angeht, würde ich gleich auf 64 GB gehen, später erweitern geht nicht.
 
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AMD-Flo schrieb:
Warum so ein teures Board? USB4 klaut 4 PCIe Lanes beim X870. Würde eher ein günstigeres B850 empfehlen und das Geld in andere Komponenten investieren, z.B. in eine aktuelle Ryzen 9000 CPU.

Grundsätzlich empfehle ich eine komplette Kaufberatung mit Fragebogen, in der alle Komponenten diskutiert werden.

Bitte jetzt nicht angriffig sehen, aber bist du in der Lage die Komponenten unter Linux zu betrachten, das ist ko-Kriterium. Nutzt du Linux intensiv?

Also wenn ich nach den gewünschten Komponenten bei Geizhals sortiere, dann gibt es schon mall als Kompromiss nur 3, davon 2 Boards, die unter Linux Probleme machen. Das muss man in Berichten, Tests, etc recherchieren. Da gilt es dann auch zu überlegen, ab welcher Kernel-Version was funktioniert. Alles harte Recherchen.

Also schauen wir mal beim X670. Hast du da alle möglichen Boards durch, die unter Linux funktionieren, bist du beim Preis höher als beim X870. Hätte gerne ein Asus genommen, aber die haben Intel-NIC und da sind Probleme bekannt. Ja, meine Intel in diesem PC funktioniert, ist aber ein anderer Chip.

Dann gibt es noch die Situation, dass mir die PCIe-Slots zu wenig sind und ich einen Kompromiss suchen muss. Mit dem MSI habe ich 2 interne NICs, spart schon 1 Slot. Da gibt es so viele Details, die bei einer Kaufberatung nie überlegt werden können. Verständllicherweise kann auch keine vernünftige Diskussion geführt werden, wenn ich dauernd was anderes will. Das liegt aber daran, dass ich permanent Kompromisse überlegen muss.

Ja, das Board ist teuer, ich sehe aber keine andere Lösung. USB4 ist noch das geringste Problem. Ich hätte gerne vorne 2 USB-C, ist nicht machbar, auch beim Gehäuse.

Ich hätte gerne mehr als 4 SATA, maximal mit einer Karte. Dann wird wieder geschrieben, dass alle PCIe voll in der Regel problematisch ist. Boards mit 6 SATA streichen dann eine PCIe. Kompromisse über Kompromisse.

Man könnte das auch bei Intel durchspielen, hatte da schon angefangen, wird jedefalls teurer und ein Bericht schreibt, dass der Ryzen bei Handbrake ein wenig schneller und billiger ist.

Alle Varianten in einer Kaufberatung, kann ich mir nicht vorstellen, weil niemand den Überblick behaltet, wenn man permanent Kompromisse überlegen muss und letztlich als geringstes Übel doch wieder beim Ausgang landet.

Man muss eine Komponente nach der anderen fixieren, sonst überlegt man zu viel umsonst.

Der Speicher in dieser Diskussion ist ziemliche Nebensache, habe nur gefragt, weil mein Wissen nicht akturell ist und man weiß ja nie, ob es gerade was neues gibt.

Bewerten kann ich nur selber, auf was ich verzichten will.
Ergänzung ()

AMD-Flo schrieb:
in eine aktuelle Ryzen 9000 CPU.

Habe ich doch, mehr gibt die TDP-Beschränkung nicht her.

linuxnutzer schrieb:

https://geizhals.de/?cat=cpuamdam4&xf=16689_27~4_65&sort=t&hloc=at&hloc=de&v=e&pg=1
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein 7900 ist kein 9000er sondern ein 7000er. Also letzte Generation, nicht die aktuelle.
 
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djducky schrieb:
Also letzte Generation, nicht die aktuelle.

GIbt es die mit 65W TDP? Das ist der Knackpunkt.
Ergänzung ()

djducky schrieb:
Ein 7900 ist kein 9000er sondern ein 7000er

Nochmals danke für den Hinweis.

https://geizhals.de/amd-ryzen-7-9700x-100-100001404wof-a3202557.html?hloc=at&hloc=de
AMD Ryzen 7 9700X, 8C/16T, 3.80-5.50GHz

Kerne
8 (8C)
Threads
16

https://geizhals.de/amd-ryzen-9-7900-100-100000590box-a2871172.html?hloc=at&hloc=de
AMD Ryzen 9 7900, 12C/24T, 3.70-5.40GHz

Kerne
12 (12C)
Threads
24

Gefühlsmäßig sind mehr Kerne zum Video rechnen besser, deswegen bin ich bei 12 Kerne gelandet. Man müsste bzgl. handbrake vergleichen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst mal wegkommen von der TDP, orientiere dich am Verbrauch.

Und da kann ich dir sagen: Den kannst du ganz einfach selbst einstellen. Entweder per ECO-Mode (manche haben zwei) oder manuell per Powerlimit. Da kann man jeden beliebigen Wert nehmen. IdR verliert man um die 5% mit 105/142W Modus gegenüber dem 170W/200/230W Stock Modus. 88W müssten dann um die 20-25%% an Leistung kosten, die Effizienz ist damit natürlich enorm höher. Kann man hier am Beispiel des 7950X gut sehen, die angegebenen Wattzahlen sind PPT nicht TDP!

IdR gilt:

65W TDP = 88W Powerlimit (PPT) - beim 5700X sind es 76W
105W TDP = 142W PPT
120W TDP = 162W PPT
170W TDP = 200W (9950X) oder 230W (7950X) PPT

Gefühlsmäßig sind mehr Kerne zum Video rechnen besser
Und was hindert dich daran, einfach mal die Fakten anzuschauen und Vergleichstests zu lesen, dafür gibt es Testseiten wie dieses komische Computerbase auf dem du seit 14 Jahren im Forum angemeldet bist. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
djducky schrieb:
einfach mal die Fakten anzuschauen und Vergleichstests zu lesen,

Traue nur dem Test, den du selbst gefälscht hast ;-)

Ich habe gerade einen Test gelesen, da war das Ergebnis Ryzen 7 9700X ist bei Single Core besser, Ryzen 9 7900 bei Multicore, beide kosten gleich viel, 2€ Unterschied.

djducky schrieb:
Du musst mal wegkommen von der TDP, orientiere dich am Verbrauch.

Ok, ist für mich sowieso nur Indiz. Der PC läuft immer wieder 10h im Leerlauft, wird meistens wenig gefordert und ab und zu maximal. Das ist die Problematik.
Ergänzung ()

djducky schrieb:
selbst einstellen. Entweder per ECO-Mode (manche haben zwei) oder manuell per Powerlimit.

Muss man das im UEFI/Bios einstellen? Wäre durchaus akzeptabel, das beim Videorechnen einzustellen, das sind immer so Phasen wo maximale Leistung gebraucht wird.

Idealerweise startet der PC im maximalen Stromsparmodus und dann stellt man das im laufenden Betrieb unter Linux als User um (wird wohl nur mit Root-Rechten gehen) und beim nächsten Neustartet ist wieder der Sttromsparmodus.
 
Zuletzt bearbeitet:
linuxnutzer schrieb:
Traue nur dem Test, den du selbst gefälscht hast ;-)
Sorry, aber das ist doch Quatsch...

linuxnutzer schrieb:
Ich habe gerade einen Test gelesen, da war das Ergebnis Ryzen 7 9700X ist bei Single Core besser, Ryzen 9 7900 bei Multicore, beide kosten gleich viel, 2€ Unterschied.
Natürlich ist die neuere Architektur im Single Core besser, der 9700X kann aber mit seinem 142W Modus sogar im Multicore mit dem 7900 ohne X gleichziehen.

linuxnutzer schrieb:
Ok, ist für mich sowieso nur Indiz. Der PC läuft immer wieder 10h im Leerlauft, wird meistens wenig gefordert und ab und zu maximal. Das ist die Problematik.

Nein, das ist kleine Problematik und ich erkläre dir weiter unten auch gerne, warum
linuxnutzer schrieb:
Muss man das im UEFI/Bios einstellen? Wäre durchaus akzeptabel, das beim Videorechnen einzustellen, das sind immer so Phasen wo maximale Leistung gebraucht wird.

Idealerweise startet der PC im maximalen Stromsparmodus und dann stellt man das im laufenden Betrieb unter Linux als User um (wird wohl nur mit Root-Rechten gehen) und beim nächsten Neustartet ist wieder der Sttromsparmodus.
Du hast einfach nicht wirklich verinnerlich, was Powerlimits machen. Diese im grunde baugleichen CPUs verbrauchen (jedenfalls bei gleicher Kernanzahl) alle gleichviel. Nur haben die einen eben ein höheres Powerlimit als die anderen.

Die CPU nimmt sich immer soviel wie sie braucht, meistens kommt sie dabei gar nicht an ihr Powerlimit. Du musst also nur für dich entscheiden, was die CPU bei dir maximal verbrauchen darf, alles andere kannst du ohnehin nicht beeinflussen, außer durch Undervolting.

Du denkst viel zu sehr in diesem TDP und von wegen verbraucht weniger Schema. das PPT legt einen Maximalverbrauch fest. Und wieviel Einbußen in Prozent du da bei Volllast etwa hast, habe ich dir oben erklärt.

Wenn die CPU nur für Office durchläuft, dann hat sie kaum mehr als ihren Grundverbrauch - und da unterscheiden sich die ganzen Ryzen herzlich wenig.
 
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Also zuerst mal vielen herzlichen Dank, du hast mich vermutlich vor einer Fehlentscheidung bewahrt. Ich habe noch nicht ganz kapiert wie es funktioniert.

djducky schrieb:
Wenn die CPU nur für Office durchläuft, dann hat sie kaum mehr als ihren Grundverbrauch

Die Frage ist, was passiert, wenn der PC nur eingeschaltet ist, also wie ein Server läuft, der nicht genutzt ist und manchmal eben kurz Anfragen bekommt und dann wieder Stunden nichts los ist.

EIn AMD Ryzen 9 9900X, 12C/24T, 4.40-5.60GHz ist schon im Budget.
https://geizhals.de/amd-ryzen-9-9900x-100-100000662wof-a3202550.html

Der Ryzen 7 9700X ist bei Handbrake doch deutlich langsamer, grob 50%,

Ich verstehe nur noch nicht
djducky schrieb:
Du musst also nur für dich entscheiden, was die CPU bei dir maximal verbrauchen darf

Beim Video rechnen darf sie maximal verbrauchen, für andere Dinge so wenig wie sinnvoll. Ich habe noch einiges, das nur mit Single-Core läuft, da soll auch maximal vebraucht werden, aber da bin ich in einem Script daran, das zu optimieren.

Wo stellt man den maximalen Verbrauch ein? Im UEFI?
 
Warum ein Script? Die CPUs wissen schon selbst ganz gut, wie sie sich zu verhalten haben. Und auch beim Videorendering kann man zumindest ein sinnvolles Powerlimit haben.

Und ja, man stellt das im UEFI ein. Kann man auch mit Ryzen Master machen und dem programm sagen es soll das ins BIOS schreiben.

Also: Kauf nach erwünschter Leistung, den Realverbrauch kannst du unterhalb des Powerlimits im Grunde nur durch undervolting beeinflussen. Und auch das wirkt sich eher auf höhere Lastzustände aus, bei niedriglasten ist die anliegende Spannung ohnehin niedrig und damit auch der Verbrauch.

Die Ryzen haben aber eben eine gewisse Grundlast aufgrund des Chiplet-Designs mit zusätzlichem I/O Chip. Da ist Intel sparsamer, wobei die dort eingesparten Stromkosten auch übers Jahr kaum der Rede wert sind - auch, wenn einige das ganz ultrawichtig finden.
 
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djducky schrieb:
Warum ein Script?

Ich glaube da gibt es ein Missverständnis. Ich habe ein Script, das extrem vereinfacht, Fotos umbenennt und dann verschiedene Auflösungen erstellt, alles extrem kompliziert und das ist mit viel zu langsam, warum auch immer. Eigentlich sollten die verwendeten Tools meiste Zeit Multicore nutzen, aber vielleicht gerade dabei nicht, was ich extensiv nutze.

djducky schrieb:
Kann man auch mit Ryzen Master

Das ist genau der Punkt, der immer untergeht. Ich nutze zu 99,99% Linux, Windows nur zum Flashen und andere unvermeidbare Dinge. Es gibt aber https://wiki.archlinux.org/title/Ryzen

Aber ich denke, das ist schon machbar bei Bedarf im UEFI was umzustellen. Mir geht es primär darum, dass die vielen Stunden wo der PC nur hochgefahren ist, nicht zu viel Strom verbraucht. Da greifen dann die anderen PCs ähnlich wie bei einem Server via ssh, etc zu.

djducky schrieb:
Also: Kauf nach erwünschter Leistung

Darf ich das auf gewünschte Maximalleistung ändern? Da richtet sich die CPU dann danach, was ich mir leisten will und da bin ich beim 9900X, der aber nicht übertaktet wird.

djducky schrieb:
wobei die dort eingesparten Stromkosten auch übers Jahr kaum der Rede wert sind

Der PC ist nur dazu da bei Bedarf was stärkeres zu haben, Standarddinge werden mittlerweile mit einem MiniPC erledigt. Der jetzige PC ist 5 Jahre alt und hat irgendeine Hardware-Macke, funktioniert Monate problemlos, dann wieder nicht, dann wieder problemlos, usw. Es reicht.

Also ich bin schon für Strom sparen, speziell nicht unnötig Strom vergeuden, aber was gebraucht wird, wird gebraucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
linuxnutzer schrieb:
Bitte jetzt nicht angriffig sehen, aber bist du in der Lage die Komponenten unter Linux zu betrachten, das ist ko-Kriterium. Nutzt du Linux intensiv?
Ich fühle mich nicht angegriffen. Meine Erfahrung mit Linux hält sich in Grenzen, aber darum geht es auch nicht.

linuxnutzer schrieb:
Ja, das Board ist teuer, ich sehe aber keine andere Lösung. USB4 ist noch das geringste Problem. Ich hätte gerne vorne 2 USB-C, ist nicht machbar, auch beim Gehäuse.
Schon mal über einen vernünftigen USB Hub auf dem Schreibtisch nachgedacht? Das schont auch die Buchsen am Gehäuse.

linuxnutzer schrieb:
Ich hätte gerne mehr als 4 SATA, maximal mit einer Karte. Dann wird wieder geschrieben, dass alle PCIe voll in der Regel problematisch ist. Boards mit 6 SATA streichen dann eine PCIe. Kompromisse über Kompromisse.
SATA ist bei AM5 tatsächlich knapp, aber auch technisch etwas angestaubt. Wozu? Gibt es vielleicht eine andere Lösung?

linuxnutzer schrieb:
Man könnte das auch bei Intel durchspielen, hatte da schon angefangen, wird jedefalls teurer und ein Bericht schreibt, dass der Ryzen bei Handbrake ein wenig schneller und billiger ist.
Ich bin zwar kein großer Intel Fan, wenn der Rechner jedoch überwiegend im Idle läuft, wäre Intel gar keine so schlechte Option. Insbesondere der Core Ultra 265K hat inzwischen ein sehr gutes P/L. Die Hardware De-/und Encoder der iGPUs solltest du dir auch noch anschauen, insbesondere wenn keine dGPU zum Einsatz kommt.

Wenn du eine komplette Kaufberatung machen würdest und möglichst genau beschreibst, was du machen möchtest inkl. Rahmenbedungen und spezielle Ausstattungsfeatures, dann können die Leser auch darauf eingehen und es entsteht eine Diskussion, von der du am Ende nur profitieren kannst. Wenn nicht, ist es auch nicht schlimm.

Die Auswahl der Komponenten hängt miteinander zusammen, das Anwendungsprofil und das Budget spielen eine große Rolle.

Wenn deiner Rechner viel im Idle läuft, solltest du dir z.B. auch Gedanken über den Idle verbrauch machen, dann ist ein hoher RAM Takt kontraproduktiv, genauso der Doppelchipsatz X870/X670 oder haufenweise Platten anzuschließen.

Wenn du den Fragenkatalog der Kaufberatung ausfüllen würdest, wüssten wir auch, ob du mit dem Rechner auch spielen willst und ob überhaupt eine GPU verbaut werden soll.

Ohne GPU kann man z.B. ein Board wählen, dass die Lanes zur GPU sinnvoll anderweitig verwenden, was man sonst eher vermeiden würde.

Was die Wahl der AM5 CPU angeht, musst du dich eigentlich nur für die Generation und die Anzahl der Kerne entscheiden. Die Powerlimits sind bei einem vernünftigen Board frei wählbar. Wenn lese, wie viel du für das Board ausgeben willst und was das alles angeschlossen werden, würde ich sicher nicht an der CPU sparen. D.h. auf jeden Fall Ryzen 9000 mit 12 oder 16 Kerne. Mit 65W TDP = 88W PPT laufen die dicken Ryzen allerdings nicht sonderlich gut, hier gilt es einen guten Kompromiss zu finden, z.B. 120W oder 150W PTT.

Hast du schonmal geprüft, ob deine Anwendungen von AVX-512 profitieren würden?

Meine Empfehlung: Estelle hier ein Kaufberatung, fülle den Fragenbogen vollständig aus und beschreibe genau was und warum du es haben möchtest. Außerdem kannst du auf die anderen Threads verweisen und diese von den Mods schließen lassen. Dann wird nicht seitenlang über ein einen 25€ Kühler diskutiert während du andere teure Komponenten ungeschickt ausgewählt hast.
 
AMD-Flo schrieb:
Ich fühle mich nicht angegriffen

Das ist mir mal sehr wichtig.

AMD-Flo schrieb:
Meine Erfahrung mit Linux hält sich in Grenzen, aber darum geht es auch nicht.

Doch darum geht es schon, wer sich mit Treiberproblemen noch nie unter Linux rumgeschlagen hat, weiß nicht wie sehr man da verzweifeln kann. Allein schon die Linux-Version kann ein Thema sein. Bei Ubuntu gibt es Langzeit-Versionen (LTS) und Zwischenversionen (Entwicklerversion), die nur 6 Moante gepflegt werden. Mir ist schon passiert, der Treiber funktioniert nur mit der neuesten Zwischenversion, aber dafür anderes nicht mehr, man dreht sich im Kreis.

Also was unter Linux bekanntermaßen nicht stabil läuft, ist raus und da kann es ganz schnell ganz eng werden.

Was bei https://linux-hardware.org/ nicht mindestens gelistet ist, fliegt raus, aber leider kann man dort nicht nach allem suchen. Die ganzen Überlegungen, die du nennst, sind zwar wichtig und überlegenswert, hilft aber nur, wenn die Komponenten grundsätzlich funktionieren. Eine Sisyphos-Arbeit einen PC zusammen zu stellen, man fängt immer wieder von vorne an.

AMD-Flo schrieb:
SATA ist bei AM5 tatsächlich knapp, aber auch technisch etwas angestaubt. Wozu?

Weil du an die 30TB (inkl. Backups) an SSD nicht so nebenbei kaufst. Ich stelle das Konzept so um, dass ich mit den 4 SATA auskomme, hat aber schon wieder Kompromisse.

Wenn ich dir jetzt sage, dass ich Firewire brauche, wirst du mit eine PCIe-Karte empfehlen, kannst aber nicht sagen, ob die unter Linux funktioniert. Ich habe bei meinen Recherchen dazu nichts gefunden. Es gilt nicht Firewire ist überholt, ich muss viele Bänder digitalisieren.

AMD-Flo schrieb:
Die Auswahl der Komponenten hängt miteinander zusammen, das Anwendungsprofil und das Budget spielen eine große Rolle.

Also Geld spielt in Grenzen keine Rolle, es muss funktionieren, sonst ist es nämlich hinaus geschmissenes Geld. Ja, die Komponenten hängen zusammen, vielleicht sollte ich eine Kaufberatung im Linux-Bereich machen? Es bringt nicht viel, wenn ich merke es werden Dinge vorgeschlagen, die unter Linux sicher nicht funktionieren. Ich hätte ja gerne einen Austausch darüber, was theoretisch funktioniert, aber bei einigen doch Probleme macht.

AMD-Flo schrieb:
wüssten wir auch, ob du mit dem Rechner auch spielen willst und ob überhaupt eine GPU verbaut werden soll.

Gezockt wird keine Sekunde, aber opencl ist wichtig und das ist nicht vergleichbar.

https://www.computerbase.de/artikel/grafikkarten/intel-arc-b580-limited-edition-test.90585/
vs.
https://math.dartmouth.edu/~sarunas/darktable_bench.html

Da schneidet die Arc B580 ziemlich gut ab. Zum Treiber muss man intensiv recherchieren, funktionierte nur mit Entwicklerversionen, aber es gibt jetzt unter 24.04.2 einen Backport, also passt. Ich betrachte es als sehr unwahrscheinlich, dass das jemand hier bei einer Kaufberatung schreibt. Eine Geforec 5060 ist unter Linux mit Glück zu verwenden, hängt vom Board ab und eine 3060 ist eben alt, habe ich ja bei den Grafikkarten diskutiert. Ich bekomme Bauchweh, wenn das alles in einem Thread bei der Kaufberatung diskutiert werden muss.

AMD-Flo schrieb:
Ohne GPU kann man z.B. ein Board wählen, dass die Lanes zur GPU sinnvoll anderweitig verwenden, was man sonst eher vermeiden würde.

Ich brauche aber opencl ganz entscheidend. Die beim Board integrierte Grafikkarte nutze ich eventuell mit einem Kontrollmonitor, hat bis jetzt noch nie zufriedenstellend funktioniert.

AMD-Flo schrieb:
Was die Wahl der AM5 CPU angeht, musst du dich eigentlich nur für die Generation und die Anzahl der Kerne entscheiden.

Ist schon passiert, Die Werte der Darktable Tests waren entscheidend.


djducky schrieb:

Es ist AMD Ryzen 9 9900X, 12C/24T, 4.40-5.60GHz
geworden.

Zum Intel Core Ultra 7 Prozessor 265K finde ich keinen Handbrake Test. https://www.computerbase.de/artikel....89115/seite-3#abschnitt_multicoreanwendungen (weiter unten, Hanbrake selektieren), zeigt aber andere Intel CPU.

AMD-Flo schrieb:
Schon mal über einen vernünftigen USB Hub auf dem Schreibtisch nachgedacht?

Vorhanden, unbequem zu benutzen, weil der PC steht auf einem Tisch hinter dem Schreibtisch, die USB-Ports sind gerade erreichbar, der Hub rutscht weg, Ich müsste mal testen wie schnell der Hub im Monitor ist. Brauche ich nicht oft, aber dann können ein paar TB von einer externen HDD kopiert werden.

AMD-Flo schrieb:
Hast du schonmal geprüft, ob deine Anwendungen von AVX-512 profitieren würden?

Gute Frage, Es geht zB um Imagemagik / Graphicsmagick, Da steht nur, dass vieles, aber nicht alles, Multicore läuft, was von den einzelnen Tools, steht nicht.

AMD-Flo schrieb:
Meine Empfehlung: Estelle hier ein Kaufberatung,

Ich probiere eine Kaufberatung im Linuxbereich, die Fragen bei der Kaufberatung sind viel zu allgemein. Es geht um 2 Programme, das ist Darktable und Handbrake. Den Rest packt jeder Rechner. Bei Darktable und Handbrake wird volle Power benötigt. Bei Darktable ist die Zeit sehr entscheidend, weil Berechnungen in der Regel wiederholt werden müssen. Irgendwas hat man bei der Bearbeitung immer übersehen.

Zur Zeit kann ich mit einem Ryzen 7 3700X nach Fertigstellung der Bearbeitung pro 100h Fotos etwa 1h rechnen, Imagemagick ist der Flaschenhals. Ist nicht lustig 1h zu warten, ein paar Dinge zu korrigieren und dann wieder alles von vorne.
 
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linuxnutzer schrieb:
Zum Intel Core Ultra 7 Prozessor 265K finde ich keinen Handbrake Test. https://www.computerbase.de/artikel....89115/seite-3#abschnitt_multicoreanwendungen (weiter unten, Hanbrake selektieren), zeigt aber andere Intel CPU.
Sei mir nicht böse, aber: warum nicht? Du hättest nur mal googlen müssen "265K Computerbase Test"
Denn der war zum zeitpunkt des 9900X Tests logischerweise noch nicht auf dem Markt: klick

Da siehst du, dass er etwa 9% schneller ist als der 9900X, allerdings auch bei über ~25-50% höherer Leistungsaufnahme. Bei ähnlicher Leistungsaufnahme dürften sie sich nicht viel tun.

Und dann sind wir auch wieder beim thema: Der 265K ist bei Niedriglasten sparsamer als der AMD, bei Volllast gönnt er sich bis 250W. Ein weiteres Beispiel dafür, dass Verbrauch relativ und sehr stark vom Lastszenario abhängig ist.
 
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djducky schrieb:
Du hättest nur mal googlen müssen "265K Computerbase Test"

Ich korrigiere für mich, "richtig suchen" müssen. Danke.
Ergänzung ()

djducky schrieb:
Du hast einfach nicht wirklich verinnerlich, was Powerlimits machen

Kann man das auch mit diesen CPUs machen:

Ryzen 7 3700X

AMD FX(tm)-8320

Das sind meine alten Reserve-PCs.
 
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