4TB HDD gesucht -> Seagate-NAS-HDD-ST4000VN000 64MB ?!

aber mir geistert immer noch ein beitrag im kopf rum, ich suche den mal raus, wenn ich ihn finde.
da ging es um die nicht korrigierbaren fehler.

ich weiß, die WD SE hat andere werte bezüglich MTBF und lade-entladezyklen als die nas-platten von WD und Seagate, aber eine scheinbar nicht unwesentlich höhere Non-recoverable read errors per bits read rate von 10^15 statt 10^14 bei den beiden billigen.

gefunden:

heiroh schrieb:
Was mir bei allen diesen für NAS Systeme gedachten Festplatten stört ist die miese vom Hersteller garantierten
"Nicht korrigierbare Lesefehler pro gelesenem Bit, max". Da haben die WD REDs und auch diese Serie 1 Fehler
in 10^14 Bit.

Wenn ich also 5 dieser Teile in meine QNAP packe und nen RAID 5 aufbaue hät ich zwar Platz für ca. 16 TB an
Nutzdaten, der Hersteller sieht es aber als okay an das alle 12,5 TB eine nicht korregierbaren Datenfehler
auftreten kann. Es ist also sehr gut möglich das ein Rebuild eines degradeten RAID nicht hinhaut. Da könnt ich
ja gleich auf RAID verzichten, dann bräucht ich diese "speziellen" Platten aber auch nicht.

Ich möchte einfach nen würdigen Nachfolger meiner 2 TB F4 die seit 2 Jahren problemlos laufen, mit mind. der
gleichen Fehlerrate von 10^15. Aber statt eines Fortschritts gibt es diesbezüglich nur Rückschritte der Hersteller.
(Gut die WD RE4 hat 10^16, hat aber für mich im NAS unnötige 7200 RPM und kostet ca. das doppelte)

Hat es eigentlich schon mal jemand probiert, z.B. von den WD REDs 5x 3 TB in nen RAID5 zu packen und
dann "gewaltsam" nen Rebuild provoziert ? Ob dieses dann überhaut klappt ?
von hier: https://www.computerbase.de/forum/t...-den-nas-betrieb.1218446/page-2#post-14078326
 
Die WD Red 4TB ist mittlerweile auf dem gleichen Preisniveau (~165Euro).
Wirklich sehr interessant...Ich denke mit der Platte macht man allgemein als Datengrab auch nichts falsch...
 
Wenn man das Ausfallrisiko minimieren will, sollte man sich nicht die HDDs mit der aktuell höchsten verfügbaren Kapazität nehmen, da die Hersteller bei denen doch sehr ans Limit gehen. Wenn die nächste Kapazitätsstufe verfügbar ist, dann sind i.d.R. schon überarbeitete Modelle in der ehemals höchsten Kapazität verfügbar und die möglicherweise vorhandenen Schwachstellen schon kuriert. In dem Sinne würde ich im Moment eine 3TB HDD vorziehen, sofern deren Kapazität auch genug.
 
Hallo,

die 4TB WD red ist scheinbar nicht mehr so leise, vor allen gegenüber der 3TB (habe hier die Herstellerangaben überflogen. Habe mir eine Seagate 4TB 4000VM (das ist die video) gekauft ist nicht so leise wie die 3TB red nur minimal lauter, im Rechner hört man keinen Unterschied. Gegen einen Hitachi oder Black 4TB ist die Seagate (VM) schon leise.

Aber bei HTPC oder NAS die Wohnzimmer tauglich sein sollen, muss man es sich genau überlegen. Ich habe zwei 1,5TB green die sind schon hörbar die 2TB ist wirklich leise, bei den 3TB ist die red schön leise.

also hat einer schon die 4TB red belauscht?

Gruß
Michael

PS habe schon mal gerechnet 3* 4TB (red) oder 4 * 3TB (red) laut Herstellerangaben ist das Letztere 1 db leiser :-) die Vibrationen ist aber eigentlich das Interessante.
 
habe hier 2 WD40EFRX entkoppelt in einem gedämmten Lian Li PC-Q25B. In einem leisen Raum hört man die beiden schon deutlich brummen. Es ist jetzt nicht unbedingt als unangenehm zu betrachten, man hört es eben. Kann aber auch sein, dass das Gehäuse etwas mitschwingt. Wenn man es anfasst, merkt man wie es deutlich Vibrationen erleiden muss. Gut sie werden auch gerade beschrieben :-D Muss da noch ein paar Tests durchführen
 
Zuletzt bearbeitet:
Also sind sie definitiv lauter als die Samsung HD204UI richtig?
 
Pash0r schrieb:
Also sind sie definitiv lauter als die Samsung HD204UI richtig?
das kann ich leider nicht beurteilen, habe die platten nicht live erlebt.

habe jetzt mal testweise die HDDs aus dem Käfig genommen und unten im Boden des Gehäuses auf Dämmmaterial gelegt und es kommt mir nun nicht mehr so brummig vor. Scheint wohl ziemlig aufs Gehäuse übergegangen zu sein vorher. Absolut silent ist es zwar immer noch nicht, aber nunja. Dafür hört man bei den Teilen keinerlei Zugriffsgeräusche.

Komisch finde ich auch, dass die Dinger garnicht in den Standby geschickt werden können :\ .. da muss ich halt immer den ganzen Server in S3 schicken :)

das kleine Serverlein mit Haswell und 2 WD40EFRX und SSD verbraucht ohnehin im idle nur 24 Wattlein
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag:

Habe die lästige Lärmquelle gefunden. Und zwar ist eine der beiden 4TB Red das Problem. Habe beide offen auf dem Fußboden verglichen (mal die eine, mal die andere an). Eine Platte ist rund 3dB (was das doppelte macht!) lauter und verursacht diese unheimlichen Vibrationen, die mein ganzes Gehäuse trotz Dämmung und Entkopplung tierisch zum Brummen bringt. Die andere Platte dagegen vibriert fast garnicht und ist sowas von flüsterleise.
Das wird auf der Stelle reklamiert!
 
eigentlich werben ja beide mit groß mit ihrer "speziellen" nas-technologie, grade die sollen solche schwingungen minimieren!

NASWorks: hohe Leistung in Umgebungen mit mehreren Festplatten
Herkömmliche Desktop-Festplatten können Schwingungen verursachen, die in Systemen mit zwei oder mehr Festplatten noch verstärkt werden, was zu Abstrichen in puncto Leistung und Datenintegrität führt. Dank der Doppekebenen-Auswuchtung von NASWorks werden die Festplattenschwingungen gedämpft und eine konstante und zuverlässige Leistung in Anwendungen mit 1 bis 5 Festplatten gewährleistet.
Das Geheimnis liegt in der Technologie - NASware
3D Active Balance Plus

Unsere erweiterte Technologie zum Massenausgleich auf zwei Ebenen verbessert insgesamt die Leistung und Zuverlässigkeit des Laufwerks. Festplatten ohne korrekten Massenausgleich können in einem System mit mehreren Laufwerken übermäßige Vibrationen und Geräusche verursachen, die Lebensdauer der Festplatten verringern und mit der Zeit die Leistung abfallen lassen.
Minimierte Vibration und Geräuschentwicklung
Bessere Gesamtleistung und -zuverlässigkeit

schon ärgerlich, wenn da überhaupt was vibriert.

enttäuschend auch immer noch die hohe anzahl an defekt ausgelieferten platten beider hersteller, das weckt nicht grade vertrauen; was denken die sich dabei, solche qualität in so einem sensiblen bereich zu produzieren? :king:

ich bin ja eigentlich von wd-qualität geprägt, 20 jahre, aber den letzten samsung, insbesondere den F4 HD204UI, trauere ich hinterher! :(
 
Ich bin mir mittlerweile echt unsicher, ob ich mich von den HD204UI trennen sollte, um sie mit den 4TBs zu ersetzen :D
 
Problem ist halt, dass in 4TB-HDs 4 oder 5 Platter drehen, dazu sich dann bis zu 10 Köpfe bewegen, dass ganze ohne jeglichen Unwuchten hinzubekommen ist wohl recht aufwändig und für den Preis wahrscheinlich nicht 100% zuverlässig machbar. Aber immer noch besser als die erste 1TB-Seagate (5 Platter), das Teil ist gestartet wie ein Düsenjet und war ohne aktive Kühlung praktisch nicht im gesunden Temperaturbereich zu betreiben (bei größeren Datenübertragungen). Ich weiß auch von mindestens 3 Exemplaren, die relativ schnell (2-3 Jahre) einfach verstorben sind (und das trotz firmware-Update). 4TB ist halt heutzutage das maximal machbare, da muss man halt irgendwo Kompromisse eingehen. 2-3 TB sind da offensichtlich wesentlich unproblematischer (ich habe 1 x 3Tb und viele 2TB im Einsatz - 0 Probleme mit Lärm Schwingungen oder übermäßige Hitze, wobei die externe 3TB schon mal bei heavy Load über 50° kommt, aber auch nciht weit drüber - ist halt auch nicht aktiv gekühlt.
 
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