5 GHz Wlan je höher der Kanal je mehr Datenrate?

FarmerG schrieb:
Hiermit meine ich “innerhalb der vorherigen Reichweite bei 200mW Sendeleistung“ wird nun bei 1000mW durchgängig eine höhere Modulationstiefe genutzt, da auch mit der höheren Sendeleistung der Störabstand innerhalb der ursächlichen Reichweite (also die Reichweite, welche vorher mit 200mW erreicht und genutzt wurde).
[...]
Die Nutzung der maximal möglichen 256 Amplitudenstufen (8 Bit) bei einer Modulationstiefe von 256QAM (5GHz 802.11ac) aller einzelnen Trägerfrequenzen ist real nur innerhalb einer Kurzdistanz und ohne nennenswerte EMR in der Umgebung möglich.

Die obere widerspricht der Unteren. Entweder 256QAM ist mit 200 mW nur innerhalb einer kurzen Distanz erreichbar (was übrigens meiner Aussage entspricht) ODER 256QAM ist nur mit 1000 mW erreichbar. Welches Schweinderl hättens denn gerne?
 
Du hast es wieder nicht verstanden (oder willst einfach nur rumtrollen).

Die obere Aussage Beschreibt (zum zweiten Mal) den Zusammenhang zwischen der Erhöhung der Modulationstiefe bei Erhöhung der Sendeleistung auf 1W innerhalb der selben genutzten Reichweite wie vorher bei 0,2W (im vorherigen Post von mir als „ursächliche Reichweite„ abkürzend bezeichnet).
Das habe ich aber im vorherigen Posting noch ausführlicher erklärt.

Die höchste Modulationstiefe (256 Amplitudenstufen) wird ausschließlich bei Kurzdistanz und EMR-armer Umgebung erreicht - egal ob mit 0,2W oder 1W Sendeleistung.

Wie schnell die Mudulationstiefe der einzelnen Trägerfrequenzen über eine zunehmende Entfernung absinkt, hängt hauptsächlich von der Sendeleistung (Testumgebung mit unverändertem EMR und Dämpfungsverhalten) und somit dem daraus resultierenden Störabstand beim momentanen Empfänger ab.
 
FarmerG schrieb:
Du hast es wieder nicht verstanden (oder willst einfach nur rumtrollen).

Im Gegenteil. Ich verstehe mittlerweile sehr gut dass Du Deinen Fehler wohl inzwischen bemerkt hast und nun hier versuchst mit aller Gewalt davon abzulenken.

Die höchste Modulationstiefe (256 Amplitudenstufen) wird ausschließlich bei Kurzdistanz und EMR-armer Umgebung erreicht - egal ob mit 0,2W oder 1W Sendeleistung.

Und damit hast Du Deine ursprüngliche Aussage selbst widerlegt.
FarmerG schrieb:
Die „Höhe des Kanals“ bestimmt aber die maximal mögliche Sendeleistung (unter Kanal 100 max. 200mW, ab Kanal 100 max. 1000mW).
Und die Sendeleistung bestimmt die Feldstärke und somit auch die momentan mögliche Modulationstiefe, welche ebenfalls die Symbolrate mitbestimmt.

Das war so wie geschrieben schlicht falsch. Du kannst nun gerne noch fünfmal oder auch fünfzigmal ansetzen um das zu verwischen und zu verdrehen - es bleibt falsch so wie es da steht. Die Sendeleistung bestimmt nicht die Modulationstiefe, sie beeinflußt sie - neben anderen Einflüssen. Gemeint hast Du es möglicherweise richtig, aber dann falsch formuliert. Und statt den Fehler zu zu geben machst Du nun hier den Herribert.
 
Hayda Ministral schrieb:
Die obere widerspricht der Unteren. Entweder 256QAM ist mit 200 mW nur innerhalb einer kurzen Distanz erreichbar (was übrigens meiner Aussage entspricht) ODER 256QAM ist nur mit 1000 mW erreichbar. Welches Schweinderl hättens denn gerne?

Nein, tut es nicht.
Du kennst anscheinend den Unterschied zwischen „höhere Modulationstiefe“ und „maximal mögliche Modulationstiefe“ nicht.

Deine ausschlaggebende Aussage war: Die Sendeleistung ist irrelevant. Und das ist immer noch falsch.

Im Gegenteil. Ich verstehe mittlerweile sehr gut dass Du Deinen Fehler wohl inzwischen bemerkt hast und nun hier versuchst mit aller Gewalt davon abzulenken.

Der Fehler bzw. die falsche Aussage kam immer noch von Dir.

Und damit hast Du Deine ursprüngliche Aussage selbst widerlegt.

Nein, Du hast immer noch nicht den Unterschied zwischen „höhere Modulationstiefe“ (1W vs. 0,2W im realen Betrieb) und „maximale Modulationstiefe“ (der eher theoretisch erreichbare Wert bei Kurzdistanz und kaum EMR) verstanden. Etwas anderes habe ich auch vorher nicht geschrieben.

Das war so wie geschrieben schlicht falsch. Du kannst nun gerne noch fünfmal oder auch fünfzigmal ansetzen um das zu verwischen und zu verdrehen - es bleibt falsch so wie es da steht. Die Sendeleistung bestimmt nicht die Modulationstiefe, sie beeinflußt sie - neben anderen Einflüssen.

Die anderen Einflüsse hatte ich genannt, das andere ist Wortklauberei bzw. Wortspalterei und ändert nichts am Sachverhalt.

Gemeint hast Du es möglicherweise richtig, aber dann falsch formuliert. Und statt den Fehler zu zu geben machst Du nun hier den Herribert.

Es ist schon richtig formuliert, aber absichtlich von Dir falsch verstanden, „Mister Irrelevant“!
Dafür, dass von Dir hier nichts Inhaltliches beigetragen wurde, bist Du ganz schön unverschämt.
 
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FarmerG schrieb:
Du kennst anscheinend den Unterschied zwischen „höhere Modulationstiefe“ und „maximal mögliche Modulationstiefe“ nicht.

Kennst Du denn diesen Unterschied? Du selbst hast geschrieben:
"Die höchste Modulationstiefe (256 Amplitudenstufen) wird ausschließlich bei Kurzdistanz und EMR-armer Umgebung erreicht - egal ob mit 0,2W oder 1W Sendeleistung."

Du selbst hast bestätigt dass man keine 1W Sendeleistung braucht um die höchste Modulationstiefe und damit die maximale Bitrate zu erreichen. Und genau das ist mein inhaltlicher Beitrag zur Diskussion, die Korrektur dieses Details.
 
Hayda Ministral schrieb:
Kennst Du denn diesen Unterschied? Du selbst hast geschrieben:
"Die höchste Modulationstiefe (256 Amplitudenstufen) wird ausschließlich bei Kurzdistanz und EMR-armer Umgebung erreicht - egal ob mit 0,2W oder 1W Sendeleistung."

Du selbst hast bestätigt dass man keine 1W Sendeleistung braucht um die höchste Modulationstiefe und damit die maximale Bitrate zu erreichen. Und genau das ist mein inhaltlicher Beitrag zur Diskussion, die Korrektur dieses Details.

Ich verstehe immer noch nicht den Widerspruch, denn Du immer wieder versuchst zu finden.
Du lässt immer gerne einen Teil des erklärten Sachverhaltes weg um einen scheinbaren Widerspruch zu erzeugen: Hier ist es die Entfernung und die unterschiedliche Abnahme der Feldstärke (am jeweiligen Kommunikationspartner beim Empfangen) bei unterschiedlichen Sendeleistungen.

In der Nahdistanz und ohne nennenswerte zusätzliche äußere Einflüsse durch elektromagnetische Wellen (EMR) anderer elektr. Geräte/Netzteile, erhält man die höchst mögliche Modulationstiefe der Trägerfrequenzen (hier 256 Amplitudenstufen).

Da Du anscheinend mit einer Nahdistanzmessung nichts anfangen kannst, beschreibe ich sie Dir mal:
In dieser beschriebenen Laborsituation gibt es nur störende Einflüsse durch die eigenen EM-Emissionen der Kommunikationspartner, welche den Störabstand verringern (eigene Netzteile, sofern als externe Ausführung vorhanden, befinden sich nicht im selben Raum bzw. werden durch ebenfalls nicht im Messraum aufgestellte Labornetzteile ersetzt).
Bei so einer Nahdistanzmessung (~20cm) wird in der Regel sowohl bei 0,2W als auch bei 1W die höchste Modulationstiefe für alle Trägerfrequenzen innerhalb der jeweils gewählten Modulationsbreite (in meinem Beispiel 80MHz) erreicht -> Höchst möglicher Datendurchsatz für die gewählte Modulationsbreite.

Szenario im realen Betrieb: Bei einem Abstand von 0,5m ist die höchste Modulationstiefe mit 0,2W Sendeleistung schon nicht mehr für alle Trägerfrequenzen erreichbar, mit 1W im allgemeinen schon.
Ab 1m Distanz und 0,2W Sendeleistung im realen Betrieb, nimmt die Modulationstiefe von deutlich mehr Trägerfrequenzen ab als bei 1W Sendeleistung.
Auch ist bei 0,2W Sendeleistung für einige Trägerfrequenzen schon mehr als eine Amplitudenstufe zurück genommen worden gegenüber 1W Sendeleistung.
Bei 1m Distanz im realen Betrieb nimmt die Modulationstiefe vieler Trägerfrequenzen bei 0,2W Sendeleistung noch deutlicher ab als bei 1W Sendeleistung. Und so weiter.

Nochmal zur Erinnerung: In einem 80MHz breiten Kanal nach 802.11ac sind 234 datenführende Trägerfrequenzen enthalten.
 
Statt zu Verweisen benenne doch meinen angeblichen Fehler.
Auch habe ich nichts verschleiert, sondern erzwungenermaßen immer detaillierter erklärt.
Du hast da eine verquere Wahrnehmung.
 
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