Mein Start war mit MS-DOS 2.1. Von da ab, fast alles mitgemacht was da noch kam - auch die Vollkatastrophen ME, Vista und 8(.1). Meiner Meinung nach die besten Versionen waren XP (einziges System mit Echtzeit-Unterstützung!) und Win7.
Der 'neue' Trend von MS, alles in Kacheln zwingen zu wollen geht mir erheblich gegen den Strich. Bei über 600 installierten Programmen ist das absolut unzumutbar. Bei mir sind die in Ordner-Gruppen organisiert. Aus diesem Grund verwende ich auch bei Win10 eine andere Shell (OpenShell), die mir die angenehmere Umgebung liefert.
Der seit Win10 eingeleitete Trend zu Online-Konten, was ab Win11 noch mehr forciert wurde und in Win12 wohl auch noch mehr verschärft wird, zusätzlich zu der 'Kasper-Klick-dich-Wund'-Struktur ab Win11 und umständlicheren Administrierbarkeit (wenn man sich keine eigene Link-Umgebung baut) und dem Trend, dass Windows immer mehr zum Smartphone wird, treibt mich in Richtung Linux, was ich nebenher schon immer verwendet habe.
Weiterhin kotzt mich diese Datensammelwut und Intransparenz von MS dermaßen an, dass ich einfach keine Lust mehr habe, nach der Installation noch ein Vielfaches der Zeit benötige, um die meisten von MS gewollten Prozesse und Leitwege zu umgehen, oder zu Filtern - wozu mir u.A. auch meine Netzwerkstruktur mit z.B. 'Pi-hole' hilft. Aber das reicht bei weitem nicht, da die 'MS-Hinterhältigkeit' wohl keine Grenzen kennt.
Unter Linux verwende ich Win10 und XP in einer VM, für die Programme, die es nicht unter Linux gibt, diese aber noch brauche. Weiterhin ist Linux in nur allen erdenklichen Arten anpassbar, wenn man die grafische Benutzeroberfläche verwendet. Je nach Distribution - mehr oder weniger einfach. Das KDE-Team für die Oberfläche hat sich in den letzten Jahren dermaßen weiterentwickelt, dass es eine wahre Freude ist.
Zusammengefasst: Mein Weg ist klar in Richtung Linux gerichtet.