Abonnement von Spielezeitschriften - welche habt Ihr? Welche wollt Ihr?

Welche Zeitschriften habt Ihr abonniert? Welche würdet Ihr abonnieren?

  • Ich habe: PC PowerPlay, PC Games, PC Action, Gamestar etc.

    Stimmen: 23 56,1%
  • Ich habe: GamePRO, Maniac etc.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich habe: Games Aktuell, GEE, CBS etc.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich habe: N-Zone, PlayZone, Xbox-Zone, PLAY, OPM u.a.

    Stimmen: 1 2,4%
  • Ich will: plattformübergreifend ohne Datenträger (1 bis 3 Euro)

    Stimmen: 2 4,9%
  • Ich will: plattformübergreifend mit Datenträger (dünn und bis 5 Euro)

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich will: plattformübergreifend mit Datenträger (dick bis 10 Euro)

    Stimmen: 3 7,3%
  • Ich will: plattformübergreifend ohne Datenträger (dick bis 7 Euro)

    Stimmen: 1 2,4%
  • Andere Form, Nennung im Thread

    Stimmen: 5 12,2%
  • Der Markt ist gut, so wie er ist.

    Stimmen: 10 24,4%

  • Umfrageteilnehmer
    41
Ich hab frueher PCGH gelesen, ab und an mal C't, die Gamestar bei Freunden durchgeblaettert. Fuer einen kauf der Gamestar war und bin ich heute noch weniger der Spieler. Wobei ich sagen muss, dass mich die Gamestar, von den Spielezeitschriften, am besten anspricht.
Zudem hatte ich frueher nur einen Call-by-Call Internetzugang mit 56k Modem, da hat man dann schonmal eher fuer eine Zeitschrift mit CDs voller Zugaben Geld investiert. Wenngleich ich sagen muss das mir die Zeitungen immer beinah teuer waren, vorallem wenn dann fast jede 2te Seite voller Werbungs war.
Irgendwann nervten mich auch die staendigen widerholungen in fast allen Zeitungen.

"Geheime Funktionen des Startbuttons bei Windows aufgedeckt"(die 1000enste)
"1000,5 Windows Tricks..so stellen sie windows optimal ein"
"80 Seiten Illegale Hackertricks, so kommen sie immernoch an alles!!!111elfzwoelfzweieindrittel"

Jedesmal die gleichen Tipps, in allen Zeitungen, alle paar Monate:rolleyes:. So wars dann leider auch bei der PCGH: Am Anfang schoenes hohes Niveau das sich positiv abgehoben hat und dann streng monoton fallend.

Aber als ich dann eine DSL-Flat bekam hab ich fast sofort gar nichts mehr gekauft. Alles das ich im Netz gelesen hatte stand in den kommenden Ausgaben, Tests hab ich im Netz genug, Meinugen von Spielern ggf. in verschiedenen Foren (Loesungen und Tipps incl.). Was soll ich da doppelt noch Zeitschriften kaufen wo nix neues mehr drinsteht und diese obendrein noch "geschmiert" werden sollten (wenn die Geruechte denn stimmen)

Wobei ich aber immerwieder baff bin wenn ich im Zeitschriftenhandel sehe wieviele Zeitschriften mit dem gleichen Kram es so gibt und ueber was alles...unglaublich. Wer soll das denn alles lesen?
 
Also mich ärgern vor allem die Preise der Konsolen-Magazine. Grad heute morgen war ich am Bahnhof wieder im Zeitschriftenladen und hab mich umgeschaut. Da bekommt man eine PLAY the Playstation (dünn ohne Ende) ohne Datenträger für stramme 5 Ocken! Wo ist da bitte das Preis-Leistungsverhältnis? Das OPM kostet gar 7 oder 8 Euro und ist auch nicht dicker, hat aber eine DVD mit Videos. - Die GamePRO kostet ebenfalls 5 Euro + DVD, ist aber auch nicht grade n Lexikon, aber wenigstens nicht ganz so abgemagert wie der Rest.
Finde, das paßt einfach nicht!
 
Uff, also angefangen hat das irgendwann '97 oder '98. Da hab ich mich erstmal durch PC games, PC Player und GameStar durchprobiert wobei ich dann schliesslich die GS jeden Monat gekauft hab und den Player ab und zu. Die PC Games konnte mich nie besonders begeistern (und meist wenn ich mal wieder ne Ausgabe in den Händen hielt, ist sie mir negativ aufgefallen). Als dann die GS-DVD Edition eingefürht wurde, hab ich sie abonniert und bin bis heute Abonnent davon. Allerdings hab ich das Abo inzwischen gekündigt, werde also diesen Frühling meine letzte GS kriegen.
Sehr schade wars natürlich auch, dass der PC Player aufgehört hat, irgendwie hab ich erst im Nachhinein gemerkt, was ich an dem Mag hatte, das ich immerhin ab und zu noch zusätzlich gekauft hab.
Und dann gabs natürlich noch die Abspaltung der PC Powerplay von der GS - die hab ich damals auch probeweise mal gelesen, eigentlich fand ich das Mag auch durchaus vergleichbar mit der GS, hab aber aus gewohnheit den Wechsel gar nicht näher in Betracht gezogen.

Aber eben, im Grossen und Ganzen gesehen brauch ich eigentlich kein Spielemag mehr. Denn die Infos kriegt man sonst schneller und vielfältiger und mit der sinkenden Qaulität der GS war ich eigentlich schon fast seit Jahren unzufrieden (gut möglich dass auch einfach nur mein Anspruch gestigen ist), dazu kommt, dass ich ihre Wertungen immer öfter für ziemlich verfehlt gehalten habe.. naja wie gesagt, jetzt ist sie ja gekündigt.
 
Was haltet Ihr denn hiervon?

Code:
Titel                 Verkaufte Auflage        Veränderung
                       IV/2006  IV/2005     in % zu absolut zu
                                            IV/2005  IV/2005
SFT                   230.211  241.191         -4,6  -10.980
DVD Vision             36.251   37.294         -2,8   -1.043
Bravo Screenfun	       63.013  132.638        -52,5  -69.625
Computer Bild Spiele  455.517  519.619        -12,3  -64.102
OPM2                   50.183   69.116        -27,4  -18.933
GameStar              240.809  304.324        -20,9  -63.515
GamePro                50.444   72.318        -30,2  -21.874
GAMES aktuell          50.285   66.204            ?  -15.919
N-Zone                 31.437   25.113        +25,2   +6.324
PC Action              79.120   91.727        -13,7  -12.607
PC Games              192.219  225.316        -14,7  -33.097
PC Games Hardware     101.909  103.673         -1,7   -1.764
PC PowerPlay           70.464  101.016        -30,2  -30.552
Play Playstation       26.190   35.225        -25,6   -9.035
PlayZone               17.910   33.142        -46,0  -15.232

Quellen: IVW und Fremdpost


Bedenkliche Entwicklung.

Für die PCPP tut es mir sehr leid, da das Magazin, ungeachtet der doch ziemlich ähnlichen Verfahrensweise der gesamten Hefte, noch das "innovativste" ist - wobei man ganz klar sagen muß, daß EDGE und GEE hier eigene Wege gehen.

Wer durch Analysen den Markt erforscht, bekommt natürlich nur ist Ist-Situation. Eine genaue Bedarfsabfrage ist mE so nicht möglich, es sei denn man fragt direkt nach und verzichtet dabei aber darauf, bestehende Verhältnisse zu benennen.
Ein Bsp: Wenn ich frage: "Was soll im Wertungskasten sein?", dann beschreiben logischerweise alle Befragten Wertungskästen - vielleicht wollen sie ja gar keinen Wertungskasten...

Ich sehe an mir selbst: Was will ich? Ich will gut geschriebene, ausführliche Tests lesen und kein Kinderblabla mit Zoten oder blöden Witzen. Natürlich sind wir alle Spieler und das Genre ist kein ernstes - es ist aber, leider?, erwachsener geworden und dem sollte man in gewissem Umfang Rechnung tragen.
Ich stelle auch mit Bedauern fest, daß die Hefte immer abhängiger sind von den Werbekosten und gleichsam professioneller werden müssen. Aber gerade das tun sie in Teilbereichen nicht. Wie oben bereits von HeLP festegstellt wurde, fehlt auch mir der echte Journalismus. Denn: die Internet-Konkurrenz ist groß! Die Hersteller verschicken lieber ne gebrannte Kopie an 200 Webseiten, die dann begeistert schreiben, weil sie kostenlose Spiele zum zocken bekommen.
Ich gebe es einmal mehr zu: mir sind die VV wichtig, denn ich mache den Aufrüstwahn seit langem nicht mehr mit und mir fehlt einfach die Knete, ständig 50 Euro für ein Spiel zu berappen, das dann auch noch erst einmal gepatcht werden muß. Nö, danke. Dann lieber alte Spiele für günstig Geld. Aber vielleicht Perlen, die es nicht mehr zu kaufen gibt! Das wäre wichtig! Denn das meiste, was als VV drauf ist, bekommt man bei der Pyramide sowieso.

Ich selbst bin in meinem Kaufverhalten sehr differenziert, wenn man das so sagen kann.
EDGE und GEE zählen mittlerweile zu den Magazinen, die ich mir, aufgrund meiner vielseitigen Spieleneigung, eher kaufe, als eine reine PC- oder Playstation-Zeitung.
Wobei ich sagen muß, daß die GEE ein bißchen zu heftig diversifiziert, wenn sie noch DVDs, Kino, Discos undwasweißich mit reinnimmt, denn da bleibt zwangsläufig der Inhalt auf der Strecke, selbst wenn die Auswahl an Titeln ansich gut geschrieben ist.

Nein, ich fühle mich bei genre-übergreifenden Publikationen recht wohl. Nur: sie sind zu dünn. Ein Heft nur für PC's kostet zwischen 3,60 und 5 Euro (in der Regel), eines nur für Konsolen 5 Euro und das OPM sogar 7, wenn ich mich nicht irre. Und das bei Seitenzahlen, die nun wirklich nicht erschlagend sind, jednefalls bei den Videospiel-Mags.

Das ganze ist sicherlich eine Gratwanderung. Aber irgend etwas müssen die sich dramatisch verändernden Zahlen zu bedeuten haben.
PCPP + Co. aus dem Hause CyPress haben es immerhin fertig gebracht, eine enorme Plattform im Internet aufzustellen. Die Auswirkungen dieses Instruments können erst in 3 Monaten (ist das der Zyklus für die Zahlen) betrachtet werden - ich hoffe, daß sich das Magazin hält.
Von den anderen PC-Zeitschriften braucht man im Grunde gar nicht mehr zu reden. Ich weiß ja, daß sich da alle Redaktionen relativ gut kennen - aber in manchem Hause geht echt der Kindergarten ab und die Artikel sind in den meisten Fällen wirklich nicht mehr lesenswert. Die Makel einzeln aufzuzeigen, dauert mir zu lange... Ich weiß, ich weiß... gackern, aber nicht legen...

5 Euro, das sind 10 Mark, müssen für Schüler/Studenten und auch für Erwachsene teilweise erst einmal verdient und in die Hand genommen werden. Das muß den Verlagen bewußt sein. Ich frage mich heute noch, wie es sich so mancher Teenie leisten kann, gleich 3 Hefte im Abonnement zu beziehen - solange man den Schilderungen in so manchem Forum Glauben schenken will und es nicht Verbal-Onanie hält.

Wir älteren dürfen dabei aber auch eines nicht außer Acht lassen: Als wir Teenies waren, waren die Magazine auch nicht anders - nicht viel. Sie waren kritischer, das ist korrekt, weil die Branche ein Nischendasein führt, wie ich glaube; aber heute ist alles so eng verzahnt (Industrie, Verlage, Werbung), daß man hier keinen Schritt mehr zurück gehen kann in der Form, daß man einfach wieder drauf los schreibt und layoutet.
Aber es gibt Mittelwege.
Ich verstehe zB nicht, weshalb man ein Proll-Mag wie die PCA braucht. Ich verstehe nicht, weshalb alle Magazine gleich aussehen müssen. Ich verstehe nicht, weshalb ein Verlag mehrere Magazine zu ein und demselben Produkt benötigt. Ich bin der Ansicht, daß das Ressourcen verschlingt, die an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt werden könnten.
Die Zielgruppen sind ohnehin altersmäßig weit unten angesetzt - zumindest hat dies den Anschein. Wieso also produzieren Verlage wie meinetwegen Computec zwei Magazine mit ein- und derselben Zielgruppe, wobei die Differenzierung nur darin zu liegen scheint, einmal den ruhigen Leser und einmal den prolligen Zotenfan anzusprechen?
Warum braucht man einmal die PLAY the Playstation und einmal das OPM?
Es scheint doch Potenzial zu geben für ein Mag, das sich der Zielgruppe ABC, und eines, das sich der Zielgruppe XYZ widmet - wenn man schon so stark trennen muß.

Was waren für mich in den letzten Monden der Anreiz, ein Heft zu kaufen.
1) Dokumention der PC-/Videospielgeschichte (ich sammle die Dinger).
2) Eine Interessante VV (ist ein Bonus; der Inhalt war mir schnurz)
3) Eine gute Story (PCPP vs. JoWood - wobei der Umfang für meinen Geschmack ein bißchen zu dünn war und die Story nach einem Mal endete...).

Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, mir die EDGE zu kaufen. 5 Euro... ohne Datenträger. Viel Geld. Erscheint aber auch nur 6x im Jahr. Das relativiert den Heftpreis.
Die GEE habe ich auch erst einmal gelesen und werde sie mir ebenfalls noch ein paarmal kaufen, um sehen, wie das Heft wirklich ist - die kommt auch nicht jeden Monat.

Die PCPP - ist für mich ein Stück Geschichte. Wieso? Ist eine Art Reminiszenz an die Player etc. Sie ist eben (noch) ein Stückchen besser als der Rest.
 
Ich kaufe schon seit ca. ~2000-2001 keine einzige Spielezeitschrift mehr. Und ich bin damit sehr zufrieden.

In Foren oder durch Freunde, aber auch auf LANs sieht man viel mehr, und, bis auf die Foren, kann man i.d.R. bei nem netten Kumpel oder auffer LAN bei nem Kollegen das Spiel mal anzocken. Persoenliche Meinungen austauschen find ich da einfach informativer. Viel besser als teuer Geld fuer praktisch nutzlose Zeitschriften auszugeben.

Mal im Ernst: Wozu kauft man sich eine Spielezeitschrift? Ich bezahl doch kein Geld, damit ich WERBUNG lese! Denn genau das ist es doch, was Games-Zeitschriften machen: Werbung fuer Games, Hardware o.ae. (und wenn ich Hardwareinfos brauch, dann halt CB oder hardwareluxx oder Kumpel :) ).

Internet (u. Foren etc.) hat insofern noch den Vorteil, dass, wenn mich ein Spiel interessiert, ich mir die Demos saugen kann, und danach mein Urteil faellen kann, ob ich es spielen will, oder nicht.
 
Das ist sicher die Gefahr, unter der die Print-Mags leben müssen. Sie tun aber auch nichts dagegen, indem sie echten Journalismus betreiben, Reporte bringen, Kolumnen schreiben...
 
Seelenpflücker schrieb:
Das ist sicher die Gefahr, unter der die Print-Mags leben müssen. Sie tun aber auch nichts dagegen, indem sie echten Journalismus betreiben, Reporte bringen, Kolumnen schreiben...

Ja, frueher als ich z.B. noch kein Internet hatte, war das Kaufen von PC-Zeitschriften immer ganz nuetzlich um an Patches u.ae. ranzukommen.

Heute haben die Games-Magazine ihre Exklusivitaet verloren und bieten auch (aus meiner Sicht) dem Kaeufer keine Extras - die Tests sind mir eh ziemlich latex.
 
Also ich Lese die PCGH & c´t

Diese beiden Zeitungen decken meinen bedarf gut ab. Von Zeitschriften wie Gamestar etc. halte ich nicht viel. Die Tests sind meist zu Subjektiv oder Standatiesiert und da jeder
Mensch anders ist und an jedem Spiel etwas anderes Toll oder weniger toll ist verlasse
ich mich da lieber auf die Demo. ;)
 
Mich regt an jeder Zeitschrift auf, dass WoW so gut bewertet wird... :rolleyes:
Pc Powerplay ist trotzdem die beste Zeitschrift, schöne Bewertungen, gute Tests und tolle Dvd´s...und das für 3,60€
 
Das WoW so gut bewertet wird liegt wohl daran, dass die Redakteure nicht süchtig sind, normalerweise wirds erst dann so richtig schlecht.
Ansonsten ist es ja wohl wirklich ein ganz nettes Spiel, mit grosser schön gemachter Welt, viel Features usw.... und die Tester bewerten es ja nicht nach gefährlichkeit durch Sucht oder dadurch, dasses langweilig wird wenn mans jeden Tag etliche Stunden zoggt.

Ein Faktor an dem die Printmags übrigens auch leiden denke ich: Videospiele sind mittlerweile etwas total alltägliches.
Vor 10 Jahren war es noch mehr etwas für eine bestimmte ("insiderhafte") Klientel von denen dann aber auch viele gern Geld für eine Informationsquelle zu ihrem nicht total gewöhnlichen Hobby ausgegeben haben.
Das hat auch ein gewisses Zusammengehörigkeitsgefühl gestiftet oder zumindest ein bisschen Identifikation erlaubt (insbesondere auch durch tolle Redaktionsvideos usw. wie man sie vom Player und der GS kannte).
Heute wo es sich wirklich um einen Massenmarkt handelt klappt das nicht mehr so gut.
Wachstum des Marktes für Spiele bedeutet offenbar nicht Wachstum des Marktes für Spielezeitschriften.
 
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