Absolut stabiles Linux für Afrika

In der tat muss das gnaze recht einfach sein, da ich eigentlich neben Projkt und Masterarbeit noch einige andere Dinge zu erledigen habe und deshalb mehr beratend zur Seite stehen.

Die Frage bzgl. aktuellste Version bezog sich eigentlich nur auf den stabilen bzw. LTS Zweig.
Die Distri darf ruhig bei der Installation Updates aus dem Internet ziehen. Die Laptops werden noch alle hier in Deutschland bespielt. Haben beim Versenden nach Tansania als den Softwarestand vom 15.10 oder so.
Ob soviele USB Sticks vorhanden sind wage ich zu bezweifeln.^^ Bisher gibts nur Laptops.
 
plan?los! schrieb:
Debian und BSD setzen schon eine gewisse Grundkenntnis voraus (...) Daher ja auch mein Angebot mit dem Xubuntu-Fertigimage, das für diesen Zweck gebaut wurde.

http://www.pcbsd.org
http://www.ghostbsd.org

plan?los! schrieb:
Das mit den Updates ist so schlimm nicht. Es ist keineswegs nötig, immer die aktuellste unstable-Version einer Distribution zu nutzen.

Ratsam aber allemal.

HominiLupus schrieb:
Nur Debian ist geeignet weil du da sehr einfach wirklich die ganze Distro offline haben kannst, auch selbst sehr einfach apt Repositories einrichten kannst bzw. vom Internet runter laden kannst (...)
Zudem hat Debian lange Entwicklungszeiten und wird für viele Architekturen entwickelt was die Distro sehr viel "stabiler" macht als Ubuntu: Ubuntu hat massiv mehr Probleme mit Upgrades als Debian Stable. Debian ist eben auch konservativer in Neuerungen.

Slackware wäre auch noch eine Idee.
 
Alex2005 schrieb:
Die Frage bzgl. aktuellste Version bezog sich eigentlich nur auf den stabilen bzw. LTS Zweig.
Die Distri darf ruhig bei der Installation Updates aus dem Internet ziehen. Die Laptops werden noch alle hier in Deutschland bespielt. Haben beim Versenden nach Tansania als den Softwarestand vom 15.10 oder so.

Nein die Distri darf keinerlei Onlinekomponente haben, denn sie wird ja nicht nur installiert sondern muss auch regelmäßig aktualisiert werden, und wenn es erst wieder in 2 Jahren bei der nächsten Version der Distro ist. Nicht nur an heute denken sondern an die komplette Nutzungszeit.
 
Ich kann Kanotix empfehlen. Das ist ein Debian Derivat. Die aktuelle nicht offizelle Version läuft zwar auf Debian SID, aber der unstable Zweig bei Debian ist immer noch stabiler wie die meißten stable Releases. Die offizelle ist auf Debian stable. http://kanotix.com/

Vorteil wäre, dass Kano (der entwickler der Distri) fast 7 Tage die Woche im IRC Chat der Distribution zu erreichen ist und sich sogar schon bei dem ein oder anderem Problem persönlich per Remote auf das System eingeloggt um Fehler zu beheben.

Hardwareerkennung ist überdurchschnittlich gut. Über die Homepage http://webchat.freenode.net/?channels=kanotix kann man auch per chat vorab einmal ein paar Fragen klären einfach "Kano" anhauen.

http://distrowatch.com/table.php?distribution=kanotix
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich arbeite für einen großen Träger zur Unterbringung von minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen und die alten PCs für das jugendlichen Internet laufen bei uns mit Xubuntu.
Sie sollen gar nicht nach Windows aussehen, wurde nie ein Gedanke dran verschwendet. Sie sollen relativ flott und stabil laufen.
Zusätzlich ist das Netz eben noch mit einem Filter eines professionellen Anbieters abgesichert, alleine schon wegen der Aufsichtspflicht.
 
Ein Ubuntu-Derivat in der LTS-Version wird wohl die sinnvollste Wahl sein.

Man kann übrigens einen lokalen Mirror für Ubuntu aufsetzen. Dazu kann man z.B. eine externe Festplatte Kapazität per apt-mirror befüllen und dann im Netzwerk vor Ort zur Verfügung stellen. Aktualisiert wird der lokale Mirror halt immer dann, wenn gerade jemand aus einer Gegend mit schnellem Internetzugang anreist.
 
Vielen Dank für die vielen Antworten :) Hier war auch noch viel Input dabei, den ich umsetzen und drüber nachdenken kann.
LiveUSB Sticks alt Notfalllösung z.B. Auch die apt-mirror Geschichte hört sich sehr sehr intersant an.
So könnte man einfach alle PCs auf Stand halten. Vorausgesetzt das ganze wird nicht zu kompliziert. Ansonsten hätte es eben nur 1 oder 2 Stück gegeben welche ins Netz können. Vorallem Email und etwas Recherche. Da das ganze an einer fortführenden Schule stattfindet ist das Problem mit der Aufsichtspflicht kein Problem, da es im Unterricht abläuft und die PCs nur dort verwendet werde.

Ich denke ich werde Linux Mint Mate nehmen in der 32bit Version und wenn es bis dahin verfügbar sein sollte 17.3.

ghostbsd und kanotix schau ich mir auch mal an, aber für mich daheim.

@HominiLupus
Ich versteh deinen Post leider nicht so ganz? Die PCs sind nur äußerst temporer im Internet, weswegen Fehler kein Problem da stellen sollten.
 
Danke :)

Eine Frage noch. Ist es möglich Linux Mint 17.2 updazudaten und einzurichten z.B. Adblock für Firefox Programme installieren z.B kiwix für offline Wikipedia. Und dann wieder eine .iso zu erstellen? Mir würden schon Schlüsselwörter für Google reichen.
 
Remastersys: https://wiki.ubuntuusers.de/Remastersys

Bezüglich Distro-Empfehlung: Für die angepeilte Hardware würde ich Richtung Xfce/Mate überlegen, Gnome3/Unity/KDE4 wären vielleicht etwas zu viel, LXDE zu wenig, Cinnamon kann ich mangels Erfahrung nicht einordnen. Was die Stabilität angeht: Da ist jede Distro gleich gut, die nicht gerade schon in einer sauberen Installation Bugs mitbringt. Zu ~99% entstehen Probleme durch Updates, falls es keine Updates geben soll, gibt es auch keine Probleme.
 
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