Einerseits kannst du recht haben , da die kommenden Winchester mit 67 W antreten werden.
Nur sind das was hier oben angepriesen sind nur Vermutungen und soetwas kann jawohl kein Geschäftsgebahren sein.
Hier mal was bei Heise rausgezogen
Demnach überschreitet der FX-55 als erster Athlon 64 die TDP-Grenze von 89 Watt: AMD gibt eine Thermal Design Power von 104 Watt an. Die Kernspannung bleibt allerdings bei 1,5 Volt. Zudem darf der Prozessor nur maximal 63° C heiß werden -- die bisherigen Modelle durften 70° C erreichen. Damit benötigt der FX-55 spezielle Kühler, die normalen Kühler für Sockel-939- oder Sockel-754-Prozessoren reichen nicht aus. Im Cool'n'Quiet-Modus reduziert der FX-55 die Kernspannung auf 1,1 Volt und den Takt auf 1,2 GHz.
Der ebenfalls neue Athlon 64 4000+ taucht im Datenblatt nicht auf. Allerdings ist er auch kein wirklich neuer Prozessor, sondern der alte FX-53, den AMD nun unter anderem Namen verkauft
Drei 90-nm-Prozessoren für den Sockel 939 mit Winchester-Kern bietet AMD laut Datenblatt an: Außer dem gemeldeten und hierzulande schon erhältlichen 3000+ und 3200+ soll auch der 3500+ mit den kleinen Strukturbreiten erhältlich sein. Bei allen dreien sinkt die maximale Leistungsaufnahme von 89 auf angenehm niedrige 67 Watt. Die Kernspannung beträgt 1,4 Volt. Im Cool'n'Quiet-Modus laufen sie mit 1 GHz Takt und 1,1 Volt, die Leistungsaufnahme liegt bei 21 Watt. Die Leckströme sind allerdings wie auch bei anderen 90-nm-Prozessoren höher: Nun fließen im Idle-Modus 9,3 Ampere statt wie bisher 7. Zusammen mit der I/O-Power von 2,9 Watt ergibt das eine Ruheleistung von etwa 13 Watt -- immer noch recht wenig für einen Desktop-Prozessor. Die maximal zulässige Gehäusetemperatur hat AMD von 70 auf 65° C gesenkt. Die Kennzeichnung für die Winchester-Kerne trägt ein "BI" am Ende, die bisherigen 130-nm-Cores hießen (je nach Revision) AP oder AR für den Clawhammer und AX oder AW für den Newcastle.