Allgemeine Frage zu ELITEGROUP Mainboards

iceman99

Ensign
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Juni 2005
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133
Hallo,

ich habe mal eine Allgemeine Frage zu den Elitegroup Mainboards.

Wenn ich so einige Foren durchlese kommt oft der Ausdruck "Billig Anbieter" vor.

Doch auf Testberichten und auch auf der AMD Webseite wird Elitegroup als mit größter Hersteller von Boards gepriesen und auch als guter.

Was stimmt nun ?

Welche Erfahrungen habt ihr schon mit den Boards gemacht oder auch gehört ?

Denn auch die neue Black Edition finde ich von der Ausstattung, Verarbeitung und Allgemein für sehr gut.

iceman99
 
Früher sehr sehr schlecht... inzwischen wie asrock durchaus vertretbar... würde aber nur wenns aufs geld ankommt auf elitegroup setzen...
 
Die Boards sind allgemein sehr schlecht verabeitet, sehr billige kondensatoren, Kühler für North/southbridge oft zu locker befestigt, allgemein alles etwas klapprig, hatte bisher kein board gehabt/ im bekanntenkreis gesehen, dass nach nem halben jahr nicht den geist aufgegeben hat. Ich finde das Elitegroup der absolut schlechteste hersteller ist den es gibt, billig ist wirklich noch zu nett ausgedrückt. FINGER WEG!

Edit: @punk2018: hatte selber ne weile nen Asrock, die bretter sind um welten besser als die von Elitegroup
 
Wenn vor nem halben bis Jahr ein defekter Rechner bei mir reingekommen ist lag es zu 80 % am Elitegroup Board .
Seit dem hab ich keins mehr gesehen, entweder weil sie besser geworden sind , oder weil sie keiner mehr kauft :D
 
gegen Elitegroup gibts nix auszusetzen. bauen übrigens auch für andere firmen boards;)

alles einzelschicksale, es gibt halt viele die immer nur die teuren vollgestopften "markenbretter" loben.

du machst also mit Elitegroup, Asrock, Foxconn etc.pp nix falsch. gute kost zum guten preis. ausstattung ist meist spartanisch- meist braucht man diesen ganzen rotz auch net- lässt nur den preis in die höhe schießen.


übrigens hatte ich 4 jahre ein Asrock drinne und mein kumpel hat seit 2002 ein Elitegroup im bürorechner- fazit: lief und läuft einwandfrei.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab ein ganzes Notebook von Elitegroup, also auch ein Elitegroup Board.
So ist an dem Notebook nichts auszusetzen, hatte mit dem Board nie Probleme. Es ist zwar sehr langsam, aber das liegt wohl eher an dem Prozi (nur Via C3, 1200MHz) und an dem Ram (nur 224 MB).
 
13 einzelschicksale? mann, mann, mann in der welt muss es ja zufälle geben, lol, wer elitegroup empfiehlt kann keine ahnung haben, jedenfalls nicht von aktuellen boards - hier ist nicht die rede von laptops oder ulv-systemen.
 
@Schnitz
du hast wohl eher keine ahnung- aber lassen wir das.

informier dich erstmal wieviel mainboards elitegroup so baut und wieviel mal das mehr ist wie z.b. von anderen "exklusiven firmen". das da mal was kaputt geht dürfte klar sein.

übrigens glaube ich dir kein wort- 13 einzelschicksale lol:) waren wohl alles techniker- oder?
oder die haben die boards am freitag dem 13. reingebaut.
 
Da anständige Hersteller wie Asus, Abit oder MSI auch günstige Boards anbieten, gibt es absolut keinen Grund mehr für Elitegroup.
 
jo aber auch keinen grund für billige asus. oder denkst du das bei einem 50€ asus die bauteile besser sind?

ich habe hier übrigens ein 50€ board von asus drinne und das ist asrock like:) ist ja auch dieselbe firma;)



mfg
 
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Es macht wohl wenig Sinn, hier gleich die Erfahrungen anderer herunterzuspielen. Jeder hat da seine eigenen Erlebnisse und zieht aus den gewonnenen Daten seine eigenen Schlüsse. Das ist legitim. ;)

Tatsache ist aber, dass Elitegroup in der Vergangenheit durchaus mit einigem Recht einen nicht ganz so positiven Ruf genossen hat, Boards wie etwa das K7S5A waren eher berüchtigt als bekannt. Dass auf so manchem Board billige Kondensatoren gelandet sind, ist ebenso auch nicht wirklich zu bestreiten.

Außerdem müsste man die Diskussion näher an jetzt verkauften Exemplaren orientieren. Und da kann man .E. festhalten, dass dieses Board dadurch hervorsticht, dass es extrem günstig ist. Dies wird aber mit herkömmlichen Elkos und einer im Vergleich schwächeren Spannungsversorgung erkauft. Zusätzlich wirken die Kühlkörper billig und das Layout partiell unglücklich. Jedoch machen diese Elemente das Board noch nicht grundsätzlich schlecht.

Trotzdem wäre es sehr gewagt, per se von dem Board abzuraten, denn es ist ebenfalls festzuhalten, dass sich die durchschnittliche Qualität der Mainboards in den letzten Jahren gebessert hat, auch und gerade im niedrigen Preisbereich.
 
Klar soll man keinen Hersteller pauschal verurteilen. Wenn ich (persönliche Meinung) nach einem neuen Board suche, klapper ich aber auch nicht jeden Hersteller ab. Es ist schon genug, bei Asus, Abit, MSI und Gigabyte den Überblick zu behalten (wobei leider Gigabyte mittlerweile auch von der Seuche einer unnötigen Vielfalt befallen ist). Sich noch 5 Nischenhersteller anzuschauen, lohnt meistens den Aufwand nicht.
 
Dies wird aber mit herkömmlichen Elkos ... erkauft
Muahahaha. Sorry, aber ich kann grad nicht anders. "Herkömmlichen Elkos" auf einem Mainboard sind ja sowas schrecklich schlimmes, stimmts? Die Volksverdummung der sog. Markenmainboardhersteller wirkt offenbar. Wir nähern uns kräftig den religiösen Riten der HiFi-Spinner.
 
Lies bitte das Posting weiter:

Jedoch machen diese Elemente das Board noch nicht grundsätzlich schlecht. (...) Trotzdem wäre es sehr gewagt, per se von dem Board abzuraten, denn es ist ebenfalls festzuhalten, dass sich die durchschnittliche Qualität der Mainboards in den letzten Jahren gebessert hat, auch und gerade im niedrigen Preisbereich.

Außerdem möchtest Du ernsthaft behaupten, dass Feststoffkondensatoren eben nicht hochwertiger und teurer sind als normale Elkos?

Ich verstehe übrigens auch nicht, weshalb Du gleich ausfallend wirst. Kann man sich nicht normal darüber unterhalten? :rolleyes:
 
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hi

also mein vater hat nun seit ca 5 jahren ein elitgroup board im Rechner und das läuft bis heute ohne Probleme. Ich glaube, dass war ein KT 600 Chipsatz.

Kumpels hatten früher auch ab und zu welche verbaut, die liefen auch ohne Probleme.

Jeder muss selber wissen, was er in seinen Computer baut, aber ca 15-20 Euro am wichtigsten Stück am Rechner zu sparen, naja ich weiß ja nicht.

Aber 2 Jahre Garantie haben diese Boards ja auch, also wenn man kein Übertakter ist warum nicht.

Ich muss auch noch dazu sagen, dass diese sog. Billiganbieter aber meiner Meinung nach innovative Konzepte auf den Markt gebracht haben. Das ECS Bord damals konnte doch sowohl sd als auch ddr Speicher aufnehmen. Das Asrock Bord konnte AGP und PCIe. Das sollte man auch mal berücksichtigen.

na gut in diesem Sinne!

mfg
 
rumpel01 schrieb:
Außerdem möchtest Du ernsthaft behaupten, dass Feststoffkondensatoren eben nicht hochwertiger und teurer sind als normale Elkos?
Goldene Kabel sind auch hochwertiger als welche aus Kupfer. Und? Hochwertigkeit als Selbstzweck? Teile müssen für ihre Aufgabe gut geeignet sein, mehr nicht. "Normale" Elkos passen da wunderbar. Der Marketing-Gag "Normale Elkos gehen kaputt, da sie auslaufen oder platzen. Bei uns passiert das nicht!!!" ist eben nur einMarketing-Gag. Lediglich Ausschuß tut das und Ausschuß ist nicht abhängig von der Bauform.
 
Herkömmliche Elkos sind Bauteile, die dem Verschleiß unterliegen, sie sind damit grundsätzlich anfälliger.

Da die Elektrolytmenge durch den Vorgang der Selbstheilung und durch Diffusionsvorgänge durch die Abdichtung während der Betriebszeit der Kondensatoren ständig abnimmt und damit die elektrischen Parameter der Kondensatoren negativ beeinflusst werden, ist die Brauchbarkeitsdauer (Lebensdauer) von „nassen Elkos“ begrenzt.

*Quelle*

Wenn man dann noch qualitativ minderwertige Elkos (selbstverständlich gibt es da Unterschiede) verbauen sollte (man kann auf die Boards vor dem Kauf leider nur selten so genau darauf achten), dann ist das durchaus ein Merkmal schlechterer Qualität.

Bei den hochwertigeren Typen ist hingegen ein Auslaufen nach relativ kurzer Zeit aufgrund der Bauform auszuschließen, die Lebensdauer ist deutlich länger.

Dies ist allerdings ganz unabhängig von der Frage, ob man das auch benötigt. Trotzdem kann es passieren, dass bei der Verwendung von billigen Elkos ein Mainboard auch vorzeitig den Geist aufgibt. ;)
 
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also ich hatte das beste Elitegroup das es gab das ECS PX1 mit 965
es hatte eine große heatpipe und war verdammt gut ausgestattet es erfüllte alle hardwaremässigen sachen doch das Bios war der letzte müll ich wollte meinen E6300 übertakten und dafür war es vollkommen untauglich auch Bios updates brachten nichts man kam sich vor als hätte man sich da ein Intel 08/15 Board gekauft

habe jetzt ein Jetway IP35-Sg und bin hochzufrieden ist ein Übertaktungstraum hat alles was man braucht und ist sehr günstig und hat sogar Post code anzeige ,Heatpipe und Onboard taster und das für 70€
um Welten besser als Boards von Asus oder Gigabyte der in ähnlichen Preisregionen herumlungert
 
rumpel01 schrieb:
Dass auf so manchem Board billige Kondensatoren gelandet sind, ist ebenso auch nicht wirklich zu bestreiten.

Dies wird aber mit herkömmlichen Elkos und einer im Vergleich schwächeren Spannungsversorgung erkauft. Zusätzlich wirken die Kühlkörper billig und das Layout partiell unglücklich.

Billige Kondensatoren sind auch auf Asus, Abit, Msi - um nur 3 zu nennen - verbaut worden.

Die herkömmlichen Elkos die "zum Glück" nur unterhalb der Cpu Versorgung zu finden sind, machen ihren Job da unten nicht schlechter als die solid Caps. Da wird oft übertrieben, als ob es ohne solid Caps gar nicht mehr geht. Die Kühlkörper können ruhig billig wirken, denn das Board ist nicht zum übertakten gebaut worden und die Teile machen ihren Job. Das Layout ist imo auch nicht unglücklich. Da gibts von den grossen Marken wesentlich schlechteres. Gerade was meinen geliebten Floppy Anschluss angeht oder z.B. die cmos clear Jumper bei Gigabyte Boards.

Schnitz schrieb:
13 einzelschicksale?

Schnitz schrieb:
Die Boards sind allgemein sehr schlecht verabeitet, sehr billige kondensatoren, Kühler für North/southbridge oft zu locker befestigt, allgemein alles etwas klapprig, hatte bisher kein board gehabt/ im bekanntenkreis gesehen, dass nach nem halben jahr nicht den geist aufgegeben hat.

Sowas kann man gar nicht glauben. :lol:


Das P35T-A hat in mehreren Reviews gut abgeschnitten und wenn man sich die Ergebnisse anguckt, darf man sich fragen wo und wie z.B. Asus wieder am FSB gespielt hat ohne daß es einer merkt.
 
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