Als Junior auf Senior-Stellen bewerben oder Initiativbewerbung?

Peter_2498

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Ich habe mein Master Studium in Mathematik abgeschlossen(Optimierung + Machine Learning) und suche aktuell verstärkt nach Data Science Stellen im Rhein-Main Gebiet. Es gibt leider nur sehr wenige Stellen (gesucht über StepStone, Indeed und LinkedIn) für Berufseinsteiger (gleiches gilt für Data Analyst oder Data Engineer) und die meisten dieser Stellen sind bei IT-Beratungen oder den Big4. In KMUs oder Konzernen sind gefühlt alle Stellen die irgendwas mit Daten machen nur für Leute mit Berufserfahrung ausgeschrieben.

Ansonsten habe ich als Praktikant für 7 Monate in einer Versicherung gearbeitet im Risikobereich. Dort habe ich, unter Anderem, Datenarbeit gemacht mit SQL. Das ist alles was ich an "Berufserfahrung" zu bieten habe.

Ich werde mich nun bei diesen wenigen Stellen bewerben. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass keine dieser Bewerbungen zu einem Jobangebot führt. Ich habe nun hin und wieder gelesen, dass Leute (Juniors) sich auch bei Senior-Stellen bewerben und das sogar manchmal klappt. Wenn ein Unternehmen eine Data-Stelle für Seniors ausschreibt, macht es Sinn sich direkt auf diese Stelle zu bewerben oder doch lieber nur eine Initiativbewerbung?
 
Ich würde mich als Senior bewerben und "sinngemäß" dann auch erwähnen, dass man zwar aktuell Junior ist, aber gerne bei ihnen zum Senior reifen will.
 
@User38

Da habe ich meine Masterarbeit geschrieben und halt immer so bisschen geschaut, ob es was Passendes gibt.
 
Schreib die typischen Unternehmensberatungen an. Da wirst du am ehesten Erfolg haben.

An sich ist das Thema Data Science - gefühlt - schon wieder tot. Grad ist ja KI in aller Munde ... bis dass dann auch in 5 Jahren wieder sein Nischendasein fristet.

Ich würde mich, statt auf eine Senior-Position dann doch eher Initiativ bewerben. Wenn nur Senior-Positionen ausgeschrieben sind, dann lieber den Weg gehen als direkt - automatisch von einer KI :D - aussortiert werden, weil dir die Berufserfahrung fehlt.
Bei Initiativ-Bewerbungen besteht dann doch eher die Chance, dass die sich auch ein Mensch anschaut.
 
_killy_ schrieb:
An sich ist das Thema Data Science - gefühlt - schon wieder tot.
War das Thema Data Science, Data Science Engineer, ... Data Whatever schonmal jemals relevant? Also zumindest im DACH-Raum? Der ganze Hype um das Thema kommt gefühlt durch den ganzen "Tech-Influencer" auf YouTube die ihre Kurse oder Bootcamps verkaufen wollen.

Im Endeffekt ist "Data Science" Auswertungen einer Datenbank und mit Hilfe von Python das in schön Darstellen das die Geschäftsführung und die Controller was zum zeigen haben ;)
 
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@Nazrael

Direkteinstieg ist unwahrscheinlich, da die aktuell nur Senior Positionen ausgeschrieben haben. Sie haben allerdings Trainee-Stellen in dem Bereich, was dann sicherlich zu einem Job bei Ihnen führen würde.
 
Das mache ich, wenn alle anderen Möglichkeiten fehlschlagen, denn ich fand das was man dort so gemacht hat nicht wirklich interessant. Ich schaue erstmal was aus meinen anderen Bewerbungen wird, vielleicht hab ich Glück.
 
@Peter_2498 Initiativbewerbung geht natürlich immer. Wenn du dich aber als jemand ohne BE (also gerade bei großen Schuppen auch eher Trainee als Junior dann) auf eine Senior-Stelle bewerben würdest, wäre deine Bewerbung bei mir direkt im Papierkorb. Senior ist i.d.R. 5+ Jahre relevante BE.

Je nachdem, wie "kreativ" man bei Bewerbungen ist, wäre es unter Umständen auch nicht nur der Papierkorb: Ich hatte vor kurzem die Situation, dass sich jemand ohne BE auf verschiedene Seniorstellen gleichzeitig beworben hat - sowas ist ehrlich gesagt so weit unten durch, dass ich das dann auch zukünftig nicht Ernst nehme und eher als Zeitverschwendung abtue.

Da ich aus dem KI-Umfeld komme und auch schon in Richtung DS gearbeitet habe, würde ich auch noch weiter gehen:
Datenarbeit gemacht mit SQL
Das ist nicht nur irrelevante BE, da würde ich mich sogar fragen, warum jemand mit akademischem Hintergrund und Ausrichtung auf DS nichts Besseres bekommt. Wäre ebenfalls direkt negativ.

Wonach ich bei Bewerbungen schaue (und so oder so ähnlich habe ich das auch selbst früher bei Bewerbungen erlebt...und sehe ich bei Leuten aus dem Netzwerk):
(1) sieht dein Transcript of Records so aus, als hättest du dir das Leben leicht gemacht oder gibt es einen sinnvollen "roten Faden"
(2) was hast du extra-curricular gemacht? Gibt es Paper? Kaggle? GitHub? "Veraltet", aber immer noch gut: CrossValidated & Co. (die ML/DS/AI/... StackExchanges). Hast du irgendwo in der Forschung mitgearbeitet? Projekte?
(3) relevante BE? Werkstudent?

Wenn du keine Checkbox davon erfüllst, sind die Chancen definitiv nicht gut. Es gibt zwar viele DS-Stellen und noch mehr in ML/AI/..., aber alles wird immer spezialisierter. Der Markt ist definitiv härter für Junioren geworden.

Vor >=5 Jahren hatte ich auf eine Research Engineer Vakanz vielleicht so 10-15 Bewerbungen. Heute eher 50+

Zusätzlich würde ich aus persönlicher Erfahrung auch behaupten: Mathestudium disqualifiziert dich auch eher heutzutage. Dadurch das Analysen mit großen Libraries stattfinden, Forschung mehrheitlich von den großen Unternehmen + wenigen Elite-Unis/Institituten kommt usw. ist die typische DS-Arbeit deutlich weniger geworden. Die Mehrheit der Vakanzen konzentriert sich eher auf speziellere Gebiete und z.B. in puncto ML würde ich viel eher einen Informatik-Absolventen mit Spezialisierung nehmen, der bekommt die Theorie in dem Bereich ebenso hin, hat aber in den meisten Fällen deutlich mehr Erfahrung im konkreten ML-Bereich (weil einfach mehr Projekte und Credits rein in der Fachrichtung) und zusätzlich ebenso deutlich bessere praktische Skills Richtung Programmierung, um das ganze auch praktisch "auf die Straße zu bringen".

_killy_ schrieb:
Schreib die typischen Unternehmensberatungen an. Da wirst du am ehesten Erfolg haben.
Das hier würde ich auch unterschreiben. Das und Versicherer ist am ehesten, was ich auch aus meinem Netzwerk noch kenne, wo es noch viel DS gibt und auch Mathematiker definitiv gefragt sind.


Bei mir sah es beim Einstieg damals so aus:
  • Elite-Uni & während des Studiums als HiWi und Werkstudent gearbeitet (und das berufsbezogen - also im ML-Bereich)
  • von DFG geförderte Studi-Forschungsprojekte
  • mehrere Publikationen noch vor meinem Masterabschluss (keine kleinen Konferenzen, min. B-Level internationales Zeug)
  • Stackoverflow und CrossValidated usw. überall Top 1% weltweit als es in der Prä-ChatGPT-Ära noch relevanter war
  • zusätzlich zu den theoretischen Fächern auch viel Softwarearchitektur belegt, um Theorie auch praktisch umsetzen zu können
  • in zwei unterschiedlichen Studi-Organisationen (1x DS-Gruppe, einmal KI-Gruppe) ehrenamtlich tätig gewesen
  • PhD angefangen und ordentlich Networking betrieben - dann PhD abgebrochen und in die Wirtschaft eingestiegen
...und mein Lebenslauf ist da absolut nichts Besonderes.

Wenn du echte DS/ML-Stellen möchtest, dann ist das & mehr deine Konkurrenz. Der Rest ist mE Zeug, wo mit Buzzwords um sich geworfen wird und du am Ende die meiste Zeit mit "copy+paste" von GitHub Sachen zusammenklebst, die andere entwickelt haben und dann über Monate den Datenknecht für mehr oder weniger strukturierte Datenbanken spielst...inklusive "zieh mal diese PDFs noch in die Analyse mit ein" und "hier haben wir auch noch CSVs rumliegen" sowie "ach und dort noch jede Menge Excel-Sheets von unterschiedlichen Leuten".


Am Ende ist aber auch am wichtigsten: Was willst du selbst überhaupt? Was macht dir Spaß? Work-Life-Balance?

Nichts ist verkehrt an einer normalen Datenanalyse- oder Entwickler-Vakanz. Und gerade in D muss ich persönlich sagen hat es sich monetär für mich nicht gelohnt, quasi mein Leben der Berufung zu unterwerfen. Ja, du kommst deutlich einfacher und schneller an 100k+ Stellen, aber es ist nicht so wie in den Staaten oder Schweiz oder so, wo du 200, 300, 400k und aufwärts in den "Spezialistenstellen" verdienen kannst. Und dank des Steuersystems hier bleibt dir Netto nicht so viel mehr übrig, im Vergleich zur Lebenszeit, die dich das kostet.
 
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Peter_2498 schrieb:
Das mache ich, wenn alle anderen Möglichkeiten fehlschlagen, denn ich fand das was man dort so gemacht hat nicht wirklich interessant. Ich schaue erstmal was aus meinen anderen Bewerbungen wird, vielleicht hab ich Glück.
Meiner Meinung nach ist das die falsche Strategie: Mit einem abgeschlossenen Mathestudium hast du hervorragende Grundvoraussetzungen geschaffen, um als Einsteiger ein breites Spektrum an Tätigkeiten in technischen, organisatorischen und ökonomischen Bereichen abzudecken.

Wenn du dich krampfhaft auf eine absolute Nischenposition bewirbst, die deutlich mehr verlangt als nur ein frisch abgeschlossenes Mathematikstudium, wird dich das voraussichtlich nicht weit bringen. Der Nutzer ascer hat sehr gut skizziert, was dort grob erwartet wird und diese Anforderungen erfüllst du derzeit (noch) nicht. Das heißt nicht, dass du nicht in 5–10 Jahren dort ankommen kannst; es hilft dir bei einer Bewerbung aber nicht, mit dem Argument aufzutreten: „Ich erfülle die Stelle in 10 Jahren, Ehrenwort!“

Meine Empfehlung bleibt: Bewirb dich auf die Trainee-Stelle bei der Versicherung, bei der du bereits nebentätig warst. Wenn du dort einen guten Eindruck hinterlassen hast, sollte das kein Problem sein. Was danach kommt, ist eine ganz andere Geschichte.

Außerdem kannst du davon ausgehen, dass selbst der „Hardcore-Data-Science-Mega-Hyper-Google-Analyst“ nicht sofort an den spektakulärsten Themen gearbeitet hat und vieles dabei war, was "nich so spannend gewesen ist".
 
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Peter_2498 schrieb:
Das mache ich, wenn alle anderen Möglichkeiten fehlschlagen, denn ich fand das was man dort so gemacht hat nicht wirklich interessant. Ich schaue erstmal was aus meinen anderen Bewerbungen wird, vielleicht hab ich Glück.

Du weißt schon, dass die nicht auf dich warten, ne?

Den Vorteil den du hast, ist doch dass du über das Praktikum schon weißt was auf dich zukommt. Auch die Analyse von Daten in anderen Unternehmen wird nicht spannender. Es sind halt die Unternehmensdaten die branchen-typisch sind.
 
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Erstmal danke für die hilfreichen Beiträge

@ascer
Von deinen Anforderungen erfülle maximal Punkt (1). Mein ToR hat schon einen sinnvollen roten Faden, alles ist fast nur Machine Learning oder Optimierung (meine Masterarbeit war auch im Machine Learning). (2) und (3) erfülle ich gar nicht, sofern man praktische Projekte im universitären Rahmen nicht dazuzählt.


@ascer, @Nazrael , @_killy_
In dieser Versicherung war ich eher für Aufgaben zuständig, worauf die anderen nicht so wirklich Lust hatten (war nicht nur bei mir so, sondern auch bei anderen Praktis oder Werkis dort) -> ich war wohl das, was man Datenknecht nennt. Ansonsten konnte ich mir trotzdem ein Bild davon machen, was die Hauptaufgaben in dem Unternehmensbereich waren und was die anderen so den ganzen Tag gemacht haben. Ich fand das recht langweilig und von dem ganzen regulatorischen Kram ganz zu schweigen. Es gab keinen Mitarbeiter, wo ich mir zu irgendeinem Zeitpunkt gedacht habe "wow, das was er so macht, ist aber interessant". Ich wüsste nicht, weshalb ich mich dort direkt nochmal bewerben sollte.

Denkt ihr, dass ich mir was verbauen würde, wenn ich paar Jahre einfach nur Softwareentwicklung machen würde? Es gibt hier und da schon sehr interessante Firmen, wo Softwareentwickler gesucht werden.

_killy_ schrieb:
Du weißt schon, dass die nicht auf dich warten, ne?
Ja, das ist mir schon bewusst, aber dieses Risiko gehe ich ein.
 
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Peter_2498 schrieb:
Denkt ihr, dass ich mir was verbauen würde, wenn ich paar Jahre einfach nur Softwareentwicklung machen würde?
Was möchtest du dir den „verbauen“? Welche Erfahrung hast du beim Thema Softwareentwicklung? Welche Projekte hast du schon gemacht? Welche Tech Stacks? Usw?

Mir kommt dein Vorhaben allgemein etwas planlos vor wenn ich ehrlich bin.
 
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User38 schrieb:
Mir kommt dein Vorhaben allgemein etwas planlos vor wenn ich ehrlich bin.
Ja, ich weiß selber auch nicht zu 100% was ich denn jetzt will. Aus meinem Studium kann ich nur sagen, dass mir Algorithmenentwicklung (lösen und modellieren von schwierigen Problemen) am meisten Spaß gemacht hat, gerade weil es eine gute Kombination aus Programmierung und kreativem Problemlösen war (solche Jobs sind aber extrem rar). Data Science war thematisch sehr interessant, aber ob ich den klassischen Data Science Arbeitsalltag in Deutschland (so wie in @ascer beschrieben hat weiterhin so toll finde, ich bin skeptisch). Ich glaube, dass ich aktuell zu wenig Arbeitserfahrung habe um sicher sagen zu können, was mir gefallen wird und was nicht. Aktuell suche ich, basierend auf den Erfahrungen in meinem Studium (was ich gut fand und was nicht), im Bereich (quantitative) Softwareentwicklung und Data Science Kram.

Ich weiß, dass meine aktuelle Situation komplett selbstverschuldet ist. Ich hätte mehr Praktika/Werki machen sollen um eine bessere Vorstellung davon zu bekommen, was ich eigentlich genau will. Das habe ich aber nicht gemacht und jetzt will ich halt das beste aus meiner Situation machen. Auch wenn euch diese Diskussion vielleicht irgendwo sinnlos erscheint, mir helfen eure Beiträge.

User38 schrieb:
Was möchtest du dir den „verbauen“? Welche Erfahrung hast du beim Thema Softwareentwicklung? Welche Projekte hast du schon gemacht? Welche Tech Stacks? Usw?
Das mit dem "Verbauen", vergiss das einfach 😅. Ansonsten habe ich im Studium ständig irgendwas programmiert, ich hatte Nebenfach Informatik. Je nach Kurs musste ich mit Matlab, R, Python und C++ arbeiten (SAS/SQL im Praktikum). Mit C++ habe ich mein Algorithmenprojekt bearbeitet, wo es darum ging ein NP-schweres Problem mit verschiedensten Optimierungsansätzen zu lösen und diesen Löser mit einer GUI auszustatten (das habe ich über QT gemacht). Python hingegen habe ich durchweg bei verschiedensten Machine Learning Projekten genutzt (Deep Learning Praktikum und Masterarbeit -> PyTorch und TensorFlow waren hier die Hauptbibliotheken). Das sind meine Projekte gewesen, aber natürlich wurde auch in vielen (nicht projektbasierten) Veranstaltungen programmiert (Übungsaufgaben).
 
Die Firma in welcher ich arbeite sucht eigentlich genau das. Schau doch mal vorbei: cid.com
 
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Peter_2498 schrieb:
Es gab keinen Mitarbeiter, wo ich mir zu irgendeinem Zeitpunkt gedacht habe "wow, das was er so macht, ist aber interessant". Ich wüsste nicht, weshalb ich mich dort direkt nochmal bewerben sollte
Meiner Meinung nach eine falsche Grundeinstellung/Anspruch.

Ein Job soll erstmal eins machen. Und zwar deine Rechnungen finanzieren. Erst danach kommt der Spaß. Oder meinst du der Fleischereifachverkäuferin oder dem Müllwerker geht bei seinem Job einer ab wie geil und erfüllen das doch ist?

Du musst dich daran gewöhnen das sich in der Industrie jeder Handschlag von dir rechnen muss und der Spaß scheißegal ist.

Und bezüglich Optimierung von Code und Lösungen. Ich habe die CoDesign schiene Gefahren wo es extrem wenig Leute gibt und die Sau auch immer wieder durchs Dorf getrieben wird. Stellen gibt es dafür aber quasi garkeine.

Und da wo es mal so ne Stelle gab, nein sogar mehrere weil ne neue Arbeitsgruppe aufgebaut bei nem Autohersteller wurde dad ganze Ding wieder beerdigt vor der ersten Einstellung.

Komm darauf klar und verabschiede dich von den Tagträumen eines Kindes, sonst wird das Leben immer gegen dich sein.

Was aber natürlich nicht heißt das du nicht versuchen sollst jede Chance zu ergreifen die sich dir bietet!

Du wirst im Leben vermutlich nur eine Chance haben und nicht mal selten sogar garkeine egal was du machst ...
 
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Ich muss gerade an jemanden denken der gesagt hat: Sobald er seinen Arbeitsvertrag unterschrieben hat, guckt er sich auch schon wieder nach was neuem um. Ich meine, es war Scott Adams.

Will sagen: Der erste Job ist oft nicht der Traumjob. Aber er bringt zumindest Erfahrung (in was auch immer) und gibt dir die Zeit und das finanzielle Netz, um dich in der Zwischenzeit nach was anderem umzugucken.
 
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@rallyco Das machst du in der DACH-Region vielleicht 1x, 2x, 3x, und allerspätestens ab dem 4. mal (Bewerbungsgespräch) brauchst du eine sehr solide Erklärung, warum du unter 1/2 Jahre bei deinen vorherigen Jobs warst. Wenn die Referenzen dann auch noch entsprechend (schlecht) sind, dann viel Spass.
 
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