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Alter von HDD auslesen?
- Ersteller Elcrian
- Erstellt am
mr.coffee
Lieutenant
- Registriert
- Sep. 2006
- Beiträge
- 714
Ja das ist möglich. Im BIOS S.M.A.R.T aktivieren und dann ein Tool zum auslesen installieren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Self-Monitoring,_Analysis_and_Reporting_Technology
Alter ist doch egal. Betriebsstunden sind viel wichtiger.
http://de.wikipedia.org/wiki/Self-Monitoring,_Analysis_and_Reporting_Technology
Alter ist doch egal. Betriebsstunden sind viel wichtiger.
Mueli
Admiral
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Die S.M.A.R.T.-Werte geben nur die 'Power On' Stunden / Minuten, das Alter einer Disk erkennt man am Date-Code, dies ist aber teilweise nicht einfach zu interpretieren und ist von Hersteller zu Hersteller auch schon mal anders. Da kann dann schon mal mit einem bestimmten Jahr, z.B. 1960 angefangen werden zu zählen, also Jahre/Wochen/ Tage, 3226 wäre dann als Beispiel BJ. 1992 und dann käme die Woche als 26'te hinzu, aber weil dies zu einfach ist, fangen die Zählungen der Produktionswoche schon mal bei dem Fiskaljahr an z.B. Mai 2008 bis April 2009 und die 26 wird dann ab 1.5.09 gezählt, also wäre es die Produktionswoche #42 im Kalenderjahr. Ich glaube Seagate zählt auch noch die Tage und dort fängt das Fiskaljahr so etwa um den August an. Man muss also den Hersteller kennen und die Nomenklatur, wie sich der Datecode zusammensetzt!
digitalangel18
Vice Admiral
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Die Smart Werte sind in diesem Fall doch aber wesentlich aussagekräftiger als das Baujahr 
T
Tandeki
Gast
Ich würde mir ohnehin nur die SMART-Werte ansehen. Die Laufzeit sagt doch recht wenig über das Ausfallrisiko aus, genauso wie das Alter.
Mueli
Admiral
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- 7.542
Im Prinzip ist beides interessant, denn eine Disk, die erst ein paar Jahre auf dem Buckel hat, aber viele Power On Stunden und wenige Power Cycle, lief sicher unter 24/7 Bedingungen (was u. U. nicht das optimale ist), mit vielen Power Cycles wiederum dürften die Lager gelitten haben. Eine Server Disk ist mit vielen Power Cycles u. U. bereits am Poller. Es kommt also schon auf alle Daten an, inkl. des Typs der Disk.
T
Tandeki
Gast
Ja, diese Überlegung hatte ich zunächst auch. Aber ich denke, dass in diesem Verwendungsfall das aktuelle Risiko eines Datenverlusts auf dieser Festplatte von Belang ist, den man mittels SMART-Werte ermitteln kann. Denn über die MTBF-Überlegungen und Cycle-Anzahl lässt sich nur eine Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls schätzen. Und eine Wahrscheinlichkeit sagt leider im schlimmsten Fall aus, dass es so kommen kann oder auch nicht. 
Beispiel: Test-Festplatten werden so lange betrieben, bis sie das Zeitliche segnen. Dann hält man die Betriebszeit und Cycle-Times fest und errechnet die MTBF und durchschnittliche Cycle-Anzahl. Beides sind also Durchschnittswerte, die lediglich dann aussagekräftig wären, wenn man die Streuung der Wertebereiche mit angibt. Streuen die Werte stark, so kann eine durchschnittliche MTBF von 20K Stunden bedeuten, dass eine Hälfte der Platten 40K Stunden lief, die andere Hälfte entsprechend deutlich weniger. Wie willst Du nun herausfinden, zu welcher Hälfte Deine Platte gehört und wie stark die Werte streuten?
Beispiel: Test-Festplatten werden so lange betrieben, bis sie das Zeitliche segnen. Dann hält man die Betriebszeit und Cycle-Times fest und errechnet die MTBF und durchschnittliche Cycle-Anzahl. Beides sind also Durchschnittswerte, die lediglich dann aussagekräftig wären, wenn man die Streuung der Wertebereiche mit angibt. Streuen die Werte stark, so kann eine durchschnittliche MTBF von 20K Stunden bedeuten, dass eine Hälfte der Platten 40K Stunden lief, die andere Hälfte entsprechend deutlich weniger. Wie willst Du nun herausfinden, zu welcher Hälfte Deine Platte gehört und wie stark die Werte streuten?
mr.coffee
Lieutenant
- Registriert
- Sep. 2006
- Beiträge
- 714
Wir haben in der Firma Festplatten (OVP) die 3-4 Jahre "alt" sind. Warum sollten die schlechter sein als eine neue Festplatte. Also sind nur die SMART-Werte wirklich Interessant.
Und da es sich um eine SATA Platte handelt kann diese auch noch nicht uralt sein

Und da es sich um eine SATA Platte handelt kann diese auch noch nicht uralt sein
Das Herstellungsdatum ist am wenigsten interessant.
Rechnungsdatum vom Kauf für's Ende der Garantiezeit
Betriebsstunden/Start-Stops/sonstige SMART-Events geben Auskunft über derzeitige Vitalität der Platte, die kann aber schon morgen anders sein.
Davon auf Sicherheit zu schließen, ist Humbug, da selbst bei neuen Platten keinerlei Sicherheit gegeben ist - die kann heute oder erst in 15 Jahren den Geist aufgeben
Der einzige Weg zur Sicherheit, wenn die Daten nicht reproduzierbar sind: doppelt und dreifache Sicherungskopien...
Rechnungsdatum vom Kauf für's Ende der Garantiezeit
Betriebsstunden/Start-Stops/sonstige SMART-Events geben Auskunft über derzeitige Vitalität der Platte, die kann aber schon morgen anders sein.
Davon auf Sicherheit zu schließen, ist Humbug, da selbst bei neuen Platten keinerlei Sicherheit gegeben ist - die kann heute oder erst in 15 Jahren den Geist aufgeben
Der einzige Weg zur Sicherheit, wenn die Daten nicht reproduzierbar sind: doppelt und dreifache Sicherungskopien...
T
Tandeki
Gast
Hast Du schon mal HD Tune ausprobiert?
PurplePlays
Newbie
- Registriert
- Jan. 2019
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- 2
Das frage ich mich auch aber man kann das durch die Serien und Part nummer herausfinden, wie 
Sicherheit gibt es nur durch Backups, also das redundante speichern auf nicht nur auf einem Datenträgern, also z.B. auf zwei USB Platten auf denen dann jeweils die gleichen Dateien stehen.Elcrian schrieb:Ich möchte dort keine Daten speichern insofern das unsicher wäre.
Nein ist es nicht, dann HDDs altern auch wenn sie nicht benutzt werden und sind daher nur beschränkt lagerbar! Dazu schreibt Seagate z.B. hier und auch in einigen anderen Product Manuals:mr.coffee schrieb:Alter ist doch egal.
Und außerdem:
Wenn also die Lagerbedingungen nicht eingehalten werde, sind 90 Tage und zwar in der ungeöffneten Originalverpackung, sonst bestenfalls 1 Jahr. Nach dem Öffnen sollten HDD nicht länger als 30 Tage stromlos sein.
Bei der neuen Barracuda Pro 10TB mit Heliumfüllung schreibt Seagate:
Also hier nur ein halbes Jahr in der ungeöffneten originalen Versandverpackung von Seagate und sonst 2 Monate, nur bei optimalen Bedingungen bis zu einem Jahr.
HGST schreibt für die meisten Modelle wie z.B. für die Megascale:
Das bedeutet nicht, dass die HDDs dann automatisch Schaden nehmen oder gar komplett kaputt sind, wenn man diese Vorgaben nicht einhält. Aber ganz ignorieren sollte man es nicht, denn im Thread Festplatten sterben wie die Fliegen - was mache ich falsch? sind jemandem der ein halbes Jahr im Ausland war, binnen 3 Monaten 4 HDDs gestorben. Die HDDs waren wohl in einem NAS im Keller, also nicht unter optimalen Bedingungen gelagert und natürlich müssen solche Angaben auch unter den ungünstigsten der erlaubten Bedingungen noch eingehalten werden. Unter optimalen Bedingungen dürften die Platten auch eine weitaus längere Zeit ohne Probleme überstehen.
Tzrotzdem werden die alten Threads immer wieder mal gefunden, von daher macht es Sinn Fehler zu korrigieren bzw. auf Dinge hinzuweisen die sich in der Zwischenzeit geändert haben.
Das Produktionsdatum steht übrigen i.d.R. auf dem Etikett der Platte, nur müsste man bei USB Platten eben das Gehäuse öffnen um dies ablesen zu können.
Das Produktionsdatum steht übrigen i.d.R. auf dem Etikett der Platte, nur müsste man bei USB Platten eben das Gehäuse öffnen um dies ablesen zu können.
onegasee59
Lieutenant Pro
- Registriert
- Mai 2011
- Beiträge
- 660
Seriennummer auslesen (mit CrystalDiskInfo) und beim Hersteller eingeben sollte helfen
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