Alternative zu *buntu gesucht.

[Linuxfreakgraz]

Ich suche für mein Kubuntu Installation eine Alternative.
Sollte den vollen xdg Support enthalten.
Sollte XFCE, KDE Plasma und Awesome-WM enthalten.
Sollte frei von Snap sein.
Möglichst große Anzahl von Paketen im Repo.
LTS und Solide Stable.
Sollte modernste Hardware unterstützen.
Kein exotisches Paketmanagement.
Standard Dateisystem soll ext4 sein.
Festplattenverschlüsselung nur opt in.

Und der wichtigste Punkt, sollte primär zum Steam zocken benutzt werden.

 

[up.whatever]

LTS und Solide Stable

Sollte modernste Hardware unterstützen.

Das widerspricht sich.

 

[Linuxfreakgraz]

Deshalb hab ich auf Ubuntu gesetzt bei der Nutzung von Steam.
Da wurde auch mit einer LTS Version neure Hardware abgedeckt und es lief stabil., ich weiß, dass es aus dem Debian Testing Zweig stammt.

Es ist schwierig sowas zu finden, KDE Neon, ist mir zu Bleeding Edge, was die Userland Software angeht.
Ich nutz auch Rolling Release Distros aber ich brauch zum zocken was sicher stabiles.

 

[garfield121]

Basis aktuelles Ubuntu-LTS, ist man schnell bei Linux Mint.

 

[Linuxfreakgraz]

Hab ich mir auch schon überlegt. Wollte aber vorher noch einen Rat bei der Community einholen.

 

[agon]

Tuxedo OS 2 als Kubuntu-Alternative.
Mit KDE Plasma (5.27) & Linux 6.2.
Wurde im Feb. veröffentlicht.

 

[4nudels]

Linux Mint 21.1 mit cinamon Mate oder Xfce

 

[Pummeluff]

Sollte den vollen xdg Support enthalten.

Dürfte auf jede große Distribution zutreffen.

Sollte XFCE, KDE Plasma und Awesome-WM enthalten.

Auch das ist überall der Fall. Bzw. was hindert Dich daran, das nachzuinstallieren?

Sollte frei von Snap sein.

Snap wird nur von Ubuntu gepusht. Kannst du aber auch überall installieren und unter Ubuntu auch deinstallieren. Allerdings wird's dann mit manchen Paketen schwierig.

Standard Dateisystem soll ext4 sein.

Kannst du eigentlich bei fast allen Distributionen bei der Installation einstellen.

Möglichst große Anzahl von Paketen im Repo.
LTS und Solide Stable.
Sollte modernste Hardware unterstützen.
Kein exotisches Paketmanagement.

• Fedora: Bleeding Edge und trotzdem ziemlich stabil, dafür wenig Pakete
• Debian: eher alt, sehr stabil, moderate Paketauswahl
• Arch: Sehr viele Pakete, Bleeding Edge, dafür ab und zu mal etwas Bastelaufwand.

Und der wichtigste Punkt, sollte primär zum Steam zocken benutzt werden.

Das Steamdeck basiert auf Arch. Also wäre hier Arch wohl naheliegend.

Wenn du planst, das System auch längerfristig nutzen zu wollen, würde ich grundsätzlich auf irgendwelche Nischenderivate verzichten. Denn die verschwinden auch gern mal wieder in der Versenkung, wenn der Entwickler keinen Bock mehr hat.

 

[zelect0r]

Bin auch seit einem jahr bei Linux Mint 21.1 und sehr zufrieden.

 

[Snakeeater]

Ich nutz auch Rolling Release Distros aber ich brauch zum zocken was sicher stabiles.

Stabil in welchem Sinne? Das die Performancegewinne die bei Spielen gemacht werden schleppend bei dir ankommen?

Oder das eventuelle Updates irgend einen manuellen Eingriff benötigen um den Status Quo wieder herzustellen?

Zum zocken empfiehlt (und eigentlich für alles was man privat macht) sich ein Rolling Release.

 

[Linuxfreakgraz]

@Snakeeater kurz gesagt Bugs.
Ich muss nicht jeden heißen Schei.. haben, wenn ich dadurch bei jeden Update die Gefahr habe das irgendetwas nicht mehr funktioniert.

Was ich bei Arch Derivaten des öfteren hatte sogar sehr gehäuft unter Manjaro.
Aber ich weiß jetzt nicht wie Aussagekräftig das Pinephone als Testsystem ist, weil das noch eine Beta Version ist.

Auf dem PC unter Artix gabs mal ein Update wo eine defekte glibc Version ausgespielt wurde. Danach musste ich das Paket downgraden um wieder ein funktionierendes System zu haben.

Und das war nicht alles.
Ich hab diese Distros als Zweitsystem, auf meinem Hauptsystem soll es zu keinen Vorkommnissen kommen die mich vom Zocken abhalten.

 

[Snakeeater]

Hmmm, also ich bleibe aber dabei das Rollingreleases die richtige Wahl sind für Gamer. Man sollte dann lieber auf gute Sicherheitsmechanismen (snapper, timemachine) achten. Die einen ermöglichen getätigte Updates rückgängig zu machen.

Auf angestaubte "stabile" Pakete zu pochen, wenn man an guter Performance interessiert ist, beißt sich einfach. (Außer man versteht als Gamermaschine Spiele zu spielen die schon mindestens 5 Jahre auf dem Buckel haben, wobei selbst da...)

Für Laien empfiehlt sich da entweder sowas wie, dem hier im Unterforum oft erwähnten, Tumbleweed von Opensuse (btrfs + snapper + rolling release).
Oder für Anwender die eh schon mit Arch Erfahrung haben, sich eben um eine sinnvolle Konfiguration von snapper und co zu kümmern. EndeavourOS bietet glaub ich letzteres auch an, bin da aber nicht 100% sicher.

 

[Hunky]

Ich suche für mein Kubuntu Installation eine Alternative.
Sollte den vollen xdg Support enthalten.
Sollte XFCE, KDE Plasma und Awesome-WM enthalten.
Sollte frei von Snap sein.
Möglichst große Anzahl von Paketen im Repo.
LTS und Solide Stable.
Sollte modernste Hardware unterstützen.
Kein exotisches Paketmanagement.
Standard Dateisystem soll ext4 sein.
Festplattenverschlüsselung nur opt in.

Und der wichtigste Punkt, sollte primär zum Steam zocken benutzt werden.

Manjaro, gerade wenn es aktuelle Hardware sein soll. Du kannst ja alles bequem per Software Store nutzen und Snap oder Flat benutzen - wenn gewünscht.

Aber ist halt nicht LTS. Also Abstriche wirst du machen müssen.

 

[sedot]

Für Laien empfiehlt sich da entweder sowas wie, dem hier im Unterforum oft erwähnten, Tumbleweed von Opensuse (btrfs + snapper + rolling release).

Wo genau wird Tumbleweed als Distribution für Laien beschrieben?
Klar, je nach Desktop-Umgebung ist es vielleicht „leichter“ als Arch (plus Derivate?), möglicherweise auch robuster und teils aktueller, aber dennoch imo keine Empfehlung für Laien. Hier wie da ist Eigeninitiative nötig und Basics sollten selbst gegoogelt werden können.

 

[Snakeeater]

Häufig erwähnt, u.a. von dir, nicht beschrieben. Und Eigeninitiative ist bei jeder Distri notwendig, ansonsten verstehe ich deinen letzten Satz nicht.

 

[andreasva]

Einfache Antwort:

MX-Linux

https://mxlinux.org/