News Amazon bestreitet „Cablegate“-Vorwürfe

Kopi80 schrieb:
mt. Deine Probleme sind natürlich gewichtiger als die lebensbedrohlichen Umstände anderer Menschen, da ganz weit weg, auf andern Kontinenten. Da braucht man sich wirklich keine Gedanken drum machen. Ich muss schließlich auch noch einkaufen gehen.

Da stellt sich bei mir der Würgereiz ein. Aber jedem das seine ...
Da stellt sich bei dir der Würgereiz ein? Du bist vermutlich wieder einer dieser "heuchlerischen" Weltverbesserer und Moralapostel, die aber selbst nichts gebacken bekommen außer zu "labern".

Du solltest dich in deiner Art mal mit Albert Schweizer und seiner humanitären Lehren beschäftigen, bevor du andere verurteilst in deinem ignoranten Verhalten.

Ich selbst kann nun genau eines machen: Jeden Toten, jedes Unrecht in der Welt beklagen, da würde ich aber nicht mehr los kommen von, da jede Sekunde ein Mensch stirbt und vermutlich jede Sekunde irgendwo ein Unrecht passiert. Da wäre mein Leben aber sehr eintönig.

Da ich aber selbst weiß, dass ich es leider nicht verhindern kann, werde ich damit leben müssen. Ich kann jetzt bei jedem Bild, bei jeder Information hier den Kopf einziehen und Mitleidsbekundungen aussprechen oder wie verbrecherisch eines der Regime der Welt ist. Es wird nur nicht viel bringen. Zu dem habe ich ebenso Familie und Freunde um die ich mich kümmern muss, soll ich die alle wegen der Welt vernachlässigen?

Und da sind wir schon bei einer deiner ignornaten Unterstellungen, wer sagt denn, dass ich hier auf Einkäufe und Alltägliches anspreche? Bist du in meinen Bekanntenkreis? Nein! Ich habe genug Probleme in meinem Umfeld, wo ich entsprechend entweder helfen muss oder sie selbst bewältigen muss. Also statt das ich eines auf Moralapostel mache und eine Doppelmoral wie du raushängen lasse, werde ich mich um meine Mitmenschen kümmern die in meiner nähren Umgebung wohnen und versuche diesen zu helfen. Die breite Masse vergisst gerne die Probleme die wir vor der Haustür haben und statt da zu helfen, wo man helfen kann, wird lieber gesagt, wie böse alle anderen in der Welt sind. Geh mal zur Tafel und helfe mal beim der Essensausgabe oder beschäftige dich mal mit sozial schlechter gestellten Kindern und biete dort deine Hilfe an.

Statt das ich also über alles Unglück der Welt weine und allen meine Meinung dazu sage, wie scheiße ich das doch finde, helfe ich da, wo ich helfen kann und versuch die Welt zumindest da zu verbessern wo ich es kann. Das solltest du auch mal tun.
 
Mag ja sein, dass ihr auch private Probleme habt, das tut bei Wikileaks aber nichts zur Sache. Anstatt sich darüber zu freuen, dass endlich mal jemand die Wahrheit (und das ist hier die ganze und ungeschönte Wahrheit. nicht verfälscht durch irgendwelche Journalisten, sondern Rohmaterial) veröffentlicht, wird hier unter dem Deckmantel der Diplomatie, der nationalen Sicherheit und persönlicher Rechte versucht das ganze ins kriminelle Milieu zu schieben.
Wikileaks ist das Beste was seit langen passiert ist und läutet meiner Meinung nach ein neues Zeitalter ein.
Wie ihr Wikileaks unterstützen könnt, auch wenn ihr kein Geld habt? Ich habe heute meine Konten bei Amazon. PayPal und eBay gekündigt um zu zeigen dass ich mit deren Politik nicht einverstanden bin.
 
VAIO schrieb:
Der Verweis auf ein oder zwei Gegner von WikiLeaks, macht deine Geschichte auch nicht wahrer.

Und ich wüsste nicht, dass du ein Teil von WikiLeaks bist, so dass du dich mit deren Strukturen auskennst. Also halte den Ball flach. Dass ihr PIler immer auf Verschwörungstheorien abfahren müsst, zeugt nicht gerade von einer vernünftigen Diksussionskultur.^^
Es handelt sich hier nicht um IRGENDEINEN Gegner, sondern um den ehemaligen Pressesprecher von Wikileaks, und nein, ich habe kein Insiderwissen, hast du das? Und wird dir diese Leier bzgl. PI nicht langsam peinlich? Sag mal wie alt bist du? Du hast inhaltlich noch nichts zur Diskussion beigetragen, wiederholst immer die selben Worte, aber machst einen auf dicke Hose und versuchst MIR was von Diskussionskultur zu predigen. Sonst ist aber alles klar bei dir?

Und um das Thema Verschwörungstheorie noch einmal aufzugreifen: bist es nicht du, der überall Verschwörungen sieht, sobald die Politiker etwas entscheiden, was dir gegen den Strich geht?
 
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Naja "Gegner" finde ich nicht die richtige Wortwahl. In Zukunft eher "Mitbewerber". Wie es dazu kam kann man ganz gut hier nachlesen.

Ob man deswegen gleich die ganze Plattform als nicht neutral bezeichnen will ... Da gibts halt ein Alphatier wie Putin oder Hoeneß. Soll vorkommen.
 
Kopi80 schrieb:
Ob man deswegen gleich die ganze Plattform als nicht neutral bezeichnen will ...
Zumindest für Herrn Domscheit-Berg ist es ein Grund, seine neue Publikationsplatform dezentral zu organisieren, um eben für mehr Neutralität zu sorgen.
 
Domscheit-Berg spricht aber nicht von Neutralität sondern von Transparenz.

Grundsätzlich sollte man sich nicht anmaßen aufgrund des Führungsstiles die Neutralität einer Organisation einzustufen.
 
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Sehr schöner Artikel.

Ich sehe aber nach wie vor nur das Problem der Transparenz. Zur Frage der Diskriminierung ist mir in dem Artikel jetzt nichts ins Auge gesprungen (vllt. kannst du mich da nochmal drauf hinweisen) und zum Thema Neutralität gibt es - so glaube ich - einfach zwei Standpunkte, die man beide vertreten kann. Auf der einen Seite steht Domscheit-Berg und einige Anhänger, die die jetzigen Veröffentlichungen einseitig finden. Dem stimme ich sogar zu.

Dabei sollte man aber bedenken, dass derzeit dermaßen viele Informationen bei Wikileaks auflaufen, dass man sich entscheiden muss, was man veröffentlichen will. Man kann einfach nicht alles gleichzeitig sichten.

Assange will nun vermutlich sein Portal schnellstmöglich etablieren und setzt auf den "Contra Westliche Länder"-Faktor. Was offenbar auch sehr gut zu klappen scheint, denn sonst sähe man sich nicht dermaßen im Kreuzfeuer der Medien. Man hat es ja anfangs mit kleineren Veröffentlichungen versucht und (wie dein Artikel zeigt) leider nicht so viel Aufmerksamkeit erregt, wie man sich erhofft hatte. Ob der Weg des "West-Bashing" weiter geht und ob es der richtige Weg ist, wird sich in Zukunft zeigen.

Ob Domscheit-Berg mit einem breitgefächerten Spektrum an Themen dabei besser fährt und er die Sicherheit seiner Gefolgschaft mit einer größeren Transparenz so gut gewährleisten kann wie Assange, wird sich ebenfalls zeigen.

Es sind zwei unterschiedliche Konzepte mit unterschiedlichen Führungsstilen. Überspitzt könnte man sich vllt. sogar an Polizeitaktiken orientieren. Während die einen "der Schlange den Kopf abschlagen" wollen, versuchen es die die anderen an der "breitgefächerten Wurzel allen Übels". ^^

Ps: Ich glaube Wikileaks hätte mehr Anhänger, wenn sie endlich sagen würden wann alle zurückgehaltenen Dokumente veröffentlicht werden. Die "kleinen Fische" eben. Aber diese Forderung gibt es bestimmt schon seit nem Jahr. Das ist glaube ich der größte Punkt, der auch den Informanten sauer aufstößt.
 
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