News Amazon-Quartalsbericht: AWS zeigt, wer der Cloud-König ist und bleiben will

foofoobar schrieb:
oder auch als kulturelle Errungenschaft.
Ich sehe es als das. Aber wenn der menschliche Traffic nun den kleineren Anteil ausmacht ist es tot.
 
thrawnx schrieb:
Mag sein, aber die Amis haben schon ein paar hundert Milliarden Vorsprung
Du willst doch jetzt nicht etwas den amerikanischen Mythos des vom Tellerwäscher/Garage zum Millionär zerstören?
Ergänzung ()

Alphanerd schrieb:
Ich sehe es als das. Aber wenn der menschliche Traffic nun den kleineren Anteil ausmacht ist es tot.
Wo stößt man eigentlich auf diesen ganzen ominösen Bots?
 
thrawnx schrieb:
Mag sein, aber die Amis haben schon ein paar hundert Milliarden Vorsprung
Wie gesagt, es ist nicht das Bestreben von Schwarz in die Gefilde von AWS vorzudringen. Amazon ist natürlich deutlich größer, wenn man allerdings Microsoft hinzuzieht, reden wir nicht von hundert Milliarden, sondern zirka 70.
Nicht zu vergessen ist, dass Schwarz meines Wissens nach auch nicht an der Börse notiert ist, was es aufgrund der Gesellschaftsform auch nicht kann.
Ziel ist es eher Lösung gezielt im B2B Bereich zu entwickeln.

Edit: bei MS ist Azure natürlich schon in den Umsätzen enthalten und bei Schwarz dürfte Stackit momentan einen verschwindend geringen Anteil ausmachen. Mann muss die deutsche Wirtschaft nicht künstlich klein reden und vor allem nicht einen der größten Lebensmitteldiscounter der Welt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wohin geht die Reise?
Wenn die Entwicklung so weitergeht, wird der Onlineshop bald nur noch ein Klotz am Bein sein
 
aid0nex schrieb:
Das Internet war nicht ohne Grund dezentral geplant, da haben sich schlaue Menschen sehr viele Gedanken bei gemacht.
Offenbar waren unter den "schlauen Menschen" nur Ingenieure. Die in hiesigen Kreisen sonst so geschassten Soziologen und Wirtschaftswissenschaftler hätten das "Problem" vorhersagen können. Klumpeneffekt, Herdentrieb, Skalierung etc.
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LucLeto schrieb:
Wir brauchen eine Art Gegenstück zu AWS in europäischer Hand und verteilt über mehrere Staaten, um eine gewisse Redundanz zu erhalten.
Welche europäische Firma hätte denn das Kapital und das Knowhow dafür?

Cris-Cros schrieb:
Ist leider nur Deutschland und kommt ein Jahrzehnt zu spät. Aber immerhin versuchen sie es.

Cris-Cros schrieb:
Die Schwarz Gruppe hat allerdings genügend Mittel um etwas vernünftiges auf die Beine zu stellen.
Im Vergleich zu den Bigtechs sind die (leider) ein Gartenzwerg. Selbst wenn wir nur Deutschland betrachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
pseudopseudonym schrieb:
Wer das auch nur Ansatzweise mit AWS vergleicht, sollte sich besser noch ein wenig mehr mit dem Thema beschäftigen.
Eher du. Sie sind das deutsche AWS. Nur natürlich nicht in der Größe wie es AWS ist die alles und jeden bedienen können und wollen. Wenn du das vergleichen willst so gibt kaum jemanden den man damit vergleichen kann. Eigentlich nur Microsoft Azure. Das ändert aber nichts daran das Hetzers Ziel das gleiche ist.
Hetzner kann jedoch Deutschland und der EU Server eben in Deutschland und/oder EU anbieten ohne dann als deutsche Firma wen die USA Zugang haben wollen , liefern zu müssen. Weil sie für die Amis auch Server Standorte dafür explizit in den USA haben (darüber hinaus auch in Asien oder Afrika).
 
geschätzter Umsatz Amazon 2025: 709 Mrd.
Bundeshaushalt 2025: 502 Mrd.
Das sond einfach irrsinnige Kategorien.
 
Beeindruckend war lediglich wie lange sie gebraucht haben ihren Shit zu fixen letzte Woche. 🤣
 
Gamefaq schrieb:
Das wäre zum Beispiel aus Deutschland: www.hetzner.com (Infos dazu)
Hetzner ist solide, keine Frage. Vor allem preislich und für einfache Setups in Deutschland sind die top.

Aber als echter AWS-Ersatz taugt’s halt nicht: keine Managed Services, kein Serverless, kein globales CDN, kein ML-Kram, keine Multi-Region-Struktur.

Wenn du einfach VMs und etwas Storage brauchst dann passt es. Sobald du aber skalieren oder komplexe Dienste willst, stößt du bei Hetzner schnell an Grenzen.
 
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Kaufmannsladen schrieb:
Im Vergleich zu den Bigtechs sind die (leider) ein Gartenzwerg. Selbst wenn wir nur Deutschland betrachten.
Und wenn die jemand abdreht (vgl. Seltene Erden, Nexperia, Gas, Adobe Abos) will es wieder niemand gewusst haben, ist ja schön billig und die Verluste durch eingetretene Risiken werden ja sozialisiert und Aktionäre und Entscheider haben ja sowieso ein Haftungsprivileg.
 
Was passiert wenn AWS versagt haben wir kürzlich erlebt.
 
Die Einrichtung herkömmlicher Infrastrukturen erfordert oft stundenlange Recherche, Dokumentationslektüre und viel Ausprobieren. Mit dem KI-Assistenten Amazon Q kann man chatten, um eine komplette AWS-Umgebung zu erstellen.
 
ButterDieb schrieb:
Wenn die Entwicklung so weitergeht, wird der Onlineshop bald nur noch ein Klotz am Bein sein
Da nehme ich eh das Original

Ali Express.

Was anderes findet ja man bei Amazon eh kaum. Nur zum xfachen Preis. Da bestelle ich lieber direkt beim freundlichen Chinesen an der Quelle.
 
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SSD960 schrieb:
Was passiert wenn AWS versagt haben wir kürzlich erlebt.

Wir sind alle fast gestorben. Fast. 👻
 
@BloodGod Ganz so schlimm wars ja nicht. Aber dein MS Cloud ist ja auch ein paar Tage später ausgestiegen. Das bringt dann schon einiges durcheinander....
 
aid0nex schrieb:
Ja richtig, das Internet haben Wissenschaftler zur weltweiten Kommunikation untereinander erfunden.
Ich weiß noch, wie man in den 90ern das Internet als Heilsbringer für Völkerverständigung (jeder kann mit jedem weltweit kommunizieren) und Ende des Populismus (jeder kann jederzeit den Wahrheitsgehalt einer Nachricht überprüfen!) sah.

Aus heutiger Sicht sehr naiv, aber damals war es noch okay, optimistisch zu sein.
 
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SSD960 schrieb:
Was passiert wenn AWS versagt haben wir kürzlich erlebt.
Eher, was passieren kann, wenn man seine cloudbasierte Anwendung so konfiguriert, dass sie nur eine Region nutzt.
 
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