AMD Ryzen 7 8700G oder 9700x für Lightroom ohne dGPU?

skoser

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Hallo,
ich möchte meinen bestehenden Rechner aufrüsten (oder besser gesagt, das Gehäuse ;-)).
Seit einigen Tagen bin ich nun schon am recherchieren und ich denke ich brauche Rat von Leuten, die damit Erfahrung haben.

Verwendung:
Ich arbeite beruflich am PC, bin jedoch ausschließlich auf anderen Systemen (Remote Desktop / Citrix) unterwegs. Insofern lege ich Wert auf einen sparsamen und vor allem leisen (eigentlich nicht hörbaren) PC.
Interessant ist dann aber die private Nutzung. Ich arbeite mit Lightroom, Photoshop und gelegentlich Videoschnitt (private Videos).
Spiele sind komplett irrelevant - ich spiele nicht.

Ich glaube ein AMD Ryzen AI 9 HX 370 wäre perfekt für mich (korrigiert mich, wenn das nicht stimmt). Den gibt es aber momentan nur als Notebook oder China-Mini PCs, die zudem noch recht teuer und unflexibel sind.

Momentan habe ich mir folgende Konfiguration überlegt:
  • Gehäuse: Corsair Carbide Series 200R (alter PC)
  • Netzteil: be quiet! Pure Power L8 400W ATX 2.4 (alter PC)
  • Mainboard: ASUS Prime X870-P
  • Prozessor: AMD Ryzen 7 9700X
  • Lüfter: Noctua NH-U14S
  • 2x 32 GB DDR5-5600

Das habe ich so gewählt, weil Lightroom und Photoshop vor allem viele Kerne und hohe Taktraten mögen.
Jetzt kommt das Problem mit den AI-Funktionen, wie z.B. Entrauschen, die wohl ohne extra GPU ewig dauern. Ich nutze das nicht so oft, aber 5 Minuten möchte ich dann pro Bild doch nicht warten.

Eine Grafikkarte möchte ich vermeiden, weil die wieder mehr Leistung zieht und dann ggf. das Netzteil nicht mehr reicht und auch mehr Wärme und damit mehr Lüftung erfordert.
Daher kam ich auf die Idee, einen Prozessor mit einer stärkeren iGPU zu nehmen. Das wäre der AMD Ryzen 7 8700G mit der Radeon 780M als iGPU.

Genau hier brauche ich Eure Hilfe. Ich habe immer mal gehört, dass es gerade mit Adobe und der 780M Probleme gibt und der Rechner abstürzt.
Ist das immer noch so, oder wurden diese Probleme behoben?
Wird die 780M überhaupt von Lightroom angesprochen? Auch da habe ich Berichte gesehen, wonach die gar nicht richtig genutzt wird. Dann würde diese Wahl natürlich keinen Sinn machen.
Wäre also der 8700G für Photoshop und Lightroom besser als der 9700x ohne extra Grafikkarte?

Warum AMD und nicht Intel? Intel wechselt zu oft die Sockel und ich will meinen PC evtl. in 3-4 Jahre noch aufrüsten können.
Habe gerade Gerüchte gelesen, dass es wohl gegen Ende des Jahres eine AM5-CPU ala 9000g geben soll. Das wäre dann vermutlich/hoffentlich eine Desktop-Variante des AMD Ryzen AI 9 HX 370 und sicher sehr interessant für mich.

Habt Ihr Kritiken an dem System, Vorschläge für andere Lösungen?
Budget: Nicht mehr als 900 EUR.

--
Ciao Stephan...
 
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Dein Netzteil ist schon alt. Wenn du schon bereit bist, so viel Geld in Board + Kühler zu investieren, sollte das Netzteil auch getauscht werden, vielleicht was semi- passives.

Warum so ein teures Board mit X870 Chipsatz? Wenn du nicht unbedingt USB4 nutzen möchtest, ist das völlig überflüssig, insbesondere mit dem 8700G ist das Board nur eingeschränkt nutzbar.

Was würde dir bei diesem Board fehlen?
https://geizhals.de/asrock-b850m-x-wifi-r2-0-90-mxbsh0-a0uayz-a3483449.html

Leider habe ich keine Ahnung, in wie weit deine Anwendungen die iGPU Funktionen nutzen können, aber die iGPU hat 6x so viele HW Einheiten verbaut (12CU vs 2CU) und dazu eine NPU für AI-Berechnungen, die der 9700X nicht hat.

Trotzdem muss man sich Fragen, ob es unterm Strich nicht besser wäre den 7700 für rund 190€ mit einem Arctic Freezer 36 für 30€ auf das oben genannte Board zu setzten und mit dem gesparten Geld z.B. eine 5060 für 300€ dazu zu kaufen.

Auch den 265K solltest du dir genauer anschauen, hat auch eine NPU. Ist eventuell nicht mehr aufrüstbar, aber vermutlich auch gar nicht nötig.

Was hast du denn aktuell für ein System?
 
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@till69
Grundsätzlich habe ich nichts gegen den 265K, aber es ist schon ein Unterschied, ob man einfach nur die CPU wechselt oder das ganze System auseinander reißen muss, ganz unabhängig von den Kosten.
 
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Jaja, so ein Boardwechsel ist schon ein krasser Aufwand alle paar Jahre mal.
Vor allem im DIY Sektor.
 
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till69 schrieb:
ein krasser Aufwand alle paar Jahre mal.

Wenn er nicht sein muss, indem man beim Kauf das "gleichwertige" Produkt für seinen Einsatzzweck zur Auswahl hat, kann man sich das auch sparen.

Gerade dein Idle Argument würde hier gegen die normalen AMD CPUs gut ziehen und noch mit ~5-7W bei einer AMD APU auf einem kleinen Board ohne Firlefanz.

Bei mehr Remote als lokal Anteil würde ich aus Gewohnheit zu Intel greifen...
 
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iron_monkey schrieb:
Gerade dein Idle Argument würde hier gegen die normalen AMD CPUs gut ziehen
Ist nicht "mein" Argument, das sind Tatsachen:
Idle ca. 30W Differenz. Bei Niedriglast eher Richtung 40W.

Die iGPU (inkl. Quicksync) spricht ebenfalls für den 265K.
 
An der Steckdose sinds 5-7W, 18W kannst bei AMD mit einem 5700G stehen haben, das mit 3 Lüftern (1x120 u. 2x140) und einer SSD. Mein 8700G läuft auf einem ATX Board und kommt mit mehr Lüftern, mehr Platten und einer Soundkarte mit seperatem Molex Stromstecker unter 30W.

Auch schon bei älteren Intelsystem hat man an der Steckdose dann 12-15W oder ggf. mehr, wenn zusätzliche Hardware verbaut ist oder das Board Firlefanz hat.

Mit den AMD Chiplet CPUs kommt man da nicht hin.

BTT:
  • Gehäuse: Corsair Carbide Series 200R (alter PC) - OK
  • Netzteil: be quiet! Pure Power L8 400W ATX 2.4 (alter PC) - würde ich tauschen
  • Mainboard: ASUS Prime X870-P - kleineres Board ginge ggf. auch siehe AMD-Flo
  • Prozessor: AMD Ryzen 7 9700X - evtl. Intel siehe Till Quicksync
  • Lüfter: Noctua NH-U14S - OK
  • 2x 32 GB DDR5-5600 - Ich würde gleich verdoppeln, spart man sich später Probleme.
 
Der 8700G ist im Idle ebenfalls sparsam und die iGPU sowie die NPU ist leistungsfähiger. De- und Encodieren geht mit dem 8700G genauso. Vielleicht kann mir jemand kurz erklären, was die Intel iGPU des 265K besser kann.
 
skoser schrieb:
Jetzt kommt das Problem mit den AI-Funktionen, wie z.B. Entrauschen, die wohl ohne extra GPU ewig dauern. Ich nutze das nicht so oft, aber 5 Minuten möchte ich dann pro Bild doch nicht warten.

Eine Grafikkarte möchte ich vermeiden, weil die wieder mehr Leistung zieht und dann ggf. das Netzteil nicht mehr reicht und auch mehr Wärme und damit mehr Lüftung erfordert.
Das uralte Netzteil würde ich mit einer neuen Plattform eh in Rente schicken, in so fern wäre das für mich weniger ein Argument gegen eine neue Grafikkarte.
Im Gegensatz zum Betrieb im Gaming, wird eine Grafikkarte in deinem Rechner ja vorraussichtlich die meiste Zeit über im Idle bleiben, wo sie nicht viel Strom verbraucht und nur kurzzeitig für die Nutzung der GPU-beschleunigten Features richtig hochfährt. Nur unter Last wird deutlich mehr Strom verbraucht und als Abwärme in das Gehäuse abgegeben. Bei den meisten modernen Grafikkarten springt auch nur in dieser Zeit der Lüfter darauf an, ansonsten bleibt der aus und damit lautlos.

Dein vorhandenes Gehäuse hat laut Datenblatt zwei 120mm Lüfter, das sollte für Einsteiger-Mittelklassegrafikkarten (RTX xx50 - RTX xx60Ti) selbst unter längerer Volllast problemlos reichen, auch wenn es auf längere Zeit (>10min Volllast) dann etwas lauter werden könnte, je nach Grafikkarte. Aber da wirst du mit deinem Usecase wie gesagt vermutlich eh nicht hinkommen.

Du musst dir auch im klaren darüber sein, dass die iGPUs im Vergleich zu "richtigen" modernen Grafikkarten (selbst den Einsteigermodellen) allesamt nur einen winzigen Bruchteil der Leistung bringen. Selbst eine ältere gebrauchte RTX 2060, die man mittlerweile auf ebay und co. gebraucht schon für rund 100€ bekommt, ist um ein vielfaches schneller als die modernsten und leistungsfähigsten iGPUs. Je nach Modell kann das wirklich den Unterschied zwischen einige Sekunden zu einige Minuten ausmachen.
 
AMD-Flo schrieb:
Vielleicht kann mir jemand kurz erklären

Ich habe bei Videobearbeitung immer im Hinterkopf, das Intels Quicksync von den Software Anbietern durchaus genutzt wird, genauer weiß ich es nicht mehr.
 
Board:
Ich kenne mich mit den aktuellen Komponenten gar nicht mehr aus und kann da keine Rückschlüsse auf die Lautstärke ziehen, daher habe ich mich an einem Bauvorschlag der Zeitschrift CT orientiert. Die haben das Board und den Lüfter für den aktuellen HighEnd PC vorgeschlagen. Da habe ich dann einfach die CPU etwas abgespeckt und gedacht: Kann dadurch nur leiser werden.

Mir ist schon wichtig, dass ich mit dem PC gut arbeiten kann. Aber ich will ihn halt wirklich nicht hören. Klar - wenn er ein Video rechnet oder sonstwas Aufwändiges macht, darf er wahrnehmbar sein. Aber nicht bei der normalen Arbeit oder beim Belichten der Bilder.

Das Board wollte ich ja ggf. länger behalten, daher habe ich den höheren Preis für bessere Komponenten in Kauf genommen. Ist der X870 nicht der neuere Chipsatz? Ich bin da nicht so fest gelegt. Hab die Boards mal verglichen. Da würde mir momentan auch nichts fehlen.

Netzteil:
Was machen aktuelle Netzteile denn besser? Ich dachte wenn ich nicht an die Leistungsgrenze komme, kann ich auch das alte weiter nehmen.

Prozessor:
Der 7700 wäre ja von der Leistung schlechter. Der Vorschlag zielt also darauf ab, Geld für die größere Grafikkarte zu sparen. Ich denke die ist für meine Zwecke gar nicht nötig. Auch eine RTX3050 für < 200 EUR würde ausreichen und wäre vermutlich noch schneller als die 780M. Da würde das Budget schon ausreichen. Ich habe nur die Befürchtung, dass der Rechner mit einer dedizierten Grafikkarte zu laut wird und dann auch wieder mehr Strom braucht.
Ehrlich gesagt, hoffe ich eher auf die neue Prozessorgeneration von AMD. Die Benchmarks und Tests die ich zum Ryzen AI 9 HX 370 gesehen haben, passen ziemlich gut auf meine Bedürfnisse. Den gibt es jetzt halt noch nicht für Desktop-Boards.

Ich hatte bis vor kurzem den CT Bauvorschlag aus dem Jahr 2016 mit einem Intel Core i7 6700K und 32GB RAM. Das hat mir gereicht, bis ich letztes Jahr auf einen 4k Monitor umgestiegen bin. Dann war Photoshop nicht mehr nutzbar.
Aktuell habe ich einen Mac Mini M4 Pro. Der ist perfekt, was die Hardware betrifft. Leider komme ich mit MacOS - wider erwarten - absolut nicht klar. Ich arbeite seit über 25 Jahren mit Windows und alle Shortcuts - insbesondere für die Navigation in Dokumenten und in verschiedenen IDEs sind verinnerlicht. Jetzt ist plötzlich alles anders oder funktioniert schlicht nicht. Citrix & Co machen es auch nicht leichter. Das geht einfach nicht.

@till69 Wie Du siehst, nutze ich meine Rechner sehr lange. Da habe ich schon die Hoffnung, das ein recht neuer AM5 Sockel auch noch einige neue CPU-Generationen erleben wird. Und ich erwarte hier insbesondere im NPU-Bereich und für die Nutzung von Grafikfiltern die nächste Zeit einiges neues.
Für mein damaliges System gab es kein nennenswert besseren Prozessor. Und dann muss ja immer gleich das Board, die CPU und der Speicher getauscht werden. Daher will ich diesmal auf AMD setzen.

@AMD-Flo Wäre denn das von Dir vorgeschlagene Board mit dem Arctic Lüfter und dem 9700X im Normalbetrieb - nicht Idle - lautlos (nicht wahrnehmbar)?

--
Ciao Stephan...
 
skoser schrieb:
Daher will ich diesmal auf AMD setzen
Jeder wie er will. Intel erledigt Deinen Alltagskram weit unterhalb des AM5 Leerlaufverbrauchs.

iron_monkey schrieb:
Mein 8700G läuft auf einem ATX Board und kommt mit mehr Lüftern, mehr Platten und einer Soundkarte mit seperatem Molex Stromstecker unter 30W
Hier mein 265K:
 

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Siehste, sag ich doch der hat halt dabei noch mehr Leistung als die APUs aber die gehen mit passendem Board auch soweit runter oder tiefer, wobei deiner auf einem µATX Board mit angepasstem RAM nochmal weniger ziehen könnte ;-)

Der 7950x3d ist weit davon weg, ausm Kopf weiß ich nicht mehr genau ob es 50W oder 60W Minimum waren...

Weils hier passt... ich kaufe gerade Netzteile, irgendwie zum Spaß. Das Ti Pro hat beim 5700G (UEFI ohne OS) eine besser Effizienz als ein Lancool 350W Bronze Netzteil, Unterschied sind ~5W.
Bis ich das passive CoolerMaster mit 850W Platinum und das graue FSP mit 350W Gold (FSP Angabe) bekomme, platze ich wahrscheinlich vorher vor Neugier...
 
Zuletzt bearbeitet:
till69 schrieb:
Ist nicht "mein" Argument, das sind Tatsachen:
Idle ca. 30W Differenz. Bei Niedriglast eher Richtung 40W.

Also mein System mit 8700G braucht idle 25W ab Steckdose und beim Musikabspielen (Niedriglast) 27W. Willst Du mir sagen, dass ich mit einem Intel-System idle 5W in's Stromnetz speisen wuerde und bei Niedriglast 13W? Intel-Prozessoren als kleine Heimkraftwerke!

Ach ja, zum TE: Ich habe beim Aufbau meines neuen Systems natuerlich mein altes Netzteil (BeQuiet System Power B8) weiterverwendet. Hier im Forum wird soviel zu neuen Netzteilen geraten, dass man glauben koennte, die bekommen Provision von den Herstellern.
 
@mae
Einfach nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Dass die APU besser abschneiden ist kein Geheimnis.
 
skoser schrieb:
Auch eine RTX3050 für < 200 EUR würde ausreichen und wäre vermutlich noch schneller als die 780M.
Genaue Benchmarks dazu sind garnicht so einfach zu finden, du kannst aber davon ausgehen, dass eine RTX 3050 idr. mindestens 2x so schnell wie die 780M ist, eher mehr.
Wenn KI-Features genutzt werden, wofür die Nvidia Karten mit Cuda optimiert sind, oder die sich mit den Tensor Cores der RTX Grafikkarten in Hardware beschleunigen lassen (z.B. Bild entrauschen), dürfte der Unterschied nochmal deutlich höher ausfallen.

skoser schrieb:
Ich habe nur die Befürchtung, dass der Rechner mit einer dedizierten Grafikkarte zu laut wird und dann auch wieder mehr Strom braucht.
Wie gesagt: Im Idle Betrieb (wo sich dein Rechner die meiste Zeit über befinden wird) sind die Lüfter der meisten aktuellen Grafikkarten aus und somit unhörbar.
Der Verbrauch wird ansteigen, da sprechen wir aber im Idle und normalen Office Betrieb von 10-20W und nur unter voller Last von 130W im Falle einer RTX 3050. Also nichts was sich jetzt extrem bemerkbar machen sollte.

mae schrieb:
Ach ja, zum TE: Ich habe beim Aufbau meines neuen Systems natuerlich mein altes Netzteil (BeQuiet System Power B8) weiterverwendet. Hier im Forum wird soviel zu neuen Netzteilen geraten, dass man glauben koennte, die bekommen Provision von den Herstellern.
Der Rat zu neuen Netzteilen ist durchaus begründet:
Es gab durchaus schon Probleme mit alten Netzteilen im Zusammenhang mit schnellen Lastwechseln moderner GPUs oder neueren Low Power Modi von Mainboards. Zudem weis hier idr. niemand in welchem Zustand sich die Netzteile der Anfragesteller befinden. Ich habe da durchaus schon welche gesehen, die nach einigen Jahren komplett mit Staub, Tierhaaren oder (noch viel schlimmer) Dreck durch in der Wohnung rauchen komplett zugesetzt waren und so quasi tickende Zeitbomben waren. Neue Komponenten bringen oft eine höhere oder veränderte Last, was so einem "am letzten Faden hängenden" Netzteil bei der ersten größeren Last direkt den Rest geben kann. Wenn so ein altes Netzteil dann abraucht und im absoluten Worstcase die gerade neu gekauften Komponenten mit in den Tod reist, ist der Ärger groß.
Da kann ich persönlich deshalb einfach nicht guten Gewissens dazu raten an den 50€ (office) oder 100€ (gaming) für ein neues ordentliches Netzteil zu sparen.
Zumal diese mit der Zeit meistens auch effizienter wurden und mit einem neuen Lüfter (der sich nicht schon 10 Jahre abgenutzt und mit Staub zugesetzt hat) oft auch wieder leiser laufen, man also abseits von höherer Sicherheit, oft auch einen direkten praktischen Nutzen hat.
 
Xes schrieb:
Der Verbrauch wird ansteigen, da sprechen wir aber im Idle und normalen Office Betrieb von 10-20W und nur unter voller Last von 130W im Falle einer RTX 3050. Also nichts was sich jetzt extrem bemerkbar machen sollte.
Ein Bildbearbeitungsprogramm lastet Grafikkarten auch anders aus als Spiele, da wird die Grafikkarte kaum "aufdrehen". Meine Frau hat zu diesem Zweck eine günstige 1660S verbaut, die ist auch total unauffällig.
 
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