News AMDs Fusion-Prozessor „Llano“ (nicht) verschoben

Wäre schön gewesen, wenn die AM2 CPU´s auch noch nen DDR1 Speicherkontroller mit bei gehabt hätten.
 
gruffi schrieb:
Du solltest nicht so viel erzählen und dich selber informieren. Schau dir doch Diagramme zu den Yields an, wie zB hier. Da war 32 nm bei Intel Mitte 2009 noch weit entfernt von den 65 und 45 nm Yields. Und wie man sehen kann, dauert es etwa ein Jahr, bis sich dies in "gute" Regionen einpendelt. Da sprechen wir also von Mitte 2010 (aktuell). Das erste Halbjahr 2010 kann Intel daher noch keine besonders hohen 32 nm Yields gehabt haben. Und deshalb wurden grössere Mainstream Designs (Quad Core) auch erst für 2011 geplant.

Wie soll man dich für ernst nehmen wenn du
1. Ein Diagramm verlinkst das noch nicht einmal up to date ist. Witz?
2. Du vergleichst den Stand von 2009 mit 2010. Alles klar kennst aber den Stand von 2010 nicht :freak:
3. Das Wort "hoch" kommt immer drauf an aus welcher Perspektive man es betrachtet und welche Erwartungen man hat. Wenn man das Diagramm mal nämlich genauer betrachtet dann sieht man sehr wohl wie weit Intel ist nach 2 Jahren. Wenn man natürlich so wie du ein Produkt a la 65 nm sowie 45nm welche mehr als 3 Jahre auf dem Buckel haben als Vergleich heranziehst dann hast du recht. Das ist aber ein Äpfel mit Birnen Vergleich da der 32nm keine 3 Jahre + alt ist.;)


Aber was rede ich. Ich soll mich lieber besser informieren :lol:. Deswegen stützt sich meine Aussage auch auf 2010 und brauch keine Version von 2009 :rolleyes:
 
Paradox.13te schrieb:
Wie soll man dich für ernst nehmen wenn du
1. Ein Diagramm verlinkst das noch nicht einmal up to date ist. Witz?
2. Du vergleichst den Stand von 2009 mit 2010. Alles klar kennst aber den Stand von 2010 nicht :freak:
3. Das Wort "hoch" kommt immer drauf an aus welcher Perspektive man es betrachtet und welche Erwartungen man hat. Wenn man das Diagramm mal nämlich genauer betrachtet dann sieht man sehr wohl wie weit Intel ist nach 2 Jahren. Wenn man natürlich so wie du ein Produkt a la 65 nm sowie 45nm welche mehr als 3 Jahre auf dem Buckel haben als Vergleich heranziehst dann hast du recht. Das ist aber ein Äpfel mit Birnen Vergleich da der 32nm keine 3 Jahre + alt ist.
Wie soll man dich ernst nehmen, wenn
1. Du anscheinend gar nicht kapiert hast, dass es nicht um "up-tu-date" ging?
2. Es um genau den Zeitraum ging, in dem Intel 32 nm hochgefahren hat und die ersten Produkte gefertigt hat, was eben 2H 2009 und 1H 2010 betrifft.
3. Genau der Bezug zu den "alten" Fertigungen notwendig ist, um hohe Yields richtig einstufen zu können. Von Äpfeln und Birnen kann da keine Rede sein.
 
@gruffi

sorry gruffi aber was du daherredest passt nicht ganz zusammen...

... du verlinkst ein Diagramm aus Mitte 2009, auf dem man eindeutig sieht wie gut Intels Yields sich entwickeln.
Geht man nach dem Diagramm so waren die Yields schon bei Beginn der 32nm Massenfertigung höher als die bei 90 und 65nm, dem Diagramm nach ein halbes Jahr vor Marktstart mindestens genauso gut wie bei 45nm zu Marktstart (Ende 2007).

Und die genannte News vergisst man am besten einfach.

https://www.computerbase.de/news/pr...mfangreiches-technology-roadmap-update.27637/

...

Aber ist klar, du würdest von einem Tag auf den anderen von 45nm auf 32nm umsteigen. Ich glaube nicht, dass ganzen Clarkdale CPU und vorallem Arrandales gerade wenig der Fertigungs Kapazität ausmachen. Soll man die 45nm Fertigung mal eben über den Haufen werfen, aufwendig neue Masken in 32nm für Lynnfield etc bringen obwohl die CPU an sich noch nicht alt sind?
Das wäre einfach marktwirtschaftlicher Schwachsinn. Gerade mit Clarkdale setzt Intel weiterhin auf einen 45nm Grafikchip um die 45nm Fertigung weiter auszulasten. Die kleine CPU DIE sorgt dafür dass eben auch die Yield extrem hoch sein muss.
Außerdem ist 45nm mittlerweile ausgereift, heißt gute Chips in 45nm können es mit 32nm auch was Verbrauch angeht halbwegs aufnehmen, sieht man auch an AMDs X6 welcher aus 45nm schon sehr viel herausholt. Umzusteigen lohnt erst wenn ich übrig Kapazität habe, denn dann kann ich mit kleiner Fertigung mehr Chips / Wafer produzieren, und so Kosten drücken.

Das die Fertigung aber nicht schlecht laufen kann zeigen die ein Jahr alten Gulftown ES die mit einer sehr großen DIE mal eben 4,5 Ghz aus der Tasche schütteln... Und Gulftown hat in 32nm eine größere DIE als jeder Lynnfield oder Bloomfield in 45nm.

Aber joa... es kann wirklich nicht sein dass 32nm bei Intel gut läuft :freak:


Edit:

Interessant wäre wie es zur Zeit um die 22nm Produktion steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Krautmaster schrieb:
@gruffi

sorry gruffi aber was du daherredest passt nicht ganz zusammen...

... du verlinkst ein Diagramm aus Mitte 2009, auf dem man eindeutig sieht wie gut Intels Yields sich entwickeln.
Geht man nach dem Diagramm so waren die Yields schon bei Beginn der 32nm Massenfertigung höher als die bei 90 und 65nm, dem Diagramm nach ein halbes Jahr vor Marktstart mindestens genauso gut wie bei 45nm zu Marktstart (Ende 2007).
Ich denke keineswegs, dass das nicht passt. Man sieht eindeutig, dass die Yields zu Beginn der Massenfertigung (2H 2009) nicht höher als zu Beginn von 65 und 45 nm waren. Und hier reden wir definitiv noch nicht von guten Yields. Wobei jeder selbst interpretieren darf, was er für gut hält. Gute Yields sind das, was sich etwa ein Jahr nach dem Start der Massenfertigung zeigt. Und das ist bei 32 nm nicht anders. 2H 2009 und 1H 2010 konnte Intel also noch nicht mit wirklich hohen Yields gefertigt haben. Deshalb auch ihre Designentscheidungen mit dem "kleinen" Clarkdale und den teuren Westmere 6-Kernern. Dort wirken sich Yields noch am wenigsten negativ aus.

Krautmaster schrieb:
Richtig, am besten einfach vergessen. Die News ist von Mai, also noch nicht so alt, und gibt vielmehr einen Ausblick für die Zukunft, ab 2H 2010. Von diesem Zeitraum habe ich gar nicht gesprochen.

Krautmaster schrieb:
Aber ist klar, du würdest von einem Tag auf den anderen von 45nm auf 32nm umsteigen.
Das war gar nicht das Thema.

Krautmaster schrieb:
Das die Fertigung aber nicht schlecht laufen kann zeigen die ein Jahr alten Gulftown ES die mit einer sehr großen DIE mal eben 4,5 Ghz aus der Tasche schütteln...
Ich habe lediglich von Yields gesprochen, nicht von der Fertigung per se. Und die Güte eines Chips hat nichts mit den Yields zu tun.

Krautmaster schrieb:
Und Gulftown hat in 32nm eine größere DIE als jeder Lynnfield oder Bloomfield in 45nm.
Das ist genauso falsch. Die Grösse des Gulftown Die wird mit 248 mm² angegeben. Lynnfield und Bloomfield sind beide grösser.


Für mich sprechen Fakten und Indizien ganz klar für das, was ich geschrieben habe. Wenn du und Paradox.13te die Meinung anderer nicht akzeptieren könnt bzw nicht vernünftig damit umgehen könnt, solltet ihr mal über euer Verhalten nachdenken. Solch aggressive und teils unsachliche Antworten sind jedenfalls inakzeptabel.
Ich würde vorschlagen, wir belassen es dabei. Soll sich jeder seine eigene Meinung bilden. Dies ist ein Thread zu Llano. Hier hat Intel eigentlich nichts verloren.
 
joa du hast recht, die Größe ist vergleichbar. Ich hatte keine Zahlen, nur geköpfte CPU im Kopf;)
Gulftown fällt rechteckiger aus ^^

Ich würde die Yields als schlecht bezeichnen, wenn sie den der vergangenen Generation hinterherhinken würden, langsamere Erfolge gemacht werden würden, beides ist nicht der Fall, im Gegenteil, die Kurve verläuft sogar ausgesprochen steil. Wie sie sich in den letzten 6 Monaten entwickelt hat, wissen wohl nur wenige Mitarbeiter aus dem Hause Intel...

Intel sagt offenkundig, dass die Yields sich ausgesprochen gut entwickelt haben, und auch wenn man nicht alles glauben darf was Intel von sich gibt, bezüglich den Yields hab ich keine Bedenken - zumindets nich solange mir das Gegenteil bewiesen wird. Außerdem spielt man angeblich mit dem Gedanken Sandy Bridge vorzulegen - was nicht für schlechte Yields spricht - auch nicht für Angst vor Llano oder Bulldozer - ein rein marktwirtschaftlicher Schritt.

Lynnfield in 32nm für die Masse wären noch absoluter Quatsch, eben weil zur Zeit keine weiteren 32nm Kapazitäten da sind und 45nm Fabs auch ausgelastet werden wollen. Warum soll man sich intern nun Konkurrenz machen indem man billige Quads in 45nm und billige Quads in 32nm anbietet?

Intel wird erst diesen Schritt vollziehen wenn man dazu seitens AMD gezwungen wird oder die Käuferlust mit weiteren Häppchen anregen muss. Solange sich Lynnfield und Bloomfield verkauft (und ja das tun sie - siehe Rekordquartal)...

Auch ist es mir durchaus klar, dass Intel gerade mit den kleinen Clarkdales die 32nm Produktion "gefahrlos" erproben konnt - Die Hexas High Endprodukte darstellen bei denen Yields weniger von Bedeutung sind. Dabei handelt es sich um einen vollkommen normalen Schritt von dem man wohl keinesfalls auf "schlechte" Yields schließen kann.

Woran du schlechte Yields bei Intel also festmachen willst, bleibt mir ein Räzel.
 
Wie ich schon sagte, es geht nicht um "gut" oder "schlecht". Das sind subjektive Bewertungen, die eh jeder anders sehen kann. Ich sagte, die Yields können bisher nicht besonders hoch gewesen sein. Und Informationen wie die verlinkte Grafiken sagen genau das aus. Weitere Indizien stützten dies. Schau dir zB mal an, wie viele teilkastrierte Westmere Xeon Modelle Intel im Portfolio hat und wie wenig das noch bei Nehalem waren. Auch das spricht für eine relativ hohe Defektrate. Die 32 nm Fertigung kann im ersten Jahr einfach noch nicht auf dem Level der zwei Jahre älteren und eingefahrenen 45 nm Fertigung sein. Das sind simple pragmatische Fakten und hat auch nichts spezifisch mit Intel zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
@quotenkiller ich verstehs auch nich. ich arbeite immer noch mit nem A64 X2 3800+ So939, welcher auch langsam an seine Grenzen stößt. ich wollte demnächst erstmal auf n SoAM2 wechseln, da ich 2x 2 GB DDR2 Riegel geschenkt bekommen hatte. zumal ich mich was den Prozi, aber die GK einfach nich entscheiden kann. geplant issen Athlon II X3 SoAMD3.

von mir aus soll AMD sich Zeit lassen & dann wie ne Bombe einschlagen.
mein 3. PC (2002) hatte n AMD Prozi (XP 2400+) & das wird auch so bleiben.
 
@gruffi

nunja, wenn für dich "schlechte Yields" bedeuten, dass der neue Prozess nicht mit dem 2 Jahre alten mithalten kann, dann meinetwegen. Ich denke es wäre utopisch wenn der neue Prozess binnen wenigen Monaten bessere Werte bietet als der alte. Aber schlecht ist in meinen Augen was anderes, und zwar wenn derselbe Prozess deutlich schlechter ausfällt als der Vorgänger zum selben Zeitraum.


Nehalem und Westmere kann man nicht vergleichen, schließlich ist Nehalem eine neue Architektur auf "alter" Fertigung gewesen, die da schon sehr gut eingespielt war. Westmere ist ein Shrink. Wenn dann müsste man mit den Penryn / Yorkfield vergleichen. Und da kamen die 45nm 2 Kerner kurz nach dem QX9650. In der Tat, es gab keine teildefekten QX9650 DIEs die verscherbelt wurden, - wie es auch keine 3 Kerner von Intel gab. Vermutlich landeten defekte DIEs direkt in der Tonne.

Bei 6 Kernen -> 4 Kernen sieht Intel weit mehr marktwirtschaftlichen Nutzen. Die 12MB Cache wären zb bei den DAUs hier in der Firma der Grund gewesen anstelle einem W3650 (45nm, 3,2 Ghz , 4 Kerne, 8 MB L3) einen E5640 (32nm, 2,6 Ghz, 4 Kerne 12MB Cache) zu kaufen, was absoluter Quatsch gewesen wäre da wir von hohem Takt mehr profitieren als von den 4 MB Zusatzcache. Und der E5640 ist noch 250€ teurer...

Auch gibt es keinen einzigen kastrierten Westmere, der mit weniger Cache daherkommt, was zu erwarten wäre da der Cache einen Großteil des Chips ausmacht. Es wurde auch nie bestätigt dass es sich um teildefekte Westmeres handelt, oder ob diese absichtlich per Lasercut auf 4 Kerne gestuzt wurden, denn wirtschaftlich macht es wie gesagt Sinn mit 32nm und 12 MB Cache zuätzliche Produkte anzubieten, die die Lücke zum Hexacore füllen. Umso höher lässt sich nämlich auch der Preis nach oben treiben.

Intel hat gerade im Bereich der 5XXX Westmere Xeon Serie keine wirkliche Konkurrenz, da heißt es Preise hoch halten.

Ich warte also noch auf die Quelle, dass es sich um produktionstechnisch defekte Westmere DIE's handelt und auf die Quelle, die besagt, dass Intels Yield "schlecht" sind. Ich lasse mich gerne belehren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja ich kenn jetzt die Produktlinien der Opterons und Xeons nicht sehr intensiv und im vollen Umfang, doch beim nachschauen wo das
Intel hat gerade im Bereich der 5XXX Westmere Xeon Serie keine wirkliche Konkurrenz, da heißt es Preise hoch halten.
bestätigt wird sties ich auf das:
http://www.tecchannel.de/server/pro...e_opteron_cpu_istanbul_8435_2435/index18.html
was sich etwas anders liest und ein ganzes Jahr alt ist. Ich meine einfach "Konkurrenzlos" sieht etwas anders aus, selbst wenn man vielleicht derzeit vorne liegt ;)
 
Krautmaster schrieb:
nunja, wenn für dich "schlechte Yields" bedeuten, dass der neue Prozess nicht mit dem 2 Jahre alten mithalten kann, dann meinetwegen.
Wie gesagt, von "schlecht" habe ich nichts geschrieben. Dieses Wort und die damit verbundene Bewertung hast nur du gebraucht.

Krautmaster schrieb:
Wenn dann müsste man mit den Penryn / Yorkfield vergleichen. Und da kamen die 45nm 2 Kerner kurz nach dem QX9650. In der Tat, es gab keine teildefekten QX9650 DIEs die verscherbelt wurden, - wie es auch keine 3 Kerner von Intel gab. Vermutlich landeten defekte DIEs direkt in der Tonne.
Nein, es gab hier schlichtweg keinen Quad Die. Yorkfield wurde bekanntlich aus 2 Dual Cores zusammengesetzt. Einer von denen mit gerade mal 107 mm² war also auch nicht sonderlich gross. Das gleiche Schema, grosse Dies aufgrund der relativ niedrigen Yields zu Beginn eines Fertigungsprozesses wurden vermieden.

Krautmaster schrieb:
Auch gibt es keinen einzigen kastrierten Westmere, der mit weniger Cache daherkommt, was zu erwarten wäre da der Cache einen Großteil des Chips ausmacht.
Cache ist redundant aufgebaut, Defekte sind hier also nicht so kritisch. Zudem hat Intel den L3 ja entschärft gegenüber Nehalem. Auch das hilft sicherlich die Fehlerraten in Grenzen zu halten. Und wenn man sich mal den Die Shot anschaut, so gross ist der L3 auch gar nicht. Die Kerne brauchen da wesentlich mehr Fläche, nicht zu vergessen der Uncore Bereich.

Krautmaster schrieb:
Intel hat gerade im Bereich der 5XXX Westmere Xeon Serie keine wirkliche Konkurrenz, da heißt es Preise hoch halten.
Ist zwar mittlerweile total off-topic, aber wieso sollten sie da keine Konkurrenz haben? Ehrlich gesagt ist die Opteron 6100 Serie mindestens genauso attraktiv, wenn nicht sogar attraktiver. Nach unten hin ist ebenfalls die Opteron 4100 Serie mehr als konkurrenzfähig.
 
ja attraktiv sind sie - aber schau dich mal auf dem Markt um. Scheint als wüssten die wenigsten dass es überhaupt diese Opterons gibt. Mir ist durchaus bewusst dass diese gerade preislich sehr gut dastehen, aber mir ist noch keine Firma untergekommen die für Workstations / ESX Server AMD CPUs einsetzt, da die großen Distributoren zuwenig anständige Modelle dahingehend anbieten. Keine Firma bastelt ihre Kisten selber zusammen.

Ich kaufe meistens den direkten Nachfolger einer Serie Workstations, ungern wechselt man. Selbe Serie heißt eigentlich so gut wie sicher selber CPU Hersteller. Ich kann hier Intel Xeons von 250-1700€ einbauen. Aber Intel ist auch die bessere Wahl für uns. Allerdings die 45nm Modelle (hoher Takt).

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Ich hätte letztendlich den kleinen halb so teuren T1500 genommen mit i5 680 (bis 3,9 Ghz 1 Kern), 8 GB Ram, 128Gb SSD und FirePro v4800 oder v5800 (sofern Dell das eingebaut hätte). Wäre bei unseren Anwendungen schneller und die Hälfte billiger als ein T3500 mit E5640, 12 GB Ram, 320 GB HDD und FX3800...
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BTT:

Dennoch kann Intel hier den Preis bestimmen.

Für High End Computing in großen Server Farms schlägts ich AMD besser, aber im wichtigen Mittelstand / Klein Unternehmen sieht man davon wenig.

Das ist auch eine Form von konkurrenzlos... Bei uns werden sicher 5 mal soviele Gedanken daran verschenkt eher ATI als Nvidia zu kaufen, bei CPU denkt praktisch keiner darüber nach da es nur INTEL gibt.
AMD hat es hier sehr schwer, sie können auch auf 30% Preisniveau arbeiten, das bringt fast nicht.

Bei Firmen gilt: "Never touch a running System"... wir haben vor 7 Jahren schlechte Erfahrung mit ATI gemacht... Treiber waren Müll. Seither rennt Nvidia. Zur Zufriedenheit aller. Erst ich hab mal wieder Anstoß gegeben für 200 CAD Workstations ein Auge auf AMD ATI FirePro zu werfen. Die Karten kosten ca ein drittel bei selber Leistung und neuerer Technik. Zudem sind die Fire Pros in UG NX was wir machen, weit schneller.

letztendlich wurde dennoch eine FX 3800 für teuer Geld reingebaut, obwohl die Leistung nicht abgerufen wird. So läuft das halt in großen unternehmen. Zugegeben, der FirePro Treiber ist auch gefühlsmäßig auf dem Stand von vor 2 Jahren. AMD täte gut daran den mal gehörig zu überarbeiten was allein die Aufmachung betrifft. ^^

Naja, die nächsten Workstations stell ich zusammen - mit , ich behaupte mal, INTEL CPU , aber mit ATI Grafikkarte. Die kauft man aber erst nächstes Jahr, wer weiß wies da aussieht


Bezüglich der Yorkfields hast du natürlich recht. Das sind 2 DIEs... lange ist es her ;)
Dennoch ist Nehalem als erste QuadDie von Intel schon aus einem ausgereiften Prozess entstanden und kann nicht mit Westmere aufgewogen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Krautmaster schrieb:
Zugegeben, der FirePro Treiber ist auch gefühlsmäßig auf dem Stand von vor 2 Jahren. AMD täte gut daran den mal gehörig zu überarbeiten was allein die Aufmachung betrifft. ^^
Ich glaube der Gedanke ist Ihnen auch schon gekommen ;)
http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1279613880
ATI Catalyst Software Q2 2010 Newsletter aufgetaucht

AMD hat sich zum Start der kommenden FUSION Prozessoren, die das Unternehmen auch als Accelerated Processing Unit (APU) bezeichnet, ein weiteres Software-Großprojekt vorgenommen. Der Catalyst Control Center soll nicht einfach für die APUs fit gemacht, sondern völlig neu gestaltet werden. Zusätzlich wird die Funktionalität des AMD Fusion Utility integriert. Das Ganze soll pünktlich zur Markteinführung des Ontario Prozessors, der aus zwei x86 kompatiblen Bobcat-Kernen sowie einem DirectX 11 Grafikkern besteht und bei TSMC im 40nm Bulk Prozess hergestellt wird, im ersten Quartal 2011 fertig sein.

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Sieht aus als ob Ati als Marke nun endgültig verdrängt wird - bin gespannt wann das erste mal dedizierte Grafikkarten als AMD-Produkt vermarktet werden wenn der Catalyst nun das das rote Kleid durch schwarz-grün ersetzt bekommt. :p
 

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Krautmaster schrieb:
ja attraktiv sind sie - aber schau dich mal auf dem Markt um. Scheint als wüssten die wenigsten dass es überhaupt diese Opterons gibt. Mir ist durchaus bewusst dass diese gerade preislich sehr gut dastehen, aber mir ist noch keine Firma untergekommen die für Workstations / ESX Server AMD CPUs einsetzt, da die großen Distributoren zuwenig anständige Modelle dahingehend anbieten. Keine Firma bastelt ihre Kisten selber zusammen.
Ja, das liegt aber mehr an Vorurteilen bzw festgefahrenen Strukturen und weniger an der Technik ansich. Und ich beziehe mich eigentlich immer auf die Technik. Dass AMD beim Marketing noch einiges an Arbeit vor sich, wenn sie deutlich Marktanteile bei Servern hinzugewinnen wollen, sollte klar sein.

Krautmaster schrieb:
Dennoch ist Nehalem als erste QuadDie von Intel schon aus einem ausgereiften Prozess entstanden und kann nicht mit Westmere aufgewogen werden.
Nichts anderes sage ich ja im Umkehrschluss. Der Nehalem Die mit über 250 mm² konnte zu dem Zeitpunkt problemlos gefertigt werden, weil 45 nm bis dahin schon relativ ausgereift war und hohe Yields ermöglichte.
 
Dann sindwir uns ja einig, dass Intel mit der Fertigung voll im Plan liegt undkeinerlei Probleme mit 32nm hat ^^

@Complication

klinkt gut. Die meisten CAD Programme die wir nutzen sind einfach nur merd programmiert. So baut man Karten mit 1GB DDR3 in die Rechner, liest aber mittels GPUz aus, dass ein rießiges Modell mit ganzen 30% GPU last und 81MB VRam Last zu Buche schlägt (beim rotieren mit ca 8 fps).

Die 8 fps resultieren aus der geringen CPU Leistung, scheintals rendere die CPU den Großteil (mitnur einem Kern o.O). Da könnte eventeull APU oder der neue Bulldozer Kern Stärken haben, da sich eventuell genau diese Render Aufgaben APU Technsich auslagern lassen oder eben Bulldozer mehr Leistung bringt.

Das MUSS natürlich unabhängig von der Programmierung der Software vollkommen transparent geschehen, heißt auch mit bereits fertigen, älteren Programmen funktionieren, sonst sehe ich nur beschränkten Nutzen und dann haben wie dasselbe wie bei CUDA.

Die Software hört sich jedenfalls gut an.
 
Krautmaster schrieb:
Dann sindwir uns ja einig, dass Intel mit der Fertigung voll im Plan liegt undkeinerlei Probleme mit 32nm hat
Nun ja, ich glaube, du hast nur nicht verstanden, wovon ich sprach. Von Problemen habe ich nie gesprochen.
 
gerade eben hast du es schon wieder getan ;)

Nein Spaß beiseite...wenns nich um Probleme ging dann sorry. Dann stell ich eben in den Raum das es irgendwelche Probelme bei 32nm und AMD gibt ^^
Maybe sind die aber schon Vergangenheit.
 
Du kannst 32 nm Probleme bei AMD gerne in den Raum stellen. Es gibt bisher aber keinerlei Fakten, die das bestätigen. :)
 
Verzögerungen (welche kommuniziert wurden) sind also ungleich Probleme?^^
 
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