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Angewandte Informatik System Engineering?
- Ersteller Xerxes18
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nekro1
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Engineering bedeutet es geht um die Konstruktion von SW. Der Kern wird also um die Entwicklung von SW-Systemen handeln (meta process modelle, Visuelle Modellierieung (UML) , programmieren, PAP, Schätzverfahren, QS etc.)
Angewandt Informatik kann ich dir gar nicht genau sagen, was sagt die UNI / HS in den Studienverlaufsplan dazu? Wenn du ihn hast nenn ihn doch mal
Angewandt Informatik kann ich dir gar nicht genau sagen, was sagt die UNI / HS in den Studienverlaufsplan dazu? Wenn du ihn hast nenn ihn doch mal
blablub1212
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ich würd evtl. auch mal den späteren berufswunsch sagen. man siehts doch schon oft, das die abbrecher zahlen in informatik bzw. verwandten fächern einfach extrem sind und die meisten blauäugig reingehen und nur im hinterkopf haben später mal ein wenig am pc zu arbeiten, dabei aber sachen wie algorithmen datenstrukturen etc vollständig ausblenden ^^
XamBonX
Commander
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Angewandte Informatik ist der Oberbegriff in dem Fall. System Engineering wird wohl schon die spezialisierung der Angewandter Informatik sein. Hier eben System Engineering, wie es schon erklärt worden ist.
Angwandte Informatik, wirste Informatik studieren, mit dem Schwerpunkt diese anwendenzuwenden. Also weitaus mehr praxisorientiert/anwendungsorientiert bzw. polydisziplinär als das traditionelle Informatikstudium.
Angwandte Informatik, wirste Informatik studieren, mit dem Schwerpunkt diese anwendenzuwenden. Also weitaus mehr praxisorientiert/anwendungsorientiert bzw. polydisziplinär als das traditionelle Informatikstudium.
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Also es wird an der Uni Essen Angeboten. Leider steht da nicht sehr viel, ausser dass da BWL noch mit dabei ist, was ich eigentlich vermeiden wollte.
uni-due.de/studienangebote/studienangebote_06684.shtml
uni-due.de/studienangebote/studienangebote_06684.shtml
nekro1
Lt. Commander
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Klingt wie mein Studiuimgang den ich damals hatte. Information Systems, was soviel wie wirtschaftsinformatik heisst. Das Problem ist das jede Uni / HS den studiengang anders nennt, daher heist es reinschauen in die Modulbeschreibungen!
Wenn du kein BWL willst ,dann must du wohl reine Informatik studieren, ansonsten ist Medieninformatik oder Biologieinformatik ganz interessant. Aber wenn du Ppass hast jeden einzelnen Bit zu analysieren dann ist ein reiner Informatikstudiumgang wohl das richtige für dich
Reine Informatik gibts in der HS Niederrhein in Krefeld
Wenn du kein BWL willst ,dann must du wohl reine Informatik studieren, ansonsten ist Medieninformatik oder Biologieinformatik ganz interessant. Aber wenn du Ppass hast jeden einzelnen Bit zu analysieren dann ist ein reiner Informatikstudiumgang wohl das richtige für dich
Reine Informatik gibts in der HS Niederrhein in Krefeld
Zuletzt bearbeitet:
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Reine Informatik ist definitiv nichts für mich und viel zu trocken. Und man muss sich später dann sowieso aus einen Bereich spezialieseren von daher lohnt es sich für mich garnicht erst. Bioinformatik ist cool, nur hat mich Angewandte Informatik mehr angesprochen. Ich verstehe halt den Begriff System Engineering nicht. Medieninformatik wird sogar in der Uni Duisburg angeboten (wo ich wohne), nur ist die Uni halt nicht so angesehen wie andere Bsp. Dortmund.
nekro1
Lt. Commander
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Was engineering ist habe ich dir doch schon gesagt. Aber ich versuch es nochmal für dich zu erklären.
Die Aufgaben der Softwareentwicklung ist halt 1. Entwicklung 2. Managemenet (dabei ist vorallem Projektmanagement gemeint) 3. Qualitätssicherung 4. Wartung und Pflege.
wie du entwickelst und welche process model du nimmst (zb. Wasserfall Spiral, V-Model (XT), Rational Unfied Process) ist erstmal die eine sache.
Grundsätzlich gehts um Anforderungsanalyse bzw. Problemanalyse. Da wird in der Regel eine IST-Analyse vorgenommen, Lastenheft, Pflichtenheft. Dann kommt es zu dem eigentlichen Entwurf und da helfen UML, Use Cases, ER-Diagramme usw. weiter. Wichtig sind die Schätzverfahren zu LOC (Lines of Code) zb. function Points.
Anschließend wird der Code dazu geschrieben (Implementierungsphase) Parallel läuft dazu die Qualitätssicherung wärend dem gesamten Engeenering Prozess (White Box, Black Box Test zb. Äquivalenzklassenverfahren, Grenzwertanalyse, Pfad-, Zweig, Anweisungs-, Bedingungs- überdeckungen sind dabei test der klasse White Box.
Die Aufgaben der Softwareentwicklung ist halt 1. Entwicklung 2. Managemenet (dabei ist vorallem Projektmanagement gemeint) 3. Qualitätssicherung 4. Wartung und Pflege.
wie du entwickelst und welche process model du nimmst (zb. Wasserfall Spiral, V-Model (XT), Rational Unfied Process) ist erstmal die eine sache.
Grundsätzlich gehts um Anforderungsanalyse bzw. Problemanalyse. Da wird in der Regel eine IST-Analyse vorgenommen, Lastenheft, Pflichtenheft. Dann kommt es zu dem eigentlichen Entwurf und da helfen UML, Use Cases, ER-Diagramme usw. weiter. Wichtig sind die Schätzverfahren zu LOC (Lines of Code) zb. function Points.
Anschließend wird der Code dazu geschrieben (Implementierungsphase) Parallel läuft dazu die Qualitätssicherung wärend dem gesamten Engeenering Prozess (White Box, Black Box Test zb. Äquivalenzklassenverfahren, Grenzwertanalyse, Pfad-, Zweig, Anweisungs-, Bedingungs- überdeckungen sind dabei test der klasse White Box.
Toecutter
Lt. Commander
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Steht eigentlich in der Beschreibung dann drin:
"Ein 2-semestriges Vertiefungsstudium wird dann wahlweise in einem der Schwerpunkte Network Systems Engineering oder Software Systems Engineering absolviert."
Unter "Berufsmöglichkeiten/Arbeitsmarkt" wird beschrieben, wozu das Studium je nach Schwerpunkt dann jemanden primär befähigen soll.
Ganz allgemein lässt sich sagen, daß "Engineering" nichts anderes ist als "zu arbeiten wie ein Ingenieur", d.h. es gibt Problemstellungen, die ein Ingenieur dann halt systematisch angeht, um sie zu lösen (Problem analysiseren, Lösungsansätze überlegen, abwägen und umsetzen).
Der Zusatz "Systems" ist in dem Kontext einfach nur ein Zusatz wie Fachgebiet: entweder Network Systems (Netzwerksysteme) oder Software Systems (Softwaresysteme). Um die Beschreibung allgemein zu halten, wurde vermutlich nur Systems Engineering geschrieben.
Ich würde Dir auf jeden Fall empfehlen im Studium auch ein bischen zur Seite zu blicken und nicht nur ein vollständig fachliches Studium abzuschliessen, ein bischen Betriebswirtschaftslehre kann dabei nicht schaden (z.B. als Wahlfach).
"Ein 2-semestriges Vertiefungsstudium wird dann wahlweise in einem der Schwerpunkte Network Systems Engineering oder Software Systems Engineering absolviert."
Unter "Berufsmöglichkeiten/Arbeitsmarkt" wird beschrieben, wozu das Studium je nach Schwerpunkt dann jemanden primär befähigen soll.
Ganz allgemein lässt sich sagen, daß "Engineering" nichts anderes ist als "zu arbeiten wie ein Ingenieur", d.h. es gibt Problemstellungen, die ein Ingenieur dann halt systematisch angeht, um sie zu lösen (Problem analysiseren, Lösungsansätze überlegen, abwägen und umsetzen).
Der Zusatz "Systems" ist in dem Kontext einfach nur ein Zusatz wie Fachgebiet: entweder Network Systems (Netzwerksysteme) oder Software Systems (Softwaresysteme). Um die Beschreibung allgemein zu halten, wurde vermutlich nur Systems Engineering geschrieben.
Ich würde Dir auf jeden Fall empfehlen im Studium auch ein bischen zur Seite zu blicken und nicht nur ein vollständig fachliches Studium abzuschliessen, ein bischen Betriebswirtschaftslehre kann dabei nicht schaden (z.B. als Wahlfach).
nekro1
Lt. Commander
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Rein aus informatiksicht zu argumentieren ist heute nicht mehr zeit gemäß. Heute ist die Kernfrage: "Was kostet das, was bringt das?" Gerade auch die BWLer die Ja nur auf Zahlen aus sind, denen muss man solche Systeme erstmal erklären und den Nutzen verdeutlichen. Stcihwort Investitionsrechnung, Amortisation Controlling.
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Hallo nochmal erst einmal danke für die vielen informativen Antworten. Ich muss zugeben dass ich mir bezüglich meiner fachlichen Richtung noch nicht schlüssig bin, mich jedoch Programmieren bzw. Programmiersprachen sehr ansprechen. Meine stärken liegen aber auch im künstlerischen Bereich (technisches Zeichnen, Grafik, Design). Leider habe ich keinen passenden Fachbereich für mich gefunden, der beides beinhaltet (wie auch passt garnicht zusammen). Ich werde mich weiter erkundigen müssen.
Edit:
Hallo nochmal,
also nachdem ich mir alles genau angehört und angeguckt habe, habe ich mich doch eher für Angewandte Informatik mit dem Schwerpunkt Medieninformatik in Duisburg entschieden. Eine Frage hätte ich da trotzdem noch:
Das ist ja ein Studiengang mit dem "Schwerpunkt" Medieninformatik, heißt das, dass ich mich später auf die Softwareentwicklung spezialisieren kann?
Desweiteren würde ich folgendes noch wissen:
Auf der Hompage der Uni Essen-Duisburg (http://www.uni-due.de/studienangebote/) steht im Studiengang "Angewandte Informatik- System Engineering", dass man einen Abschluss in entweder Network oder Software machen kann, jedoch steht davon leider im Gebiet Medieninformatik nichts, ist die Spezialisierung damit im Bereich Software nicht möglich?
Edit:
Hallo nochmal,
also nachdem ich mir alles genau angehört und angeguckt habe, habe ich mich doch eher für Angewandte Informatik mit dem Schwerpunkt Medieninformatik in Duisburg entschieden. Eine Frage hätte ich da trotzdem noch:
Das ist ja ein Studiengang mit dem "Schwerpunkt" Medieninformatik, heißt das, dass ich mich später auf die Softwareentwicklung spezialisieren kann?
Desweiteren würde ich folgendes noch wissen:
Auf der Hompage der Uni Essen-Duisburg (http://www.uni-due.de/studienangebote/) steht im Studiengang "Angewandte Informatik- System Engineering", dass man einen Abschluss in entweder Network oder Software machen kann, jedoch steht davon leider im Gebiet Medieninformatik nichts, ist die Spezialisierung damit im Bereich Software nicht möglich?
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