Test Anker 548 Powerbank im Test: Mobiles Laden auch fürs Notebook mit 192 Wh

Vitali.Metzger schrieb:
Aktuell teste ich das Teil bei mir im Schrebergarten.
https://www.amazon.de/dp/B09X9THQK2?ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details&th=1
Verbraucher sind ein 24 Zoll Monitor + eine Android Box für IPTV. Verbruch laut Anzeige 17 Wh. Überlege mir noch kleine Solarpanels zu holen.
Laut Artikelbeschreibung: AC-Ausgang: 230 V/50 Hz, 150 W (modifizierte Sinuswelle)

Vorsicht, da würde ich jetzt nicht teure elektronischen Geräte dranhängen, riskierst auf Dauer einen Schaden, konkret am Netzteil. Die Flankenspannungen sind da sehr hoch und das mögen Kondensatoren ganz und gar nicht. LED-Beleuchtung funktioniert daran gar nicht, ich würde generell nur Wechselrichter mit reinem Sinus empfehlen - sicher ist sicher, lieber nicht am falschen Ende sparen.

@theGucky
28W, aber man bekommt da maximal 20W raus, reicht vollkommen bei Sonnenschein eine normale Powerbank oder das Telefon zu laden. Ist etwa halb so groß wie eine DinA4 Mappe, funktioniert eben nur bei schönen Wetter, benutze das am Strand, hänge das an den Sonnenschirm.
 
schneup schrieb:
XT60 Stecker passen (Beispiel 60W Panel). In der Praxis wirst Du allerdings selten die volle Leistung von 60W mit solchen Panels erreichen. Oder welche Info hat Dir noch gefehlt?
deswegen holste dir kein solar pannel mit 60W sondern eines mit 100 oder 120W
 
lamda schrieb:
Die sind super vertrauenswürdig

Wenn Du mir jetzt zeigst, wo eine Powerbank oder ein Ladegerät ein Sicherheitsrisiko (für Daten) wäre, würde ich den Punkt sogar in Erwägung ziehen. Dagegen sind die Billig-Akkus anderer Hersteller im besten Fall einfach schlecht was die Erhhaltung der Ladung angeht, erreichen die Kapazität nicht oder sind im schlimmsten Fall eine Brandgefahr.
 
estros schrieb:
Beim Camping ist die Wasserfestigkeit wichtig, die ist hier nicht gegeben, das muss man also definitiv wissen bzw wäre für mich dann nichts.

Die Idee des Mobilen Arbeiten ist echt cool. Man fährt ins Grüne, nimmt diese Powerbank, Klappstuhl und Tisch und Sonnenschirm mit und arbeitet von dort den ganzen Tag ohne auf den Strom achten zu müssen.
Dafür gibt's mobile Solarkollektoren, damit kann man sowas den ganzen Sommer durchziehen :). Natürlich teurer in der Anschaffung.
Ergänzung ()

schneup schrieb:
@Frank Kompetenter und lesenswerter Test (bin nichts anderes gewohnt von CB). Bei einer mobilen Powerbank dieser Leistungsklasse fuer unterwegs waere aber noch ein Hinweis hilfreich gewesen dass sie bei den meisten Fluggesellschaften legal nicht mitgenommen werden kann (>100Wh Kapazitaet). Deshalb zum campen nur geeignet solange man sich ausschliesslich auf dem Landweg bewegt.
Interessant.
Aber macht das wirklich jemand, zum Campen fliegen?
 
Also 87w kombiniert ist schon schwach finde ich. 120w für die beiden usb c Ports plus 2x18w für die a Ports. Waren sinnvoll.
 
Verkauft sich scheinbar schon sehr gut, wenn das Teil jetzt schon für 170€ (direkt bei Anker Amazon) angeboten wird... :)
 
MeridaFan schrieb:
199Eur, nein Danke. Anker, das neue Apple...
Das habe ich mir in der jüngeren Vergangenheit auch schon ein paar mal gedacht.

Allerdings ist Anker damit nicht allein. Ich habe mir vor 5 Jahren diese Zendure Powerbank geholt, die hat damals 83€ gekostet. Das Nachfolgemodell mit gleicher Kapazität, das nicht viel mehr kann und sogar einen USB Anschluss weniger hat, kostet 160€ - fast das doppelte.
Ergänzung ()

bAssI23 schrieb:
Nun kommen die LiFePo Akkus endlich im kleinen PowerBank Bereich an. Das freut mich sehr! Mehr Leistung hätte sie echt gut vertragen können aber es geht in die richtige Richtung.
Klein ist diese Anker aber gar nicht, und für den "kleinen Powerbank Bereich" finde ich LiFePo nicht ideal, da sie eben größer und schwerer sind als LiIon. Klar, bei so teuren Geräten erwartet man natürlich eine möglichst lange Lebensdauer. Aber ich finde möglichst geringe Größe und Gewicht im "kleinen Powerbank Bereich" wichtiger als eine extrem lange Lebensdauer. Mal ehrlich, wer lädt und entlädt so eine Powerbank wirklich 500 oder gar 800 mal ???
Ergänzung ()

dgschrei schrieb:
Also bei der Kapazität (und dem fürstlichen Preis) hätt ich dann eigentlich schon erwartet, dass dann USB-C PD auch tatsächlich komplett ausgenutzt wird und man auch wirklich 100W ziehen kann und nicht bei 60W Schluss ist.
+1

Ich weiß ja nicht wann dieses Produkt vorgestellt wurde, aber bei 192Wh und dem Preis würde ich mir sogar wünschen dass USB PD EPR unterstützt wird. Im Prinzip müssten damit 180 sogar 240 W möglich sein. LiFePo Akkus sind prinzipiell sehr hoch belastbar.
 
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Schinken42 schrieb:
Dafür gibt's mobile Solarkollektoren, damit kann man sowas den ganzen Sommer durchziehen :). Natürlich teurer in der Anschaffung.
Ergänzung ()


Interessant.
Aber macht das wirklich jemand, zum Campen fliegen?
falls ja, sollte der Person eigentlich bewusst sein, dass die Flugsicherheit bei Akkus skeptisch ist, weil die grundsätzlich eine gute Tarnung sein können.
Aber auch, weil sie brennbar sind (ich sag nur S7 Note)
 
Schinken42 schrieb:
Aber macht das wirklich jemand, zum Campen fliegen?
USA und Australien sind auf dem Landweg aus Deutschland schlecht erreichbar. Ist nicht unüblich dort ein paar Wochen mit einem gemieteten Wohnmobil rumzuduesen.
 
Ja okay.
Ich denke aber dann gibt's auch Lösungen. Die Erste wäre Geld. Also einfach vor Ort ne Powerstation kaufen. (einen Adapter bräuchte es ja eh, 220V/110V sei dank.).
Die Zweite wäre Geld. Also das Teil per Post verschicken.
Die Dritte wäre Zeit. Ich vermute, es gibt Fluggesellschaften die es ermöglichen solche Teile mitzunehmen. Da müsste man sich mal umsehen. Eventuell läuft es dann auch auf Geld hinaus.

Also ja, mit Geld wohl zu lösen und ich denke, wer mit dem Wohnmobil ein paar Wochen durch Australien oder die USA schippern kann, für den sind all das keine relevanten Summen.
Zumal nur für Bequemlichkeit, die man mit dem Camper gar nicht braucht. Wozu ne Powerstation wenn mein Fahrzeug meine Powerstation ist?
 
Dr. MaRV schrieb:
Nikon D850, die 700er und 800er sind für ihren hohen Strom beim Auslösen bekannt.
Der Gesamtverbrauch ist nicht das Problem, nur der Peak in dem Moment, wo der Spiegel hochgerissen wird.
Nehm doch einfach diesen USB-Dummyakku, damit sind Auskösungen über eine QC 3.0 Powerbank sogar mit LiveView möglich.
Dieses Modell ist dank dem TPS61088-Chip leistungsfähig genug:
The USB cable in the video is a mobile power bank source that supports the QC2/QC3 function, allowing the camera to support fast charging and get sufficient power.
Some power supplies use chips that support large current discharges, such as the 10A switching current of the TI chip TPS61088, fits instantaneous high power needs of the camera.
wmasu.com/products/ep-5b-dummy-battery-pro-usb-cable-en-el15-el15-el15a-for-nikon-d500-d600-d610-d750-d780-d800-d800e-d810-d810a-d850-camera
amazon.de/USB-Kabel-Adapter-MB-D15-Dummy-Batterie-DC-Koppler/dp/B074H5Q5QG
 
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@ix.tank
Die Anker 737 habe ich auch, damit ging es nicht.
Das Problem ist folgendes, die 140W liefert die Anker nur bei 20V. Bei 9V sind es wie bei allen anderen PB nur 18W (9V/2A), sie schaltet nicht auf das andere Profil mit dem 27W möglich wären (9V/3A).
Die D850 zieht aber beim Auslösen und schreiben eine Leistung von 28W. Mit dem selbst gebauten Konverter funktioniert es jetzt am 12V DC Ausgang meiner Power Station problemlos. Halte ich den Finger auf dem Auslöser, sodaß die Kamera kontinuierlich auslöst und somit permanent puffert & schreibt, sagt mir meine Power Station dass dort 28W über den Ausgang gehen. Die Startleistung dürfte noch deutlich höher liegen. Es würde mich nicht wundern, wenn die D850 da auf deutlich über 30W kommt. Das Originalnetzteil von Nikon hat, wie mein nachgemachtes, 9V/4A. Das wird nicht umsonst auf 45W dimensioniert sein.

DarkSoul schrieb:
12 V auf 9 V Buck Converter und eine beliebige Powerstation mit 12 V DC Ausgang.
Buck Converter hat funktioniert. Habe heute morgen etwas gelötet und gebastelt.
Jetzt komme ich ohne den 230V Konverter in der PB und dann per Netzteil wieder auf 9V runter zu müssen hin. Damit halten sich hoffentlich auch die Verluste in Grenzen.

Hier noch ein paar Bilder vom Gebastel. Nicht schön, aber funktional. Ich bin damit zufrieden.
Hatte noch Silikonkabel vom alten Hobby Modellflug über. Bisschen 3D Druck und Autodesk Fusion 360 für das Gehäuse. Passt für mich.
IMG_7364.jpeg IMG_7365.jpeg IMG_7366.jpeg
 
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@commandobot
Genau das ist ja das Problem. Es gibt diverse Dummys, alle passen in die D850, sie versagen dann aber in dieser.
So wie ich es jetzt habe bin ich zufrieden. Das Problem liegt vermutlich darin begründet, dass die USB PD Ports nicht auf das 9V/3A Profil schalten, sondern bei 9V/2A verbleiben. Liest man sich die Daten vieler dieser Dummys durch, sofern überhaupt angegeben, liefern sie auf der Ausgangseite nur 2A Strom. Das ist einfach zu wenig für die D850. Bei der Spannung ist sie nicht so wählerisch, da wird alles zwischen 7 & 12V gern genommen.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Buck Converter hat funktioniert.
Welchen hast Du genau genommen? Ich überlege, ob ich mein HP-Notebook ebenfalls so betreiben will und traue den Ali-Express-Dingern nicht so wirklich.
 
@DarkSoul
Diese: Hailege 5pcs XL4015 DC-DC Buck Converter Step Down Module 4~38V to 1.25-36V 5A DC-DC Adjustable Step-down Module XL4015 4~38v 96% : Amazon.de: Elektronik & Foto
Hab erst hinterher gesehen, dass es ein 5er Pack ist.
Funktioniert, lässt sich sehr präzise einstellen.

@commandobot
Möglich, meine Erfahrung ist eine andere. Am Ende funktionieren die Dummies, wenn überhaupt nur mit ein paar bestimmen Power Bank, die Anker 737 würde ich als sehr hochwertig bezeichnen, vermutlich ist genau das ihr Problem. Sie lässt kurzfristige Überlastung im jeweiligen Profil nicht zu. Auch mit anderen PowerBank habe ich solche Dummys probiert, nichts hat funktioniert.
Daher bin ich mit meiner eigenen Lösung jetzt zufrieden. Alle möglichen Dummies mit allen möglichen PowerBanken probieren kann ja nicht die Lösung sein.
 
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