Anrufe intern weitergeben?

wus

Lieutenant
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Wir haben in unserem mit Keller 4-stöckigen Reihenhaus eine FritzBox 7530 (im Keller, wo der Glasfaseranschluss ins Haus kommt), 3 Ubiquity APs (in EG, OG1 und OG2), 2 DECT Telefone (EG und OG2), 1 Smartphone mit FritzFon App. Das 2. Smartphone im Haushalt hat die FritzFon App (noch) nicht.

Da unser Haus aus Stahlbeton ist recht DECT immer nur in dem Stockwerk wo auch die zugehörige Basisstation steht. Geht man während eines Anrufs mit einem der DECT Telefone in ein anderes Stockwerk reißt die Verbindung meistens ab.

Derzeit ist das so eingerichtet, das alle Telefone - die beiden DECTs und mein Smartphone - klingeln wenn ein Festnetzanruf reinkommt. Wer Zeit hat oder schneller ist nimmt den Anruf an. Das passt natürlich oft nicht, deshalb wäre es schön wenn man den angenommenen Anruf dann intern an eins der anderen Telefone weiterleiten könnte.

Schön wäre auch, wenn wir intern telefonieren könnten. Das können wir zwar prinzipiell über unsere Smartphones, da wir sie zu Hause aber nicht immer einstecken haben wäre es oft sinnvoller eins der DECT Telefone anzuwählen. GGfs auch vom Smartphone aus der FritzFon App.

Lässt sich das irgendwie einrichten?
 
Läuft die Telefonie über die FritzBox? Da kann man doch intern telefonieren mit... einfach mal in die Anleitung schauen.
 
Zuerst einmal muss geklärt werden ob die DECT Station vom EG ins OG und DG reicht. Das ist offenbar nicht der Fall.
Wie ist es denn mit der Station im OG? reicht die ins EG und DG?
Dann sollten alle DECT Telefone an die Station im OG angemeldet werden.
Die fritz Fon app auf Smartphone sollte überall wo WLAN ist funzen, auch über die Etagen hinweg.
 
Hi...

wus schrieb:
[...] in dem Stockwerk wo auch die zugehörige Basisstation steht.
Geht man während eines Anrufs mit einem der DECT Telefone in ein anderes Stockwerk reißt die Verbindung meistens ab.
Welche und wie angebunden?
M. W. n. ließe sich ein unterbrechungsfreies Handover (DECT-Roaming) nur bei Verwendung von DECT-Repeatern (passend Fritz!DECT-Repeater 100) zur "Erweiterung" der DECT-Basis der FB erreichen, aber nicht mit mehreren Basisstationen.​
Ansonsten alternativ mit IP-basierten Telefonen via WLAN (wo doch schon drei Ubi-APs die Etagen abdecken).
 
wus schrieb:
Hat kartoffelpü Deine Frage beantwortet? Wenn ja, würde ich mich ebenfalls kurz um die Optimierung Deines Aufbau bemühen: Welche DECT-Telefone (bzw. genauer DECT-Basen) habt ihr?
wus schrieb:
Stahlbeton […] DECT immer nur in dem Stockwerk
Ist nämlich selbst für DECT ungewöhnlich. Jedenfalls wenn Ihr eine Gigaset GO-Box 100 in der Mitte des Hauses hättet, müsste eigentlich das ganze Haus abgedeckt sein, gegebenenfalls noch einen Gigaset Repeater 2.0 bzw. HX
a) im Erdgeschoss für den Keller oder​
b) im ersten Obergeschoss für das zweite Obergeschoss.​
Die bekommst Du als Kunden-Rückläufer oder in eBay gebraucht für unter der Hälfte. Der Vorteil ist dann, dass Du überall herumlaufen (Roaming + Handover) und direkt über das graphische Menü der Gigaset-Mobilteile die Gespräche weiterleiten kannst.
 
Danke für die vielen schnellen Antworten!

kartoffelpü schrieb:
Das hatte ich beides schon gelesen. Im ersten steht gleich eingangs "FRITZ!App Fon unterstützt das Vermitteln an ein anderes Telefon nicht."

Das finde ich schon mal schade. Ich wollte eigentlich nicht noch ein extra Telefon kaufen...

... allerdings, Anlass ist, dass eins der DECT Telefone Akkus - es sind 2 NiMH AAAs - regelrecht frisst. Wenn man es wie vorgesehen auf der Basistation lädt sind die Akkus (wir verwenden eneloops) nach ca. 1 Jahr kaputt. Nachdem ich das mal kapiert hatte habe ich angefangen, die Akkus immer extern zu laden (SkyRC MC3000 u.a.), aber obwohl die Akkus immer noch annähernd die Sollkapazität haben, halten sie im Telefon nur noch sehr kurz. Oft zeigt das Telefon direkt nach Einlegen frisch geladener Akkus schon nur das 2/3-voll Batteriesymbol an und geht schon ein paar Stunden später aus. Mit Alkaline Batterien läuft es zwar, saugt sie aber auch sehr schnell leer (ca. 1 Tag, im Standby).

Ich kenne dieses Verhalten - dass immer höhere Spannungen für den Regelbetrieb benötigt werden - auch von anderer Elektronik (Minolta Dynax 7), allerdings war die Kamera schon richtig alt als sie damit anfing, das DECT Fon dagegen ist noch nicht mal halb so alt.

Dieses Gerät ist wohl am Absterben.

Also haben wir uns überlegt dafür ein neues zu kaufen - und dann eben eins, das mehr kann. Das muss nicht zwingend ein DECT Fon sein, aber das Smartphone will meine Freundin nicht zum "normalen" (Festnetz) telefonieren verwenden. Gibt es IP Telefone in "klassischer" Bauweise? Ich hab' mich diesbezüglich noch nicht schlau gemacht.
Ergänzung ()

KillerCow schrieb:
Läuft die Telefonie über die FritzBox? Da kann man doch intern telefonieren mit... einfach mal in die Anleitung schauen.
Ich bin mir nicht sicher was Du damit meinst. Die DECT Telefone sind jedenfalls nicht direkt an die Fritzbox angeschlossen. Die hat nur eine RJ11 Buchse mit der Bezeichnung Fon. Die ist belegt.
Ergänzung ()

hildefeuer schrieb:
Wie ist es denn mit der Station im OG? reicht die ins EG und DG?
Die fritz Fon app auf Smartphone sollte überall wo WLAN ist funzen, auch über die Etagen hinweg.
Die Station im DG reicht auch nicht (gut genug) ins OG. Unser Haus ist echt "sehr stabil" gebaut, gespart wurde nur am Beton, nicht aber am Eisen. Wenn wir Löcher bohren um einen Dübel zu setzen bohren wir meistens erst mal auf so ein Eisen, nicht selten sogar mehrfach, befor wir eine Lücke finden wo wir tief genug bohren können um den Dübel zu setzen.

Die FritzFon App funzt auch nur so halb zufriedenstellend, die Gesprächspartner hören mich oft schlecht. Das aber auch schon nahe am AP, ohne dass ich mich bewege. Hat mit Roaming zwischen den APs sicher nichts zu tun. Ob das geht habe ich noch nicht bewusst ausprobiert.
 
Gibt's 'nen Grund, warum manche Fragen nicht beantwortet werden?
Ansonsten bleibt weiter nur rätselartiges Herumraten, anstatt mit entsprechenden zugrundeliegendenden Informationen zielgerichtet Hilfestellung leisten zu können.

Also, nochmal:​
  • Fungiert die FB als Telefonievermittlung oder gibt's dafür mglw. noch ein anderes Gerät?​
  • Was für DECT-Telefonmodelle und wo jeweils angebunden/angemeldet?​
  • Was für DECT-Basisstationen und wie an die FB angebunden?​
  • Was genau ist denn mit "klassischer Bauweise" gemeint?​
Vllt. auch einfach mal Eure DECT-Konstellation schematisch grob skizzieren - mir scheint nämlich, als wäre das mglw. auch etwas "praxisungünstig" konstruiert.

Btw.:
Ja, eine ordentliche Metallbewehrung im Beton kann durchaus schon viele funkbasierte Dienste einschränken oder sogar verhindern, allerdings ist eigtl. grad DECT recht robust sowie nur im erweiterten Bandbereich bei 2,4GHz störanfällig (bspw. WLAN, Mikrowelle, etc.) und meistens bieten sich ansonsten auch vielfältige Lösungsmöglichkeiten.

Das mit den Akkus ist i-wie schwer nachvollziehbar - bspw. nutze ich seit fast 15 Jahren bei meinem (alten) Panasonic KX-TG2521GM immer noch die mitgelieferten Original-MH-Akkus (1,2V/max. 550mAh) ohne jedwede Einschränkung. Allerdings folge ich da auch seit jeher einer gewissen Telefonierdisziplin - ich "renne" beim Telefonieren nicht durch's ganze Haus oder führe täglich mehrstündige Telefonate. Und auch die Verbindungen via Fritz!Fon-App funktionieren tadellos. 🤷‍♂️

Evtl. hängen Probleme da aber auch dann eher mit dem jeweiligen Smartphone oder vllt. auch den Einstellungen bzgl. (IP)Telefonie in der FB zusammen.
wus schrieb:
[...] dass immer höhere Spannungen für den Regelbetrieb benötigt werden [...]
Wo steht sowas denn? Sorry, aber das ist Quatsch.
 
Es gibt immer einen Grund... vorhin hatte ich wenig Zeit. Auf einige Fragen weiß ich auch jetzt noch keine Antwort, weil ich einfach nicht weiß wo oder wie was implementiert ist oder funktioniert. Also der Reihe nach:

Die beiden DECT Basisstationen in EG und DG sind an TAE Dosen angeschlossen. Wo die im Anschlussraum (Keller) rauskommen habe ich bisher nicht wirklich herausgefunden. Es gibt im Anschlussraum zwar Tel.-Leitungen die mit EG und 1.OG beschriftet sind, die stecken aber in unserer alten T-Eumax 504 PC USB die keine Stromversorgung mehr hat (alle LEDs sind dunkel), und an die sonst auch keine weitere Leitung angeschlossen ist.

T-Eumax-DSC03960-.jpg


Die dünne, graue, von oben kommende Leitung im Vordergrund, die mit einer etwas dickeren Tel.-Leitung verbunden ist, steckt mit einem RJ11 in der Fritzbox 7530 (s. nächstes Foto). Die etwas dickere Tel.-Leitung geht direkt in das dünnere der beiden Steigrohre, die im übernächsten Foto rechts zu sehen ist. Leider weiß ich nicht wohin es führt. Im Gegensatz dazu kommen die 2 an die T-Eumax angeschlossenen Tel.-Leitungen aus dem dickeren der beiden Steigrohre. Keine Ahnung ob das was zu bedeuten hat, es fiel mir halt auf, also dachte ich ich, ich sollte es wenigstens erwähnen.

FB+PS-DSC03955-.jpg


Die FB ist mit dem grauen Kabel (mit RJ45 Stecker) ganz links mit dem Power Supply (?) hinten verbunden, auf dessen Rückseite 56,5V 0,37A steht. Es muss aber wohl mehr als nur ein Netzteil sein, denn die FB ist auch noch mit dem weißen Kabel ganz rechts (mit Hohlstecker) mit einen Steckernetzteil verbunden.

Das violette Kabel das auch noch aus dem hinteren Power Supply (?) kommt steckt in einer TAE-Busche, aus der unten ein dünnes und ein etwas dickeres graues Kabel kommen.

TAE-DSC03959-.jpg


Das dünnere führt zur Fiber-Anschlussbox links oben im nachfolgenden Foto, das dickere zu der T-Box Mitte-unten, unter dem Kasten mit dem gelben SWM Aufkleber, an den auch das alte Telekom Kabel angeschlossen ist, das rechts oben hinter der gelben Gasleitung aus der Wand kommt.

graueLeitungen-DSC03957-.jpg


Ich habe gesucht ob es auch noch eine Tel.-Leitung gibt die mit DG oder 2.OG beschriftet ist, habe aber keine gefunden. Aus dem dickeren der beiden Steigrohre, die auf dem Foto mit der TAE-Dose zu sehen sind, kommt zwar noch ein Tel.-Kabel, das hängt aber frei in der Luft, ist nirgends angeschlossen.

Wirst Du daraus schlau? Ich leider nicht ...

Die DECT Telefone sind beide von Gigaset, im EG ein A420 mit gleichnamiger Basisstation, im DG ein C610 mit C610A Basisstation.

Beide Basisstationen sind mit TAE-Steckern an die Hausverkabelung angeschlossen. Das Haus wurde 2001 gebaut.

Mit klassischer Bauweise meine ich die der Gigasets und ähnlicher drahtloser Telefone, mit Display und Tasten.
 
User007 schrieb:
Wo steht sowas denn? Sorry, aber das ist Quatsch.
Ob es auch irgendwo "steht" habe ich noch nicht überprüft. Es ist aber eine durch Messungen bestätigte Beobachtung. Die Kamera läuft (bzw. lief) mit 2 in Serie geschalteten CR123A Lithium-Einweg-Batterien, die nominell 3 Volt haben (pro Stück, zusammen also 6). Wenn ich die Kamera heute einschalte - mit Batterien, die zusammen 6,2 Volt haben (gemessen unter Last), also noch fast voll sind - dann sagt sie mir "Batterien auswechseln".

Früher hat die Kamera funktioniert bis die Batterien auf ca. 4 Volt entladen waren, erst dann kam diese Meldung. Ich konnte sie auch mit einem Vertikalgriff betreiben, in dem 4 AA eneloops steckten. Auch mit denen hat die Kamera funktioniert, bis die auf 4 Volt entladen waren.

Heute muss ich eine der beiden CR123A durch einen geladenen 16340 LiIon-Akku mit 4,1 Volt ersetzen, nur dann funktioniert die Kamera noch. Mit eneloops geht sie gar nicht mehr.
 
wus schrieb:
Wirst Du daraus schlau?
Ich versuch's mal - aber, huh...da is' wohl einiges durcheinander.
Dsh. fang' ich mal von hinten an:
wus schrieb:
Es ist aber eine durch Messungen bestätigte Beobachtung. Die Kamera läuft (bzw. lief) [...]
Ok, das trifft dann auf die Kamera zu - aber auch nur auf die und mglw. noch vereinzelt andere Geräte, jedoch keinesfalls pauschal für alle Gerätschaften, wie Deine Formulierung aus #7 das vermittelt. Nur um diese Unterscheidung ging's mir mit meiner Anmerkung dazu.
wus schrieb:
Mit klassischer Bauweise meine ich die der Gigasets und ähnlicher drahtloser Telefone, mit Display und Tasten.
Ok - bietet bspw. Gigaset sogar selbst hier an.

Dann:
Schön, dass Du Bilder beigefügt hast - so kann mglw. (gemeinsam) etwas mehr Licht in die Angelegenheit gebracht werden, allerdings wären etwas totalere Aufnahmen (zumind. bei den ersten drei Bildern) durchaus hilfreich, weil auch die umliegenden Bereiche, bspw. für die weitere Kabelführung, interessant wären, um auf mögliche Verbindungen schließen zu können.
Sicherlich hast Du das auch beschrieben, allerdings lässt sich dahingehend Zusammenhängendes oft visuell leichter erfassen.​
Weiterhin verstehe ich
wus schrieb:
Die beiden DECT Basisstationen in EG und DG sind an TAE Dosen angeschlossen.
dann so, dass damit die schnurgebundenen Basisstationen der DECT-Telefone Gigaset A420 (im EG) sowie des C610(A) (im DG) gemeint sind, gell!?

Außerdem scheint das TK-Konstrukt mal (zumind. mit der Eumex) als ISDN-Verbund verschaltet gewesen zu sein, was ich mit meiner obigen Fragestellung nach einem weiteren Gerät durchaus schon so bzw. ähnlich vermutet hatte. Mit solchen via USB an den Computer anschließbaren Telefonanlagen konnte man, im Gegensatz zum mit einfacher Telefonleitung versorgten Modem, mittels ISDN-Anschluß sogar mithilfe der sog. Kanalbündelung eine mehr als doppelt schnelle Internet-Verbindung herstellen - zu selbstverständlich auch doppelt berechneten Leitungskosten.​
wus schrieb:
[...] die stecken aber in unserer alten T-Eumax 504 PC USB die keine Stromversorgung mehr hat (alle LEDs sind dunkel), und an die sonst auch keine weitere Leitung angeschlossen ist.
Ja, ohne Stromversorgung mag das schon etwas seltsam erscheinen, wobei allerdings Telefonleitungen als passive Komponenten so gesehen nur extern eingespeiste Signale transportieren und man die An- und Verschaltung an den Klemmen der Eumex genau sehen müßte - vllt. sind die auch i-wie kurzgeschlossen o. ä. Ist leider bei Vergrößerung wg. der Bildunschärfe schlecht zu erkennen.
wus schrieb:
Die dünne, graue, von oben kommende Leitung im Vordergrund, die mit einer etwas dickeren Tel.-Leitung verbunden ist, steckt mit einem RJ11 in der Fritzbox 7530 (s. nächstes Foto). Die etwas dickere Tel.-Leitung geht direkt in das dünnere der beiden Steigrohre, die im übernächsten Foto rechts zu sehen ist. Leider weiß ich nicht wohin es führt.
Damit scheint dann eine Anbindung zum FON-Port der FB zu bestehen - vermutl. dann am anderen Ende zu einer TAE-Dose in einer der Etagen. Aber das sollte sich durch Zuordnung des an diese TAE angeschlossenen und in der FB aufgeführten Telefons bzw. auch über dessen Telefonnummer herausfinden lassen.
Dsbzgl. könnten dann auch Screenshots von einigen Seiten des FB-Verwaltungsmenüs weiterhelfen.​
wus schrieb:
Im Gegensatz dazu kommen die 2 an die T-Eumax angeschlossenen Tel.-Leitungen aus dem dickeren der beiden Steigrohre. Keine Ahnung ob das was zu bedeuten hat, [...]
Vermutl. werden auch diese Kabel zu TAE-Dosen auf anderen Etagen führen - das ließe sich aber mit Bestimmtheit nur austesten bzw. messen.
wus schrieb:
Die FB ist mit dem grauen Kabel (mit RJ45 Stecker) ganz links mit dem Power Supply (?) hinten verbunden, auf dessen Rückseite 56,5V 0,37A steht. Es muss aber wohl mehr als nur ein Netzteil sein, denn die FB ist auch noch mit dem weißen Kabel ganz rechts (mit Hohlstecker) mit einen Steckernetzteil verbunden.
Als aktive Komponente vermute ich das eher als Art NTBA/Konverter - das lila Kabel kommt von der 1. TAE zum Line-Port und vom Modem-Port führt das graue Kabel mittels RJ-45 in den DSL-Port der FB.
Jetzt wär' mal die Frage, mit welchem Tarif von welchem Anbieter denn der Anschluß überhaupt versorgt wird?​
wus schrieb:
Das violette Kabel das auch noch aus dem hinteren Power Supply (?) kommt steckt in einer TAE-Busche, aus der unten ein dünnes und ein etwas dickeres graues Kabel kommen.
[...]
Das dünnere führt zur Fiber-Anschlussbox links oben im nachfolgenden Foto, das dickere zu der T-Box Mitte-unten, [...]
Njäääh - kann's wohl sein, dass diese beiden Kabel (dünn & etwas dicker) doch eher zusammen aus dem Installationsrohr (von Dir als "Steigrohr" bezeichnet) von letzten Bild unten mittig nach oben zu den Telekom-Endverzweigern (sog. APL) führen?
Mir erscheint das so, dass ursprünglich ein ehemals analog installierter Telefonanschluß mal mit einem zusätzlichen Telefonanschluß "erweitert" und zu einem ISDN-Basisanschluß verschaltet wurde.
Und vermutl. wird auch die Hälfte davon gar nicht mehr benötigt, weil nicht versorgt - je nach Deinem Anschluß und Tarif.
wus schrieb:
[...] dem Kasten mit dem gelben SWM Aufkleber, [...]
Das mit der blauen von der Wanddurchführung kommenden Leitung ist wohl der Gf-HÜP von den Stadtwerken München und wird mittels der gelben GF-Leitung zum Gf-TA geführt - das prinzipielle Anschlußschema für Gf ist in diesem Artikel von der Deutschen Glasfaser beschrieben.​
 
Ich hab jetzt ein Übersichtsfoto gemacht. Die Idee hatte ich gestern schon auch, habe sie aber verworfen weil zu viel tlw. unbewegliches im Weg steht.

Totale-DSC03966+.jpg


Und hier noch ein Detailfoto von der Eumex

EG+1OG-Anschlüsse-DSC03964-.jpg


Hilft Dir das weiter?

Ergänzung ()

User007 schrieb:
Njäääh - kann's wohl sein, dass diese beiden Kabel (dünn & etwas dicker) doch eher zusammen aus dem Installationsrohr (von Dir als "Steigrohr" bezeichnet) von letzten Bild unten mittig nach oben zu den Telekom-Endverzweigern (sog. APL) führen?
Nein. Ich habe diese Verbindungen jetzt nochmal - zum 3. Mal - überprüft. Die sind so wie beschrieben: das dünnere der beiden rückwärtig aus der TAE-Dose kommenden Kabel geht zum GF-TA, das dickere zu der Telekom-Box unter dem GF-HÜP mit dem gelben SWM Aufkleber.
 
Zuletzt bearbeitet:
wus schrieb:
im EG ein A420 mit gleichnamiger Basisstation, im DG ein C610 mit C610A Basisstation.
Kannst Du die probeweise tauschen bzw. das Gigaset C610A ins erste Obergeschoss stellen? DECT ist nämlich normal wirklich ganz gut. Wenn es nicht klappt, würde ich an Deiner Stelle mal probeweise einen Gigaset Repeater 2.0 bzw. HX besorgen. Den kannst Du mit der Gigaset C610A koppeln, um zu schauen, ob die Reichweite dann ausreicht. Aufstellungsorte, siehe oben Post #6.
wus schrieb:
Gibt es IP Telefone in "klassischer" Bauweise? Ich hab' mich diesbezüglich noch nicht schlau gemacht.
Das wäre die Gigaset GO-Box 100. Das ist entweder ein analoges Telefon oder ein IP-basiertes Telefon. Genauer, eine DECT-Basis. Daran schließt Du dann Gigaset Mobilteile. Deine bisherigen Mobilteile gingen sogar weiterhin. Und dann auch mit graphischem Menü für das Anruf-Vermitteln.

Aber wenn Du die Gigaset C610A zentral aufstellst, müsste das auch mit der graphisch gehen. Du ersetzt dann alle Mobilteile mit Geräten aus der Gigaset HX-Serie. So hast Du überall die gleichen Klingeltöne und so weiter. Mein Tipp: Gigaset CL660HX (besseres Lade-Management). Wenn zu teuer, Gigaset A690HX (gibt es ausschließlich bei Media-Markt bzw. Saturn). Wenn auch das nicht, dann dazu einen Kaufberatung(sthread) starten.
wus schrieb:
eins der DECT-Telefone [frisst] Akkus
Siehe unseren Thread dazu …
 
Zuletzt bearbeitet: (externer Hyperlink auf internen Post geändert; Eneloop neuer Hyperlink)
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